Stresssymptome oder Überinterpretation unsererseits?

  • Ich gehöre auch zur Kategorie Hund im Bett muss nicht sein - hab schließlich eine AM - Hündin, die ist noch mal etwas größer als ein Husky. aber beiden tendieren wenn sie angekommen sind auch zur Selbstständigkeit . Ich habe auch verschiedene Schlafplätze für unsere Maus die sie aber frei wählen kann

  • Eine ganz andere Frage: Kann das sein, dass Hund nachts irgendwas hört, was ihn beunruhigt?


    Ich hab mich auch sehr gewundert, warum meine sensible Hündin an Wochenendnächten oft hechelnd durchs Haus wandert. Des Rätsels Lösung war dann Kneipen/Kinolärm von der ein Stück entfernen Hauptstraße. Für Menschenohren kaum merkbar, der Hund empfindet das als total beängstigend. Seitdem ist Freitag/Sonnabendnacht das Fenster in diese Richtung zu und der Hund deutlich ruhiger.

  • Guter Hinweis, terriers4me, danke! Werden dem mal nachgehen, wobei die Gegend eigentlich tagsüber schon recht ruhig ist. Nachts streunern lediglich Füchse durch die Straße wobei die so geschickt sind, dass er die nicht mal bemerkt, wenn sie ihm beim Spazierengehen in 50 m Entfernung über den Weg huschen :D


    Ansonsten schläft er mittlerweile sehr gut in seinem Bett und kommt morgens zu uns wenn ihm danach ist und wir dösen noch ne halbe Stunde :)

  • Hey NadineSH :)

    Uns geht's sehr gut, danke der Nachfrage. Kye hat sich gewaltig gemacht und fühlt sich augenscheinlich wohl bei uns. Er nutzt sein Bett und andere Schlafplätze nach Belieben und kommt weiterhin morgens auch gerne zu uns bevor es dann anschließend raus geht.

    Er wird jetzt im Januar 2 Jahre alt und ist dementsprechend ein einziges Testosteron-Mutterschiff :D Bislang hat das nur 2-3 Mal zu etwas angespannteren Begegnungen mit anderen Hunden geführt, bei denen sich anscheinend keiner hintenan stellen wollte. Ansonsten ist er im Umgang mit Anderen ein super friedliebendes Tier, das Konflikten eher aus dem Weg geht, sofern das möglich ist - hier ist dann die typische Spaziergangsituation mit Leine bei den benannten Malen nicht unbedingt hilfreich gewesen.

    Eichhörnchen und Füchse stehen weiter ganz weit oben auf seiner Liste. Um sich denen annähern zu können, geht's gerne mal im Vollsprint nach vorne und auch sonst werden dann die Manieren dann neben uns zurückgelassen. Sein Frustrationslevel ist in dem Zusammenhang aber stark gewachsen. Er akzeptiert dann, dass er nicht rankommen kann, guckt und wenn man ihn ruft, kommt er dann auch einigermaßen *hust* gelassen nach. Enten, Schwäne, Tauben usw. haben wir aber erfolgreich hinter uns lassen können und das ist ja schon was :)


    Zum Thema Kastration, worum es hier ja auch zwischendurch ging, möchte ich nur sagen, dass wir von der Endgültigkeit der Entscheidung erstmal abgerückt sind. Es gibt weiterhin ein paar Dinge, die ihn evtl. auch unmittelbar im Zusammenspiel mit anderen Hunden behindern, beispielsweise, dass er solange andere Hunde "ungefragt" leckt, bis er sich eine Abfuhr einfängt und spielen danach meist nicht mehr zustande kommt, sodass wir derzeit über einen Hormonchip nachdenken. Der hätte ja den vermeintlichen Vorteil, dass er erstmal nur auf Zeit wirkt. Zu dem Thema wollten wir uns allerdings erst noch etwas schlauer machen und ggfs. auch hier mal nach Erfahrungen fragen. Besonders was die "Abgewöhnung" betrifft.

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