Kleiner (größerer ) Aufreger im Urlaub . Mit der Gefahr das ich eine gegen mich Aufbringe :)

  • Ich muss ja gestehen im Odenwald war das immer ziemlich entspannt so, bis auf ein paar Ausnahmen ( aber das lag in erster Linie daran dass es ländlich war :D).

    Hier in Sachsen, bzw um Chemnitz herum hab ich sowas dauernd. Vor allem im Wald. Aufm Feld geht's noch, aber da sieht man die Hunde gern mal Hunderte Meter weiter weg vom Herrchen oder Frauchen. Im ODW hätte jeder Angst gehabt dass der Hund vom Jäger geschossen wird wenn er so weit weg wäre ^^

    Ein wirklich ruhiges Flecken zu finden ist hier nicht einfach, Naja, wenigstens stinkt es nicht nach Gülle und es gibt kaum Wild ( für einen Hund mit Jagdtrieb ist das wieder praktisch, für einen Hund der nicht jeden Hund mag, is es das nicht ^^ und mal eben so ins Erzgebirge fahren is auch nich wenn man kein Auto hat).

  • Hm, ich könnte mir vorstellen, dass sich die meisten denken, dass sich die Unruhe am effektivsten legt, wenn die Hunde sich kurz berüsselt haben, während das Getöse in Drei-Meter-Daueranstarr-Entferung zwischen zwei Café-Tischen mit strikter Kontaktvermeidung gerne mal nervend lange anhält.

    Ist natürlich deutlich entspannter, wenn die sich dann “berüsselt” haben und ein Hund festgestellt hat, dass er den anderen ziemlich kacke findet :D


    Wäre das in den bekanntermaßen meisten Fällen das Ergebnis der Berüsselei, käme vermutlich niemand auf die Idee, ein kurzes Begegnen der Hunde in Cafés zuzulassen. Wäre ja doof. :D

  • Na da muss man sich nicht einigen. Wenn ich mit meinen Hunden im Café sitze erwarte ich von anderen HH dass sie uns unsere Ruhe lassen. Ich fang da nicht an mit jedem Strategien zu diskutieren wie und ob sich unsere Hunde kennenlernen sollen. Ich will da meine Ruhe und meine Hunde auch.

  • Na da muss man sich nicht einigen. Wenn ich mit meinen Hunden im Café sitze erwarte ich von anderen HH dass sie uns unsere Ruhe lassen. Ich fang da nicht an mit jedem Strategien zu diskutieren wie und ob sich unsere Hunde kennenlernen sollen. Ich will da meine Ruhe und meine Hunde auch.


    Dürfte ja auch die Standardsituation sein. Klärungsbedarf ergibt sich halt mal spontan, wenn die Hunde merklich aneinander interessiert sind. Und dann regle ich mit dem/der Hundehalterkollegen/in mit ein, zwei Gesten ob oder ob nicht und gut ist. So klappt das in meiner Welt. :-)

  • Hat ich heute gerade mal wieder....


    Hier sind im Moment noch viele Urlauber. Die meisten halten ihre Hunde angeleint und passen auf. Leider gibt es Ausnahmen


    Mit einer Freundin saß ich in einem Straßencafe. Wir waren in einer Nische, wo Speedy alles sehen konnte aber niemand kam direkt an ihn ran. Er mag ja klein sein und niedlich aussehen aber er mag keinen Kontakt zu anderen Hunden und fremde Leute, die ihn streichen wollen sind ihm ein Graus. Solange andere Hunde aber Abstand halten, ist er ruhig. Das haben wir sehr lange trainiert. Er verhielt sich absolut ruhig und schlief unter dem Tisch.


    Da kam ein älterer Mann in unsere Richtung, hier gab es keine freien Tische, mit einem sehr großen Labrador und einem etwas kleineren Mischling. Ich bitte ihn, auf Abstand zu bleiben bzw seine Hunde kurz zu halten und er macht den Labbi noch von der Leine und lässt ihn zu Speedy laufen. Seine Hunde wollten mal "Guten Tag " sagen und die tun ja auch nichts...Speedy fängt natürlich an zu bellen, als die beiden direkt vor uns stehen und dann sagt er auch noch "Diese Kleinen kläffen ja immer und sind sowieso nie erzogen" und da ist mir dann der Kragen geplatzt.


