Mehrere, kleine Tumore in der Leber - Erfahrungen?
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Hallo zusammen!
Es ist eine Weile her, dass ich hier aktiv gewesen bin - der liebe Stress hält einen doch immer wieder von allem möglichen ab.
Um auf den Thementitel zu kommen:
Mein Hund, Lea, 15 Jahre und 8 Monate alt, wurde heute per Ultraschall untersucht. Zunächst das Herz, da sie es die letzten Tage, wohl dem Wetterwechsel sei Dank, nicht so einfach hatte. Die gute Nachricht: das Herz ist stark, die Klappen sind dicht, Druck und Co sind wunderbar!
Milz und Nieren sehen auch sehr gut aus. Leider sind der Tierärztin jedoch mehrere, kleine Tumore in der Leber aufgefallen. Seit wann sie da sind, wie schnell sie gewachsen sind - das weiß ich nicht. Operieren möchte ich sie in diesem Alter natürlich nicht mehr, auch keine Probe entnehmen.
Lea selbst ist fit, will essen, will laufen, ist nicht apathisch, hat immer noch eine gesunde Neugier. Natürlich gönnt sie sich ein paar mehr Seniorenschläfchen, aber das darf sie ja auch!
Die Tierärztin äußerte auch, dass diese Tumore natürlich weiterwachsen können und ggf., je nach Größe, eine Ruptur verursachen können. Auch sagte sie, dass das nicht der Fall sein muss - aber irgendwann der Appetit ausbleiben kann, der Hund apathisch wird und nicht mehr wirklich "da" ist.
Ich habe leider keine Erfahrung mit diesem unschönen Lebensabschnitt meines Hundes, weiß nicht, wie ich arbeiten gehen soll, sie alleine lassen - erst ab 12 Uhr ist frühstens jemand wieder hier - falls sie irgendetwas hat. Leider kann sie mich ja nicht anrufen und sagen, dass es ihr gerade nicht so toll geht!
Über Erfahrungen und evtl. ein paar Tipps wäre ich sehr dankbar - falls es so etwas überhaupt gibt. Ich habe wirklich keine Ahnung!Natürlich möchte ich, wenn sie keine Lebensqualität mehr verspürt (sie springt mich z.B. noch freudig an, wenn sie ein Leckerli wittert!), nicht, dass sie leidet.
Merke ich, wann es soweit ist? Ich weiß gar nicht, wohin mit meinen Gedanken. Auch frage ich mich solche Dinge wie: was, wenn sie sich zu schnell hinlegt? Könnte das bereits eine Ruptur verursachen oder traue ich ihrem Körper zu wenig zu?Ich weiß nicht, ob ich in meiner Wirrnis überhaupt auf den Punkt gekommen bin, jedoch freue ich mich von ganzem Herzen über Erfahrungen und evtl. Tipps. :)
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Hallo, schön von euch zu hören.
Leider sind der Tierärztin jedoch mehrere, kleine Tumore in der Leber aufgefallen. Seit wann sie da sind, wie schnell sie gewachsen sind - das weiß ich nicht. Operieren möchte ich sie in diesem Alter natürlich nicht mehr, auch keine Probe entnehmen.
So ähnlich sah es bei unserem Opi Rowdy auch aus, da war er knapp 16 Jahre alt. Er hatte diese Rund-ovalen Veränderungen über die gesamte Leber verteilt, bis zu 8mm groß und wir haben entschieden wie du, keine Probenentnahme, keine OP. Wie lange sie da schon waren und wie und ob sie wachsen wurden, wussten wir auch nicht. Eine Ruptur gab es nie.
Er hatte aber leider auch Knochenkrebs auf der Hüfte, erst wuchs es relativ langsam, doch zum Schluss explodierte es förmlich, bildete Wunden und so und nur deswegen ( nicht wegen dem Zustand der Leber), müssten wir ihn Anfang Dezember gehen lassen, mit immerhin 17 Jahren und 8 Monaten.
Bei unserer Buffy wurde ein Lungentumor diagnostiziert, auch da war alles ungewiss und bereitete ihr nie Probleme, somit denke ich war er nicht aggressiv oder doch etwas anderes. Sie wurde im September 2018, mit 16,5 Jahren, eingeschläfert weil ihre Hinterbeine sie nicht mehr trugen.
Lea selbst ist fit, will essen, will laufen, ist nicht apathisch, hat immer noch eine gesunde Neugier. Natürlich gönnt sie sich ein paar mehr Seniorenschläfchen, aber das darf sie ja auch!
Ach schön! Ich würde sagen genieße einfach diese schöne Zeit mit ihr und versuche diese Veränderungen nicht in den Vordergrund treten zu lassen, dafür ist die verbleibende Zeit viel zu kostbar!!
Wenn es dich beruhigt, lasse die Leber in 6 Monaten noch mal schallen, einfach um zu sehen ob diese Veränderungen wachsen.
Ich wünsche euch noch viele tolle Momente zusammen!!
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müssten wir ihn Anfang Dezember gehen lassen, mit immerhin 17 Jahren und 8 Monaten.
Ach, Mensch, das tut mir leid! Aber das ist auch ein sehr stolzes Alter. Schön, dass es ihm noch so lange gut ging!
Ich danke dir auf jeden Fall vielmals für deine Antwort - das hat mir tatsächlich schon etwas geholfen. Auch wenn man denkt, dass man sich mental auf alles vorbereitet hat, trifft sowas einen doch komplett unerwartet und haut einen von den Füßen.
Ich wünsche euch noch viele tolle Momente zusammen!!
Ich danke dir vielmals. Ich hoffe, die wird es noch reichlich geben!
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