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    Hi


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    • Ein Zimmermannsbock? :D

      Ich sehe schon. Der war zu einfach oder ihr seid mittlerweile zu gut. :bindafür:



      Acanthocinus aedilis, eine weit verbreitete euro-asiatische Cerambycidenart, ist ein typischer Bewohner durchgehender Kiefernwälder sowie kleiner Kiefernwälder. Er entwickelt sich hauptsächlich unter der dicken, selten unter der dünnen Rinde gefällter, entwurzelter oder anderweitig abgestorbener Bäume. Da die dickeren Stämme aus dem Wald entnommen werden, findet die Entwicklung meist unter der Rinde der Stümpfe statt. Bei stehenden Bäumen werden fast nur die unteren Teile befallen, aber liegende Stämme auf ihrer gesamten Länge, mit Ausnahme von Teilen mit sehr dünner Rinde. Die Larven fressen unter der Rinde, wobei sie flache Gänge anlegen. Vor der Verpuppung bohren die Larven Puppenzellen im Splintholz, meist bis zu 2 cm unter der Holzoberfläche. Bei dicker Rinde wird die Puppenzelle, die von einer ovalen Kammer aus Holzsplittern umgeben ist, oft direkt in der Rinde oder zwischen Rinde und Splintholz angelegt. Die erwachsenen Tiere schlüpfen von August bis Oktober und überwintern in den Puppenzellen. Ganz ausnahmsweise schlüpfen die erwachsenen Tiere nach der langen warmen Jahreszeit in den Herbstmonaten aus dem Holz. Aus diesen Erkenntnissen ergab sich ein häufig publizierter Irrtum von zwei Generationen pro Jahr. Der Lebenszyklus beträgt in der Regel zwei Jahre, aber auch der einjährige ist zuverlässig nachgewiesen. Adulte Tiere kommen in der Natur manchmal im März, meist von Mitte April bis Mitte Mai, manchmal bis Anfang Juni vor. A. aedilis ist eine dämmerungs- und nachtaktive Art, tagsüber sind die Käfer meist in den Rindenspalten und unter dem Holz versteckt, laufen aber oft über die Stämme oder umgestürzten Bäume, manchmal fliegen sie sogar.

    • Richtig, ein Waschbär. :)


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      Er lebt hier gemeinsam mit mittlerweile 2 anderen Waschbären in dem Baum. Der Baum steht in meinem Garten, direkt vor meinem Küchenfenster.

      Man sagt Waschbären nach, dass sie gerne Mülltonnen plündern und ins innere von Häusern eindringen. Bei uns ist das nicht der Fall. Die Haustür steht immer offen, die Tür zum Keller ebenfalls und obwohl wir alle dort unten unsere gelben Säcke lagern, ist da nie ein Waschbär (oder Ratten, Mäuse etc.) rein gegangen. Auch an unsere Mülltonnen gehen sie nicht. (Im Gegensatz zum Fuchs. :hust: )

      Man sieht sie Abends oft, wie sie in den angrenzenden Wald hinterm Haus laufen, also denke ich mal, dass sie dort nach Nahrung suchen.

      Ihre Nahrung kann aus so ziemlich allem bestehen. Sie suchen mit den Vorderpfoten unter Wasser nach Beutetieren, fressen aber auch an Land Kleintiere wie Vögel und Mäuse. Pflanzliche Nahrung in Form von Obst und Nüssen nehmen sie aber auch gerne zu sich. Abfälle von Menschen stehen ebenfalls auf ihrem Speiseplan.

      Um 1930 kam der Waschbär aus Nordamerika zu uns und lebte Vorerst auf Pelzfarmen. 1934 wurde er in Hessen dann ganz bewusst ausgesetzt, um ihn bei uns anzusiedeln.

      Bald darauf hat er sich so sehr vermehrt, dass er vielerorts als Schädling angesehen wird.



      Ich persönlich freue mich über jeden Waschbären, den ich in freier Natur sehe. :herzen1:

    • sorry irgendwie ist das ein bisschen untergegangen

      Schaut aus wie Rharbarber.

      ja, genau, es ist ganz frisch geschlüpfter/gerade schlüpfender Rhabarber! Ich finde ja, das sieht ein bisschen nach dracheneiern aus, in dem Stadium und mag die Farben super gerne!

      Rhabarber ist eine mehrjährige Staude, die Stängel kann man essen, zb als Kompott oder lecker lecker Rhabarber-kuchen!

      Rhabarber enthält viel vitamn c, aber auch Oxalsäure, die in großen Mengen giftig ist und über die Wachstumsperiode mehr wird, deswegen erntet man klassischerweise nur bis zum Johannistag (24. Juni)

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