Richback, Tschiuaua und Co - Part IV

  • Kenne ich auch so. Als Züchter möchte man ja auch, dass die eigene hingebungsvolle Arbeit nicht im Sande verläuft, zumindest kenne ich das so.

    Das hätte ich auch gedacht und finde das auch viel sinniger, als es zu verbieten. Für letzteres fehlt mir die Idee, wozu es gut sein soll.

    Ich hatte Elvis‘ Züchterin jahrelang versprochen, dass der nächste Hund, den sie uns gibt, die Zuchtzulassung machen darf, sofern sie das für züchterisch sinnvoll hält. Sie hat uns mit Kuno beim Wort genommen und sehr dabei unterstützt. :nicken:

  • Ich find ja auch immer dieses "die Eltern der Welpen haben Papiere" witzig. Smilla hat auch Papiere, VDH sogar. Dennoch so weit weg von zuchttauglich, wie man nur sein kann durch ihren Gen-Defekt. Papiere sagen doch nur bedingt darüber aus, ob es eine gute Idee ist, mit dem Hund zu züchten!

    Nein, Papiere sagen nichts über Zuchttauglichkeit aus.

    Fynn hat ordnungsgemäße KfT-Papiere, weil er aus einem seriösen Kennel stammt. Aufgrund einer Kieferfehlstellung ist er jedoch nicht zuchttauglich. In seinen Papieren ist das nicht vermerkt, weil sich die Fehlstellung mit dem Zahnwechsel noch hätte verwachsen können. Da für uns von Anfang an klar war, dass er ohnehin nicht in die Zucht geht, hat er auch keine weiteren genetischen Untersuchungen. Somit wissen wir nicht, ob er Träger von irgendeiner Erkrankung ist.


    Würde man Fynn jetzt mit einer ebensolchen Hündin verpaaren, hätten beide Eltern des entstehenden Wurfs ordentliche Papiere und man hätte genau 0,0 Prozent Sicherheit, ob man nicht zwei Träger irgendwelcher Defekte schwerkranken Nachwuchs produzieren lässt.

    Aber er müsste ja erstmal eine Zuchtzulassung bekommen? Der Wurf muss ja auch vom Verband genehmigt werden

  • Nein, Papiere sagen nichts über Zuchttauglichkeit aus.

    Fynn hat ordnungsgemäße KfT-Papiere, weil er aus einem seriösen Kennel stammt. Aufgrund einer Kieferfehlstellung ist er jedoch nicht zuchttauglich. In seinen Papieren ist das nicht vermerkt, weil sich die Fehlstellung mit dem Zahnwechsel noch hätte verwachsen können. Da für uns von Anfang an klar war, dass er ohnehin nicht in die Zucht geht, hat er auch keine weiteren genetischen Untersuchungen. Somit wissen wir nicht, ob er Träger von irgendeiner Erkrankung ist.


    Würde man Fynn jetzt mit einer ebensolchen Hündin verpaaren, hätten beide Eltern des entstehenden Wurfs ordentliche Papiere und man hätte genau 0,0 Prozent Sicherheit, ob man nicht zwei Träger irgendwelcher Defekte schwerkranken Nachwuchs produzieren lässt.

    Aber er müsste ja erstmal eine Zuchtzulassung bekommen? Der Wurf muss ja auch vom Verband genehmigt werden

    Seriös gezüchtet: ja, unbedingt!

    Es ging um die Vermehreranzeigen, die als Art Referenz oder Bonuspunkt angeben, dass die Elterntiere des Wurfs Papiere haben. Das sagt ja aber überhaupt nichts darüber aus, ob die Elterntiere zuchttauglich sind.

  • Das hätte ich auch gedacht und finde das auch viel sinniger, als es zu verbieten. Für letzteres fehlt mir die Idee, wozu es gut sein soll.


    Die"Züchter" einiger, derzeit noch relativ seltener und teurer Modemischlinge und -Rassen möchten einfach nicht, daß die Welpenkäufer ihnen Konkurrenz machen, indem sie selber ins lukrative Geschäft einsteigen und Welpen verkaufen.

    Mehr Grund gibt es nicht.


    Gute Züchter freuen sich dagegen, wenn ihre Welpen später als Zuchthunde zur Verbreitung und Erhaltung der Rasse beitragen und die Linien weiterführen.

  • https://www.ebay-kleinanzeigen…hwarz/2278468861-134-1848


    Bin ich dumm oder wird nirgends die Rasse der Eltern erwähnt? Oder ist "Pupsnase" eine neue Rasse :thinking_face:

    "Preis richtet sich nach Farbgenetik" ist natürlich auch geil

  • Die Welpen sind 5 Wochen alt und dann solche Größenunterschiede? Der eine weiß-bunte und der eine schwarze sehen doch so aus, als wären sie nur die Hälfte von den anderen....

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