Richback, Tschiuaua und Co - Part IV
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Gast41354 -
31. Mai 2020 um 11:42 -
Geschlossen
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Eurasier, Elo, Labbi und Golden gehören da, je nach Linie, mittlerweile auch rein, ein paar Terrier habe ich mir sagen lassen, Pudel, Spitz und ein paar andere Rassen sind auch noch geeignet.
Klar man könnte jetzt noch eine weitere Rasse hoch ziehen, aber das wird das eigentliche Problem nicht lösen. Man will einen Hund der optisch genau (!!) so ist wie man will, die Rasse muss was her machen und ggf ein toller Familienwachhund sein und die meisten haben keine Ahnung, ändern das nicht und leiden unter völliger Selbstüberschätzung. Deswegen wird es ein Malinois, oder Rottweiler oder Weimaraner und kein langweiliger Eurasier.
Das kann man auch nicht mit 20 neuen Rassen bedienen...
??????Genau so!
Bei uns wird's trotzdem ein langweiliger Eurasier ?als Zweithund weil wir mit Kindern und Haus und Garten und Welpenerziehung ohnehin ausgelastet sein werden und für den Ersthund auch nicht weniger Zeit übrig bleiben soll.
Ich glaub, dass viele Familien den Zeit- und Kraftaufwand bis der Hund "funktioniert" völlig unterschätzen und mit einem Show-Labby schon überfordert wären obwohl sie einen Mali im Garten sitzen haben.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Wenn man mit Verstand (und nicht nur für den Profit) Begleithunde produziert (ich schreibe mit Absicht nicht züchtet), die in den modernen Alltag passen (und innerhalb eines gewissen Rahmens optisch ruhig unterschiedlich sein dürfen) OHNE geschlossene Zuchtbücher, Farb- und Linienzucht, finde ich das völlig ok.
Und welche der beteiligten Rassen klingt für dich nach der Produktion von einem guten Familienbegleihund? Der Mali, der Nordische oder der Wolfhund?
Grundsätzlich ist da ein Markt "große Begleithunde", aber zum einen wird der durchaus schon bedient und zum anderen ist das meist nunmal planlose Vermehrung mit den falschen Zielen um einen Markt zu bedienen. Der Eurasier war von Anfang an ein Großprojekt bei dem ganz gezielt ein bestimmter Typ Hund gezüchtet werden sollte, der eben auch ein großes Begleithund ist. Hauptsache er reißt optisch was, war da eben nicht das Ziel. Bei der Wolfoptikzucht geht es doch genau darum. Optik.
Genau das hab ich doch geschrieben?? Also, buchstäblich genau DAS.

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Genau das hab ich doch geschrieben?? Also, buchstäblich genau DAS.

Du bist dafür, ich bin dagegen bzw der Meinung, dass es sinnlos ist.
Und v.a. die Mischung die hier gerade diskutiert wird ist ja noch nicht einmal theoretisch eine Mischung von der man sich tolle Begleithunde erhoffen könnte.
Bei sowas wie den Doodeln könnte man sowas vielleicht andenken (wobei das ja angedacht war und einfach ziemlich gescheitert ist). Nur da stellt sich einfach immer die Frage, warum nicht einfach ein echter Pudel? Die gibts in allen Größen, viele verschiedene Linien, gleicher Charakter, in gewissem Rahmen optisch anpassbar und v.a. hat man da sicher die Haare statt dem Fell. Die Antwort ist ganz einfach: Pudel sind uncool. Sowas kann man nicht bedienen.
Außer natürlich ich habe dich missverstanden, dann ignorier was ich geschrieben habe.
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Bei uns wird's trotzdem ein langweiliger Eurasier ?als Zweithund weil wir mit Kindern und Haus und Garten und Welpenerziehung ohnehin ausgelastet sein werden und für den Ersthund auch nicht weniger Zeit übrig bleiben soll.
Ich bin mit einem aufgewachsen. Als Familienbegleithund sind die ganz wunderbar geeignet (vielleicht könnte man noch irgendwas etwas leichtführigeres einkreuzen, aber sonst...).
Den meisten Leuten ist nur leider nicht klar, dass sie eigentlich langweilig wollen und langweilig schon anstrengend genug sein kann

