Und noch ein Thema von mir
Ich habe meine Hunde früher gebarft. Leider hat Baghira das so gar nicht vertragen. Schlussendlich konnte ich nur Muskelfleisch vom Rind füttern, von allem anderen hat sie schwere Durchfälle bekommen. Da das dann doch zu einseitig war bin ich wieder auf Trockenfutter umgestiegen (Dosenfutter geht mittlerweile leider gar nicht mehr). Mit dem Trockenfutter (egal welches bisher) hat sie auch immer mal wieder weichen Kot. Der erste Kot der kommt ist meist normal geformt und einigermaßen fest. Alles was danach kommt (sie macht häufig auf dem Spaziergang) ist dann eher weiche. Wenn sie was neues Frisst reagiert sie zu 99% mit Durchfall. Ob ich es bei ihr nochmal mit Barf probiere weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Nun kommt im August aber Amy zu uns und ich überlege es dann nochmal zu versuchen (wenn wir mal das ganze TroFu aufgebraucht haben). Ich hatte damals viel gelesen und auch viel berechnet. Das Natural Dogfood Buch habe ich hier noch liegen (weiß nicht ob das noch was taugt) und ich bin mir ziemlich sicher das ich auch die Broschüre von Swanie Simon hier hatte, finde ich aber nicht mehr.
Nun ist es so: Fleischmenge und Obstmenge kann ich berechnen aber was ist mit den ganzen Zusätzen? Eine Freundin von mir ist Tierärztin. Sie findet Barf super, sagt aber auch das extrem viele Hundehalter das falsch machen und sie selbst sich nie an nen Ernährungsplan von nem Hund wagen würde weil man da so viel falsch machen kann. Es ist halt eben nicht nur 80% Fleisch und 20% Rest sondern deutlich komplexer. Sie hat einige Jahre in der Uniklinik in Gießen gearbeitet und meinte sie hatten sehr oft Hunde mit massiven Folgeschäden durch Mangelernährung. Genau vor sowas habe ich halt Angst. Das fängt beim Ca:P Verhältnis an, geht weiter über diverse Vitamine usw. Ich wills eigentlich nicht zu kompliziert machen mit der Berechnung.
Es muss nicht mal zwingend wirklich echtes Barfen nach strengen Regeln sein. Der Hund muss einfach gut versorgt sein mit allem.
Tips wie ich da am Besten ran gehe ohne gleich ein Studium in Ernährungswissenschaften beim Hund zu benötigen? Ich stehe mit so Berechnungen leider auf Kriegsfuß.
Ich weiß das man sich auch Ernährungspläne erstellen lassen kann. Kostet ja aber auch einiges.
Bin momentan extrem verunsichert was denn nun richtig und falsch ist.