Welpen-Austausch Teil 4
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Ich weiß jetzt, warum ich auf dem Feld so gut wie nie andere Hunde treffe. Um halb 8 Uhr morgens sind definitiv mehr unterwegs als um halb 10 abends
Haben eben den Rentner mit seiner Border Terrier Omi Mal wieder begleitet - und sie hat einfach mit Sky gespielt!
das war so süß! Normalerweise ignoriert sie ihn komplett
Dann haben wir einen weißen Wuschel, einen Rauhaardackel und zwei Mischlinge getroffen. Alles super nette Hunde + Leute und Sky hatte viel Hundekontakt. Echt praktisch, mit jemanden zusammen Gassi zu gehen, der seit so vielen Jahren mit seinen Hunden um die gleiche Zeit den gleichen Weg geht
er konnte mir direkt sagen, ob der entgegenkommende Hund freundlich ist oder nicht, wie der Hund und seine Besitzer heißen, was sie beruflich machen usw
Hatte Sky bei mir unbekannten Hunden trotzdem angeleint, aber konnte ihn dann schnell ableinen. Ein toller Spaziergang
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Dann stell ich mich jetzt auch Mal vor. Ich bin seit Freitag glückliche (obwohl verdammt müde) Ersthundebesitzerin. Seit Freitag wohnt Icey, ein kleiner Labrador Rüde bei mir und meinem Freund. Wir haben auch noch zwei Katzen, die er zwar wahnsinnig spannend findet, aber zum Glück nicht jagt. Da wir beide Ersthundehalter sind machen wir uns (also eher ich mir, mein Freund ist da etwas entspannter) ständig Gedanken, ob das, was wir tun richtig ist. Gerade mit den Ruhezeiten ist es echt schwer. Ich habe das Gefühl, dass er viel zu oft wach ist. Die Züchter haben uns zu einem Kennel geraten, zwecks Stubenreinheit und das ist auch der einzige Ort, an dem er wirklich zur Ruhe kommt. Freiwillig reingehen ist aber nicht möglich. Wenn die Türe zu ist, jammert er manchmal kurz (ca 30 Sekunden) und geht dann schlafen. Außerhalb der Box ist schlafen absolut nicht möglich. Irgendwas hört er immer, dass er dann untersuchen muss. Festhalten und beruhigen führt eher zum Gegenteil. Es tut mir echt Leid, dass ich ihn so oft in die Box bringe, aber sonst dreht er komplett durch. Vielleicht ist aber auch unser Tagespensum zu hoch? (das ware um ca. halb 6 aufstehen, lösen im Garten, nochmal rein, eine Stunde dösen, nochmal lösen und im Garten spielen, dann füttern, dann Pause bis ca 9, lösen, dösen, nochmal raus, gegen 13:00 fressen, Pause, raus, zwischen 15 und 16 Uhr üben wir irgendwelche Kleinigkeiten (Sitz und Spielzeug auf Kommando loslassen hat er von selbst am 2.oder 3. Tag angeboten und wir vertiefen das jetzt) dann wieder dösen mit Lösepausen bis ca 20:00, dann nochmal Futter und raus und dann ist Nachtruhe, wobei wir da allle zwei Stunden ca. raus müssen. Machen wir zu viel? Oder ist das zu wenig? Ich fühl mich komplett paranoid (das kann aber auch mit dem Schlafmangel zusammen hängen). Ich hoffe, es ist nicht all zu verwirrend geschrieben und danke fürs Lesen ?
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Wenn er die Box so gut annimmt, würde ich mir kein schlechtes Gewissen machen. Meine Kleine war anfangs auch gefühlt ständig drin, weil sie alleine nicht schlafen konnte, später dann immer gezielt vor- und nachmittags für je ca. 2 Stunden und seit sie ca. 4 Monate ist, braucht sie sie gar nicht mehr.
Das Programm hört sich vernünftig an, im Garten ist er ja vermutlich ohne Leine, oder?
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Ja klar, da müssen wir nur ziemlich gut aufpassen, wir haben nämlich noch ein bisschen Baustelle draußen im Garten (Terrasse fliesen, Wege verlegen etc. weil die Arbeiten leider nicht wie geplant im Mai fertig wurden) aber so gewöhnt er sich wenigstens an die Geräusche (und gut für meine Fitness ist es auch
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zwischen 15 und 16 Uhr üben wir irgendwelche Kleinigkeiten (Sitz und Spielzeug auf Kommando loslassen hat er von selbst am 2.oder 3. Tag angeboten und wir vertiefen das jetzt)
Prinzipiell denke ich ist es nicht problematisch, ein paar Kleinigkeiten zu üben, die er eh anbietet. Aber 15 -16.00h ist ganz schön lange. Ich habe gelesen, man soll mit so kleinen Welpen lieber nur wenige Minuten (1-5 am Tag) überhaupt üben. Um sie nicht zu überfordern und damit sie nicht so überdrehen. Überleg mal, wie viel neues der Kleine eh schon immer nebenbei lernt, fast jede Minute des Tages.
Aber ich bin auch kein Profi, habe meinen Welpen genau so lange da wie Du
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zwischen 15 und 16 Uhr üben wir irgendwelche Kleinigkeiten (Sitz und Spielzeug auf Kommando loslassen hat er von selbst am 2.oder 3. Tag angeboten und wir vertiefen das jetzt)
Prinzipiell denke ich ist es nicht problematisch, ein paar Kleinigkeiten zu üben, die er eh anbietet. Aber 15 -16.00h ist ganz schön lange.
Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Zwischen 15 und 16 Uhr üben wir, aber nur 5 Minuten maximal, dann ist er eh müde
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Nein, dann hört sich euer Tagesverlauf mMn gut an
Viel Spaß mit euerm Zwerg, genießt die Zeit, die geht viel zu schnell vorbei...
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IceytheLabbi Was mir sonstnoch einfällt: wenn er gerade nicht im Kennel ist, schafft ihr es dann auch, ihn zu ignorieren? Mein Welpe kommt gut ohne Begrenzung zur Ruhe, aber nur wenn ich ihn ignoriere und er so runterfahren kann. Wenn ich ihn angucke, anspreche, zu ihm hingehe o.ä. ist er sofort wach und voller Erwartung, dass etwas passiert.
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Danke, ich werde es versuchen, ich brauche glaub ich einfach nur ein paar Tage mehr Zeit (und vielleicht mal etwas Schlaf
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ich brauche glaub ich einfach nur ein paar Tage mehr Zeit (und vielleicht mal etwas Schlaf
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Das lässt sich doch gut kombinieren - räum alles gefährliche oder zerbrechliche im Wohnzimmer außer Welpen-Reichweite, setzt Dich mit ihm da rein, mach die Türen zu und dann leg Dich mit dem Rücken zu ihm auf Sofa. So bekommst Du Schlaf. Und ich könnte mir vorstellen, dass er nach ein bisschen ausprobieren, ob mit Dir nicht doch was geht, der Kleine dann auch schnell einschläft. So habe ich es am ersten Tag gemacht, als ich noch das Bedürfnis hatte, ihn nonstop zu bestaunen
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