• Hab Erbarmen, ich bin im Urlaub am Handy und nicht daheim an meinem 30 Zoll Bildschirm. :hilfe: :lol:


    Also mein letztes Angebot: Blutrote Raubameise.

    • Neu

    Hi


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    • Jawohl - es ist eine Blutrote Raubameise. Ziemlich beeindruckend, die Größe (und ich hätte gerne mehr Fotos gemacht, aber Pudelchen war nicht beeindruckt und wollte mit ihnen spielen).


      Die Raubameisen gehören zu den sogenannten „sklavenhaltenden“ Ameisen, sie plündern fremde Nester und rauben fremde Larven und Puppen. Entweder als Nahrungsquelle, oder um sie als „Hilfsarbeiter“ großzuziehen.


      Hier nochmal ein vergrößerter Bildausschnitt:


      c4de064.jpg


      Javik, Du bist :smile:

    • Genau.

      Die gebänderte Prachtlibelle ist eine unserer häufigeren Arten. Sie gehört zu den Kleinlibellen, obwohl sie großer wird als einige Großlibellenarten, und ist durch das durch das blaue "Band" auf den Flügeln sehr markant und leicht zu erkennen.

      Sie braucht Fließgewässer für die Fortpflanzung, da die Larven einen vergleichsweise hohen Sauerstoffbedarf haben und ist daher vor allem an Flüssen und Bächen zu finden. Durch die Wanderfreudigkeit der Imagines (adulte Libellen, also das was wir als solche erkennen) findet man sie aber auch oft an nahe gelegenen Altwassern und Seen, hin und wieder aber eben auch an gänzlich unerwarteten Standorten, wenn sie gerade auf der Durchreise sind, da sie sich auch von Äckern und Straßen nicht hindern lassen.

      Die Eier werden in Wasserpflanzen abgelegt (wobei das Männchen dem Weibchen den genauen Platz zuweist), wobei sie mit dem Körper sogar vollständig untertauchen können. Die Larven leben in der submersen Vegetation und sind standorttreu und werden deswegen kaum verdriftet. Das Ausbreitungsverhalten fällt also fast ausschließlich den Imagines zu. Die Entwicklungsdauer der Larven dauert meist zwei Jahre, kann aber auch einjährig sein. Der Schlupf erfolgt dann an den Stängeln und Blattunterseiten der emersen Vegetation, wo dann auch die Exuvien zu finden sind.

    • Meine Chance

      Schwarzstorch?

      Jaaaa!


      Der Schwarzstorch galt in meiner Kindheit noch als stark gefährdet, das hat sich aber in den letzten Jahren glücklicherweise geändert. Anders als sein weißer Verwandter brütet er in den Wipfeln alter Bäume in größeren Waldgebiete. Nur zur Futtersuche kommt er an Gewässer und dort kann man ihn dann auch ab und zu beobachten. Insgesamt gilt er als recht scheu, allerdings sehe ich sie in letzter Zeit recht regelmäßig. Neulich flogen sogar zwei Stück laut schreiend über ein Feld, ob das ein Paarungsflug war?

      Zu erkennen sind sie recht leicht an ihrem Körperbau und Flugbild. Live sieht man dann auch den knallroten Schnabel auf große Distanz leuchten.


      Wie der Weißstorch zieht auch der Schwarzstorch im Winter Richtung Afrika.

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