Ausgangssperre Oberpfalz

  • Genau so kann der Hund dann auch im Radius

    Von ein paar Metern sein Geschäft erledigen

    Ich seh auch keinen Grund für kilometerlange Wanderungen mit Hund. Möglichst kurze Runde in der Nähe, wo vergleichsweise wenig andere sind.
    Für Leute mitten in der Großstadt schwer umzusetzen, ja, aber die allermeisten haben doch in ihrer unmittelbaren Nähe ein Stück Wiese, wo sich die Leute nicht grad tummeln.

    Wenn Hundehalter ihre Ausgeherlaubnis nicht ausreizen, sondern wirklich nur für das Nötigste draußen sind, dann wird das Ungerechtigkeitsgefühl der Nichthundehalter sich auch mehr in Grenzen halten.

    Es ist doch nicht zu viel verlangt, seine Spaziergehgewohnheiten ein paar Wochen einzuschränken zum Wohle aller und einfach mal zurückzustecken. Hier geht's um Menschenleben und nicht um Wohlfühlaktivitäten.

  • Leider verstehe ich Diskussion nicht mehr.

    Natürlich kann man Kinder eine Weile in der Wohnung beschäftigen.

    Über längere zeit das Bewegungsbedürnis von Kindern stark einschränken ist aber eine schwierige Herausforderung.

    Da kann schon Neid aufkommen und nur darum ging es.

    Nach dem Post von Mc Chris gibt es was Bayern betrifft wohl Entwarnung.

    Alle dürfen eingeschränkt und ohne Gruppenbildung raus.

  • Grad läuft die PK für Bayern, ab Mitternacht ist bayernweit Ausgangssperre verhängt.

    Einkaufen, Arztbesuche bleiben nach wie vor erlaubt.

    Auch erlaubt sind Spaziergänge, Sport draussen, auch Hunde-Gassigänge, aber ALLEIN oder nur mit Haushaltsangehörigen.

    Die Verfügung wird noch online gestellt, die PK läuft noch.

    Noch besser ist das was "dazwischen" gesagt wurde

    Und wie und warum es gesagt wurde


    Nur mit einem habe ich ein Problem

    Der "Anschluss" von Bayern an Österreich :ironie2:

  • Leider verstehe ich Diskussion nicht mehr.

    Natürlich kann man Kinder eine Weile in der Wohnung beschäftigen.

    Über längere zeit das Bewegungsbedürnis von Kindern stark einschränken ist aber eine schwierige Herausforderung.

    Da kann schon Neid aufkommen und nur darum ging es.

    Ja, merkwürdig

    Ich bin als Kind sehr viel mit Opa spazieren gegangen

    Das war schon eher "Gassi"

    So ganz ohne andere Kinder und Spielplatz und so

    Einfach nur gehen, war gut für Opa und gut für Kind

    Denke das müsste auch mit Mama oder Papa funktionieren

  • Ja, bei uns gehen viele Eltern mit ihren Kindern spazieren, mehr als sonst. Sonst hatten wir die Wiesen und Felder für uns allein, inzwischen ist da mehr los, als am Samstag abend inner Disco. Zwar alle einzeln im Familienverband, aber schön im Konvoi, wie damals aufM großen Treck aus Ostpreußen.

    Und ein kleines Kind mit Kinderrad ist mir schier in die Hunde reingefahren.


    So, macht das auch nicht wirklich Sinn, da haben wir wohl mehr davon, wenn wir ein paar Hindernisse im Garten aufstellen.

  • ...

    Da kann ich dann jeden verstehen der in der ausgangssperre sitzt

    Und fröhlich spazierende Hundehalter aus dem Fenster raus

    Anpöbelt, mit Wasser beschüttet oder mit Müll bewirft :???:

    ...

    Ja, doch, das kann ich auch verstehen, mach ich auch immer und mit jedem, dessen Verhalten mir nicht paßt.

    Spart mir auch etliches an Müllgebühren, und fürs Wasser nehme ich immer Regenwasser... :ironie2:

  • Mag ja jetzt noch lustig sein

    Aber wer sich dann wirklich im Haus

    Wie im Knast fühlt wird vermutlich

    Nicht besonders sozialverträglich kreativ

  • Genau so kann der Hund dann auch im Radius

    Von ein paar Metern sein Geschäft erledigen

    Und dann in der Wohnung noch 5 km auf dem Laufband spazieren :klugscheisser:


    Ich glaube es echt nicht... :???:

    Macht in der Stadt auch definitiv Sinn. Auf dem Land wäre sowas aber kontraproduktiv.

    Hier im Dorf hat fast jeder Hunde. Bei 300-500m Radius gibt es als Option eine Runde im Dorf und eine Runde direkt außenrum. Oder man lässt die Leute einfach laufen und sie verteilen sich im Wald der das Dorf zu 3/4 umgibt. Kurz, hier würde man absolut unnötigerweise und entgegen jeglicher Vernunft Nähe erzeugen, statt vermeiden.

    Auf der anderen Seite hätte hier natürlich jeder einen Garten und müsste gar nicht unbedingt raus. Außer man hat, wie ich, einen Hund der nur in den Garten macht, wenn er es nicht mehr halten kann.


    Ich war gerade Gassi, der Wald ist proppenvoll, unglaublich viele HH.... Ich habe keinen einzigen von denen schonmal gesehen. Ich fände eine Ausgangssperre die verbietet mit dem Auto Gassi zu fahren schonmal sehr nützlich.

  • ich denke es ist jetzt eher die Zeit

    Wo alle mal kleine Brötchen backen sollten

    Und nicht das größte Stück vom Kuchen haben wollen


    Genau so sollte man sich dreimal überlegen

    Ob man sich im Moment die Knochen beim

    Sport oder sonstwas brechen möchte

    Und ein "überflüssiger" Patient sein will :???:

  • Aber grad in der Stadt könnte man dann ja quasi kaum mehr Abstand halten, wenn man sich wirklich nur in unmittelbarer Nähe der Wohnung aufhalten dürfte. Da gibt es deutlich mehr Hunde, als auf einer vergleichbaren Fläche auf dem Land und einen Garten hat auch kaum jemand (zumindest nicht direkt an der Wohnung), man kann Gassi gehen also noch nicht mal vermeiden. Da wäre es doch erst recht sinnvoll, dass sich die Leute etwas im Umland verteilen könnten :ka:

    Auch wenn dann vielleicht "in der Pampa" mal bissel mehr los ist als normalerweise...


    So, wie es jetzt in Bayern geregelt ist, ist es doch eigentlich optimal. Keine Ansammlungen mehr draußen, kein Kontakt mehr mit haushaltsfremden Personen, Abstand halten, aber uneingeschränkt die Möglichkeit, sich draußen aufzuhalten. Damit können Leute aus dichter besiedelten Gebieten ohne Probleme ausweichen und es muss auch keiner 3x täglich einkaufen gehen, um eine Ausrede zu haben, die Wohnung zu verlassen.

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