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Bei uns wird's trotzdem ein langweiliger Eurasier ?als Zweithund weil wir mit Kindern und Haus und Garten und Welpenerziehung ohnehin ausgelastet sein werden und für den Ersthund auch nicht weniger Zeit übrig bleiben soll.
Ich bin mit einem aufgewachsen. Als Familienbegleithund sind die ganz wunderbar geeignet (vielleicht könnte man noch irgendwas etwas leichtführigeres einkreuzen, aber sonst...).
Den meisten Leuten ist nur leider nicht klar, dass sie eigentlich langweilig wollen und langweilig schon anstrengend genug sein kann

Ooooh, ? schön! Wir freuen uns schon so darauf, den Eurasier als eigenen Hund kennenzulernen. Als Nichtbesitzer sieht man ja eher den (tollen!) aber doch Fremden gegenüber reservierten Eurasier.
Genau das ist es! Ein bisschen UO, tricksen, Dummy, Agility...whatever dem Hund und mir Spaß macht. Das benötigt schon so viel Zeit und Energie, neben Familie, Alltag, Arbeit...das verzeiht auch mal Fehler in der Erziehungsarbeit weil es um nix geht.
Wenn man dann z.b. einen Mali sitzen hat und nicht mal die Grundlagen der Hundeerziehung wirklich beherrscht...man soll aber Schutz- und Wacharbeit machen damit der Hund wirklich ausgelastet ist. Am besten mit dem 4jährigen am Arm und der Suppe am Herd. Und dann kann man einen Hund nicht lesen der aber sehr präzise und stringent geführt werden muss...
Aber es ist ohnehin immer der Hund schuld, wenn's nicht funktioniert.



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Du bist dafür, ich bin dagegen bzw der Meinung, dass es sinnlos ist.
ok, wenn du das so reinlesen willst. Merkwürdig.
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Bei mir war die Zucht eine Lachnummer, als bei einigen „Deckrüden“ eine Rasse auftaucht, aber bei dem Eltern der Eintrag unbekannt.
Ja watt denn nu - weiß ich, was ich da habe, weil ich es belegen kann oder habe ich was, was aussieht wie...?
Allein der Rassebegriff wird sehr spannend verwendet. Und so ungefähr jeder Wurf ein anderer Mix.
Ansich hab ich kein Problem mit mancher "Mixzucht" und Entstehung neuer Rassen.
In meinen Augen isses aber eher ein sektoides Konzept, nicht Hundezucht, sondern Guruzucht. Man wird in die Euphorie geplaudert.
Selbst meine Schwester hat sich kurz reintheatern lassen von beeindruckendem Worten. Da werden Bilder erzeugt, Emotionen geboten und ein bisserl Schmamanenchichi und Romantik.
Und dann stehst mit nem MaliHuskymix ausm Stall da und die Welt bleibt nur so romantisch, wennst Dich an kognitive Dissonanz klammerst.
Die Welpenpreise waren vor ein paar Jahren schon unverschämt. Manchmal würd mich interessieren,wo die jetzt stehen. Aber eigentlich nicht.
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@Whiskymara
der satz das menschen ; " den kraftaufwand bis hund funktioniert" unterschätzen,ist nett ausgedrückt.
ein hund bedeutet ein hundeleben lang (kraft) aufwand ,zeit und kosten... und genau DAS wird von vielen unterschätzt o. einfach beiseite geschoben
viele denken ein hund der erst einmal erwachsen ist läuft so nebenher im alltag/leben und genau das ist eben nicht der fall.
ich selbst bin heute froh das wir unseren hund erst bekommen haben als beide kinder(beides adhs kinder) erwachsen waren,obwohl der wunsch nach einem hund schon immer da war.
lg
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@Whiskymara
der satz das menschen ; " den kraftaufwand bis hund funktioniert" unterschätzen,ist nett ausgedrückt.
ein hund bedeutet ein hundeleben lang (kraft) aufwand ,zeit und kosten... und genau DAS wird von vielen unterschätzt o. einfach beiseite geschoben
viele denken ein hund der erst einmal erwachsen ist läuft so nebenher im alltag/leben und genau das ist eben nicht der fall.
ich selbst bin heute froh das wir unseren hund erst bekommen haben als beide kinder(beides adhs kinder) erwachsen waren,obwohl der wunsch nach einem hund schon immer da war.
lg
das stimmt natürlich, unsere Hündin ist 9 und obwohl alles wirklich gut läuft, ist sie jeden Tag eine gewisse Herausforderung.
Ich dachte eher daran, dass die meisten wie oben beschriebenen Hundebesitzer gar nicht so weit kommen und schon im Welpen- und Junghundealter verzweifeln, an der Erziehung scheitern und den Hund auf- oder abgeben, bevor er richtig erwachsen ist
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