Bullterrier

  • Bullis sehen bei allem, was sie tun, dämlich aus.

    LÜGE!!!!!! Bullis sehen sogar ziemlich selten dämlich aus. Wer wagt es solch infame Lügen zu verbreiten? :barbar:

    Bullis machen nicht gerne, was man von ihnen verlangt. Deshalb ist es schwierig, sie sinnvoll zu beschäftigen.

    Nope. Die sind am einfachsten zu beschäftigen.

    Man braucht: Ein Mensch. Reicht. Der setzt sich irgendwohin, Bulli wirft sich dazu, fertig. Will man den Hund für Stunden beschäftigen krault man ihn. 5 Stunden, 10 Stunden, 24 Stunden...


    Und man muss eben nur das richtige von ihnen verlangen.

    "Komm her Blümchen, Mausepuuups, wo ist mein allerliebster Babybär!!" Geträller = Rückruf.

    "Babybär! Babybääär, guck! Ja so ein feiner Babybär!" = Schau mich an.

    Hinsetzen, neben sich klopfen "Bärchen, komm hop und mach platz." ist sogar ein Doppelkommando! Hund springt zu dir auf die Couch und legt sich hin.

    Ehrlich, die gehorchen super! :D

    • Neu

    Hi


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    • Hier im Dorf gabs einige begeisterte Bullihalter, deshalb kenne ich sie von klein auf. Der erste, den ich kennengelernt habe, war Heidi. Und der Name war Programm. Der Halter wollte eigentlich so einen richtig gefährlichen Kampfhund und bekam Heidi. Den liebsten, treudoofsten und verschmustesten Hund, den die Welt bisher kennengelernt hat. Völlig ohne den bullitypischen Jagdtrieb und auch untypisch verträglich mit Allem und zart bei ihren Liebkosungen. Wenn der Halter mittags nach Schulaus mit ihr unterwegs war, konnte er sich drauf einrichten, nicht vom Fleck zu kommen, bis jedes entgegenkommende Kind geknuddelt hatte. Im Rückblick meint er mal, dass sie das Beste war, was ihm zu der Zeit passieren konnte.


      Danach gabs dann aber auch Andere, bei denen das rassebedingte Potenzial zur Artgenossenunverträglichkeit und der Jagdtrieb voll durchgeschlagen hat. Und das muss man wissen und sich unbedingt drauf einrichten. Denn dann sind die lustigen Clowns schlagartig gar nicht mehr komisch sondern verdammt ernst, schnell, zielstrebig und kompromisslos.


      Heidis Nachfolger hat zwei Katzen und eine Gans zerlegt, bevor dem Halter klar wurde (mit tatkräftiger Unterstützung des Bauern, dem eine der Katzen und die Gans gehörte), dass er den Hund lebenslang sichern muss. Mein erster Hund wurde - wegen eines Fehlers meiner Eltern und vieler Fehler seines Halters, deshalb kein Vorwurf an den Hund - von einem Pitti/Bulli - Mix angegriffen und hat das nicht überlebt. Ein anderer früherer Bekannter hatte einen Pittimix (Weibchen) und einen Bulli (Männchen), die er irgendwann dauerhaft trennen musste, weil sie sich zweimal bei einer Beißerei schwerst verletzt haben. Alleine trennen ist da übrigens nicht.


      Ich mag die Eierköppe wahnsinnig und in den richtigen Händen sind es traumhafte Hunde. Wegen der idiotischen Rasseverordnungen ist es nicht einfach, gute Züchter zu finden, aber möglich. Und danach sollte man suchen.


      Von Hunden vom Hinterhof oder illegalen Importen aus dem Osten - davon gibts leider recht viele - sollte man aber unbedingt die Finger lassen.


      Zu den Einschränkungen in Niederösterreich rufe ich mal @pinkelpinscher - weißt Du da auch was?

    • Wir hatten uns ganz am Anfang auch mal Mini Bullis angekuckt.


      Allein wegen

      - dreifache Hundesteuer

      - kaum eine Versicherung nimmt die

      - ins Ausland mitnehmen fast unmöglich

      - Pension und Tiersitter finden schwierig

      - in der Anschaffung sehr teuer


      haben wir das verworfen.

    • Danach gabs dann aber auch Andere, bei denen das rassebedingte Potenzial zur Artgenossenunverträglichkeit und der Jagdtrieb voll durchgeschlagen hat. Und das muss man wissen und sich unbedingt drauf einrichten. Denn dann sind die lustigen Clowns schlagartig gar nicht mehr komisch sondern verdammt ernst, schnell, zielstrebig und kompromisslos.

      Ja.

      Das geht auch bei denen die untypisch lieb sind.

      Man muss unbedingt wissen was für eine Art Hund man hat! Also, eigentlich sollte man das immer, aber ja.


      Arren ist echt ein Herzchen. Ein Buddha. Den kann ich auf die volle Hundewiese werfen und das passt schon. Er ist da völlig untypisch!

      Aber Katzen? Nope. Geht garnicht! Seit ihn eine mal richtig erschreckt hat findet er Katzen richtig scheiße und ich weiß das mein sonst so lieber, süßer Babybär mit dem Jagdtrieb eines Toastbrots die Chance nutzen würde und die Katze nicht überleben würde.

      Ich weiß welche Stellen auf unseren Strecken "Katzenstellen" sind und da ist er immer an der Leine. Ich will und werde nix riskieren!


      Einzige Ausnahme: Unser Garten. Aber die Katzen wissen unsere Zeiten und sind seit Jahren nicht mehr da wenn auch wir da sind.

      Bzw haben wir ein paar die es sich gerne mal auf dem Baum des Nachbarn gemütlich machen und beobachten. Das ist immer lustig, weil Arren die ja überhaupt nicht bemerkt. Hamilton hingegen schon, aber der weiß ja das er da eh nicht drankommt und bleibt daher entspannt.

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