Futter-Umstellung bei Junghund

  • Lieben Dank für deine Tipps :gut: Werde mich gleich mal reinlesen. Dass es ein längerer Prozess werden kann mit der Umstellung, darauf sind wir eingestellt. Ein paar Erfahrungswerte und Ratschläge wollen wir trotzdem in unsere Auswahl einfließen lassen. Vielleicht klappt es ja auch bei der nächsten Marke schon, würde uns freuen.

  • Ja, da hab ich auch schon rumgeschnüffelt. Gibt es einen bestimmten Thread, den du mir empfehlen möchtest? (Bei der Masse rutscht bestimmt was interessantes mal durch)

    Eigentlich nur den stinknormalen Trofu-Thread Der Trockenfutter-Thread Teil 2

    Fand den Kot immer verhältnismäßig viel, was ja auch auf eine schlechte Verwertung hindeutet.

    Oder es deutet darauf hin, dass der Kot durch genügend Ballaststoffe (z.B. aus Getreide!) aufgelockert ist, sodass der Hund keine Verstopfung bekommt. Es stimmt, dass die nicht "verwertet" werden, und trotzdem sind sie wichtig.

    Uns wurde empfohlen, neues Futter nur Schrittweise mit dem alten zu füttern. Wenn es da andere Erfahrungen gibt, sind wir offen und versuchen es gleich pur mit dem neuen.

    Nein, das ist auch weiterhin die sicherste Art, Futter umzustellen. Euer Hund ist jetzt 11 Monate lang mit einer festen Mischung aufgewachsen. Seine Darmflora kann mit anderem Futter noch gar nichts anfangen und müsste sich darauf erst mal einstellen.

  • Fand den Kot immer verhältnismäßig viel, was ja auch auf eine schlechte Verwertung hindeutet.

    Oder es deutet darauf hin, dass der Kot durch genügend Ballaststoffe (z.B. aus Getreide!) aufgelockert ist, sodass der Hund keine Verstopfung bekommt. Es stimmt, dass die nicht "verwertet" werden, und trotzdem sind sie

    Danke für den Hinweis, da sieht man das Thema Getreide im Futter nochmal aus einem anderen Blickwinkel.

  • Die Kohlenhydrate werden schon verwerted aus Getreide, die Balaststoffe sorgen für gute Häufchen.


    Edit: steht ja oben schon da xD bin heut schon etwas verwirrt.

  • Die Kohlenhydrate werden schon verwerted aus Getreide, die Balaststoffe sorgen für gute Häufchen.


    Edit: steht ja oben schon da xD bin heut schon etwas verwirrt.

    Hast aber Recht, das hab ich unglücklich formuliert.

  • Danke für den Hinweis, da sieht man das Thema Getreide im Futter nochmal aus einem anderen Blickwinkel.

    Der andere Blickwinkel tut not. Überleg doch mal: über Jahrhunderte hinweg wurden Hunde primär mit Getreide gefüttert. Wer damit nicht klar kam, hat sich nicht vermehrt. Es wurde also auf Hunde selektiert, die Getreide (wobei es da auch riesige Unterschiede gibt bzgl. Wertigkeit) gut verwerten. Man weiss heute, dass eine entsprechende Anpassung bei den Verdauungsenzymen stattgefunden hat: der Haushund ist verdauungstechnisch kein Wolf mehr.


    Hunde sind aber erstaunlich flexibel: so kommen viele mit dem Trend der KH-armen fleischlastigen Ernährung zurecht. Aber es gibt auch andere, die ohne KH-Anteil einfach nicht zulegen, und da ist Getreide die erste Wahl. Gibt ja auch glutenfreie wie zB Reis, falls der Hund eine (seltene) Glutenunverträglichkeit hat.


    Wie gross der blinde Hype um "Getreidefreiheit = gut" ist, lässt sich übrigens auch daran ablesen, dass unzählige Futterhersteller gewisse Futter als "getreidefrei" preisen, obwohl selbiges Reis als KH-Quelle nutzt....|)

  • Ich möchte nochmal ein kurzes Update geben und mich auch ganz lieb für eure Ratschläge bedanken :herzen1:


    Wir haben nun auf Josera Geflügelmahlzeit umgestellt und sind sehr zufrieden. Aila frisst es sehr gerne, ihr Output ist gut geformt und sie macht rundum einen gesunden Eindruck. Der Mix aus glutenfrei aber mit Getreideanteil scheint für sie optimal zu sein. Wir hoffen, dass wir mit Josera nun langfristig ein gutes Futter gefunden haben.


    Viele Grüße von uns :smile:blushing-dog-face;)

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