Alles anzeigenZitatDen Hund einzuschläfern, nur weil man selbst müde ist, ist schlicht falsch. Mit einem Kleinkind wäre sie schlaftechnisch in der gleichen Situation.
Es geht aber doch nicht um die Erschöpfung der TE, sondern um die Ruhelosigkeit, Rastlosigkeit, Schlaflosigkeit, Orientierungslosigkeit etc. des Hundes. Das ist grauenhaft belastend. Und wahrscheinlich hat der Hund das nicht nur nachts, sondern immer, 24 Stunden am Tag.... So lese ich das zumindest. Nur nachts hält er seine Leute dann halt noch zusätzlich wach.
Ich glaube, wer medizinisch nicht so versiert ist, gerät bei der heftigen Symptomatik leicht in die Situation, dass er in kurzer Zeit hintereinander zu x Ärzten geht und sich dann bei der Durchführung der Therapie unsicher ist. Zumal die Ärzte ja scheinbar nichts ursächlich diagnostizieren konnten (oder habe ich das falsch verstanden?).
Metacam gehört nicht zu den Arzneimitteln, die erst einen Wirkstoffspiegel aufbauen müssen, bis sie wirken, eigentlich sollte man da schon nach einigen Tagen sehen, ob der Zustand sich insgesamt bessert.Metacam ist auch nicht dafür bekannt, die Magenschleimhaut anzugreifen, wie es bei Analgetika auf NSAR-Basis der Fall ist, bei denen dann begleitend ein Schleimhautschutz nötig ist.
Eigentlich ist das überhaupt ganz gut verträglich, wenn man nicht grad allergisch reagiert, und man sollte sich daher keine Sorgen machen wegen der Toxizität und deswegen die Behandlung abbrechen.
Aber ich würde das Metacam und das Alprazolam nun auch unbedingt konsequent geben, sofern ich es noch verantworten könnte, weiter rumzuprobieren. Und dann mit einem Arzt Rücksprache halten, bevor ich die Medikation absetzen würde, falls keine Besserung eintritt.
Metacam ist aber noch unteres Ende der Fahnenstange.