Mein hund rennt auf musiker los

  • Manchen Hunde mögen einfach nicht, was sie als Krach und "Angriff" empfinden. Meine Terriermixhündin hat es einjährig mal mit der gesamten Schützenkapelle aufgenommen, und nein: Sie wollte definitv nicht spielen. Sie wollte diese lärmigen Typen vertreiben, und sie war recht erfolgreich dabei.


    Ich (Ersthundebesitzerin) bin fast im Boden versunken, weil: Sowas hatte sie ja noch nie gemacht. Von da an war. 1. in Musiknähe die Leine dran und 2. lernte der Hund aber sowas von Gehorsam, sprich: Beifußgehen unter jeder Ablenkung, bis ihr 3. klar war: Du mußt nicht alles mögen. Aber du hast es zu tolerieren, wenn's dir gesagt wird. Ohne Ausnahme.

  • Auch wenn es sich mehr nach was, das mit "T" anfängt und "l" aufhört anhört, kann man ja trotzdem noch was zum Beschützen sagen .


    Solche Straßenmusiker machen etwas "Anderes" als die vielen Passanten und sie "lauern" seitlich am Wegrand . Das macht sie für den Hund verdächtig.

    Einerseits will er sich vergewissern, andererseits "wenn die doch gefährlich wären"... also wird bellend auf die zugerannt - sicher ist sicherer.


    Solche Trigger sind super zum Üben von Zeigen u. Benennen, weil sie stationär sind. Such dir einen Trainer, der euch das zeigt. Haltet einen großen Abstand ein, lass ihn gucken, Keks noch bevor er bellt. Der Trainer zeigt dir, was es an deinem Hund abzulesen gibt und welche Abstände ihr benötigt und wie ihr im Bogen ausweicht.

    So gewöhnt sich der Hund an die, sieht, dass die nicht attackieren und merkt, dass es Kekse gibt, sobald die auftauchen.


    Das Rezept eignet sich auch für Hundesichtungen.

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