    Ich habe dann seine Hunde geblockt, Speedy hinter mich gebracht und ihm dann etwas lauter erklärt, dass sowohl mein Hund als auch ich artgenossenunverträglich sind. Da wir, zum Glück, schon gezahlt hatten, sind wir sofort aufgestanden und gegangen.


    Leider kommt so etwas immer wieder vor. Einzelne Halter sehen sich einfach nicht angesprochen, wenn Leinenpflicht besteht oder dass es selbstverständlich ist, die Hinterlassenschaften seines Hundes zu entfernen. Leider fällt dieses Verhalten dann auf alle zurück.

  • Unangenehme Begegnungen mit freilaufende Hunde haben wir leider auch häufig. Wenn es bloß nicht gefühlt immer stürmische Hunde sind, die der Besitzer nicht zurückpfeifen kann, aber trotzdem 200m vorrennen. Am Besten auch nicht nur einer, sondern ein ganzes Rudel. Neulich nachts rasten auf einmal zwei dunkle große Schatten aus einer unbeleuchteten Seitengasse auf unseren Weg und bedrängten unseren angeleinten Mopssenior. Er ist super super verträglich, aber von fremden Hunden bedrängt werden kann er nicht ausstehen. Einer der beiden kam von vorn schnuppern, einer von hinten - das hat gereicht, damit er einem von beiden in die Seite zwickt (oder es versucht). Zum Glück haben in solchen Situationen bisher alle Hunde den Rückzug angetreten. :fluchen:

  • Wenn wir mit Kiro im Restaurant oder Cafe waren, kam kein anderer Hund an ihn ran.


    Ich habe nämlich ein Mundwerk, das ziemlich unangenehme Äusserungen abgeben kann.


    Das Gesäusel habe ich mir in meiner HH Zeit recht schnell abgewöhnt, da andere dann immer noch ihre Einstellung vermelden wollten.

  • Man will sein Ruhe haben und denn wird man durch sogenannte "Ich lasse meinen Hund an jedem anderen Hund schnüffler" gestört.

    Dazu gibt es eine ziemlich einfache Erklärung: Die haben das nicht drauf, ihre Hunde ruhig und besonnen an anderen vorbei zu führen und diese Hunde haben weder das ausreichende Mass an Impulskontrolle beigebracht bekommen, noch könnte man mit Gehorsam punkten.


    Und so tapern sie wie Huhalbies völlig fremdgesteuert hinter den Wünschen ihrer Hunde an der Leine hinterher. Weil: Hund'sche will das so haben. Wenn so ein Huhalbie den Wünschen seines Hund'sche nicht Folge leistet, wird er von Hund'sche abgestraft, in dem er sich anstrengend macht. Funktioniert nahezu immer, eine solche Konditionierung durch Hund'sche an Huhalbie. :nicken: Das geht sogar so weit, dass man das verinnerlicht, dass dies so ein muss.

    Hm, ich könnte mir vorstellen, dass sich die meisten denken, dass sich die Unruhe am effektivsten legt, wenn die Hunde sich kurz berüsselt haben, während das Getöse in Drei-Meter-Daueranstarr-Entferung zwischen zwei Café-Tischen mit strikter Kontaktvermeidung gerne mal nervend lange anhält.


    Ich regele das in Cafés/Restaurants meist über Blickkontakt mit meinen Hundehalterkolleg/innen. Und in 8 von 10 Fällen ist kurzes Näherkommen erwünscht. Weil siehe oben.

    Genau :bindafür:


    Was lernen wir daraus?

    Es ist einfacher der Konditionierung durch den Hund Folge zu leisten, als am und selbstverständlich mit dem Hund zu arbeiten ;)

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