Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
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Hummel -
29. Januar 2020 um 21:23 -
Geschlossen
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wie gesagt, an der Leine sind Hunde und Menschenbegegnungen easy.
Die Unsicherheit besteht im Freilauf. Ich will dass sie nicht in der Situation entscheidet zu Menschen zu rennen.
Bisher habe ich sie immer zu mir gerufen und dann war es ebenso einfach. Sie wusste wo ihr Platz in dieser Situation ist. Ich hatte nur den Eindruck, dass das ganze schlimmer als besser wird. Daher habe ich mich gefragt ob ich das ganze aktiv angehen soll. Oder bei jetziger Strategie- ranrufen bleiben soll.
Während früher nur Opas, Omas und lange Röcke komisch waren. Sind es jetzt 90% der Menschen.
Daher war meine Frage- das Problem aktiv angehen, da es schlimmer statt besser wurde. Oder liegt das am Alter, und mit ranrufen und vorbeilaufen mache ich alles richtig- das ist nur eine Phase.
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Hi
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@eiram Oder ich würde ein Meideverhalten trainieren. Der Hund also gezielt auf Abstand zu fremden Menschen geht.
Du kannst auch so belohnen, daß das Belohnen das in die Distanz zum Menschen gehen ist. Hund schaut Mensch an, Click, dann geht es nach hinten weg und dort gibt es die Belohnung.
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Also anleinen tue ich beim vorbeigehen an Menschen auch nicht.
Jumi findet Menschen überflüssig und würde einfach vorbeigehen aber ich möchte das gar nicht. Sie soll neben mir auf abgewandter Seite laufen, eben weil viele Menschen übergriffig werden und ich das für meinen Hund nicht möchte. Sie soll ja einfach ganz entspannt dran vorbei schlendern und deshalb machen wir das auf abgewandter Seite, im lockeren "ran". Funktioniert bei Joggern, Fahrradfahrern, Spaziergängern...
Auch wenn wir zum laufen unterwegs sind nehme ich sie zum passieren aus dem Zug und auf die abgewandte Seite. Sie soll das gar nicht allein regeln müssen und mir erschließt sich ganz ehrlich der Sinn dahinter noch nicht wirklich.
Für was benötigst du das? Das ist echt nicht böse gemeint aber es interessiert mich
letzten Endes lernt sie das auch, wenn sie immer bei dir läuft. Sie lernt, dass man einfach vorbeigeht und gut...
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An Fremden vorbei laufen und der Halter läuft nicht direkt daneben?
1. Blöd für die Fremde Person, die ggf Angst vor Hunden hat
2. Blöd für den Halter, falls die fremde Person in dem Augenblick die Nerven verliert
3. Blöd für den Halter, falls es einer von diesen Menschen ist, die dann eskalieren und den Hund treten/Regenschirm nutzen weiß der Geier was.
Ranrufen und gemeinsam dran vorbei gehen oder bei sich Ablegen und Passanten vorbei lassen ist zumindest die höflichere Variante.
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also meine Idee von nah, war dass der Mensch auf der einen Seite des Weges läuft und sie auf der anderen Seite vorbeiläuft.
Aber den Anstatz schönfüttern, hinrennen abbrechen, mir zuwenden belohnen finde ich super. Das werde ich an der Schleppleine üben.
Sicherheit ist immer hilfreich. Dem Hund einfach erstmal eine ganz klare Anweisung geben und durch die Situation führen. Nicht zu viel Entscheidungsspielraum lassen der zu Konflikten führen kann. Grade, wenn der Hund damit nicht souverän und verlässlich umgehen kann. Diesen Entscheidungsspielraum kann man dem Hund ja später, wenn er erwachsen, gefestigt, verlässlich und co. ist ja immer mehr geben. Aber erstmal muss dein Hund ja lernen, dass du ihn durch solche Situationen führst.
Mein Ziel bei sowas ist aber immer, dass der Hund die Situation als neutral behandelt. Ich möchte keine Verhaltensketten bauen, so dass der Hund später im Arbeitsmodus Menschen/Hunde/etc. sucht.
Trainingspersonen finde ich übrigens gar nicht verkehrt. So kannst du erstmal Routine bekommen, bisschen ausprobieren und sicher werden.
Ich persönlich nutze viel die Lecktube wenn der Hund unsicher ist, belohne ruhiges, entspanntes Verhalten mit Leckerlie und breche Unerwünschtes ab.
@eiram Oder ich würde ein Meideverhalten trainieren. Der Hund also gezielt auf Abstand zu fremden Menschen geht.
Du kannst auch so belohnen, daß das Belohnen das in die Distanz zum Menschen gehen ist. Hund schaut Mensch an, Click, dann geht es nach hinten weg und dort gibt es die Belohnung.
Man muss eben gucken, wie man Arbeiten will. Das wäre ja Click for Blick? Und kein Meideverhalten.
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Schaefchen2310 Ich finde es für so Situationen wo plötzlich jemand im die Ecke kommt oder jemand unerwartet auftaucht gut. Das wäre eine Absicherung. Dass mein Hund weiß wie er sich in so einer Situation verhalten soll, wenn ich mal nicht schnell genug bin.
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Du kannst auch so belohnen, daß das Belohnen das in die Distanz zum Menschen gehen ist. Hund schaut Mensch an, Click, dann geht es nach hinten weg und dort gibt es die Belohnung.
Man muss eben gucken, wie man Arbeiten will. Das wäre ja Click for Blick? Und kein Meideverhalten.
Das ist eine Möglichkeit der Belohnung bei Click für Blick. Der Hund wird darin bestärkt, daß seine Idee aus der Situation zu gehen die bessere ist, als nach vorne, das ist ja so etwas wie Meideverhalten. Ich verstehe nicht ganz, was du in dem Punkt unter Meideverhalten verstehst. Meideverhalten entsteht ja aus der Angst/Unsicherheit heraus in meinem Verständnis
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Schaefchen2310 Ich finde es für so Situationen wo plötzlich jemand im die Ecke kommt oder jemand unerwartet auftaucht gut. Das wäre eine Absicherung. Dass mein Hund weiß wie er sich in so einer Situation verhalten soll, wenn ich mal nicht schnell genug bin.
Da finde ich viel sinnvoller, wenn der Hund gelernt hat, zu dir zu kommen und eben nicht einfach weiterzugehen. Es gibt ja auch ganz viele unberechenbare Menschen (Kinder!) und du hast dann keinen Einfluss im Fall der Fälle.
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Schaefchen2310 Ich finde es für so Situationen wo plötzlich jemand im die Ecke kommt oder jemand unerwartet auftaucht gut. Das wäre eine Absicherung. Dass mein Hund weiß wie er sich in so einer Situation verhalten soll, wenn ich mal nicht schnell genug bin.
Dann bring doch dem Hund bei, sich vor Kreuzungen zu dir umzuorientieren.
Da kann ja schließlich mal nicht nur nen Passant hinter der Ecke/Kurve stehen, sondern auch mal ein nicht so netter Hund (mit Mensch)....
Förster im Auto etc. pp.
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Die Swiffer Das wurde ja jetzt ausgiebig diskutiert und als nicht geeignet empfunden.
San94 hat mir da gute Tipps gegeben wie es anzugehen ist. Das ganze nicht als Übung gestalten, sonder Schönfüttern, Annähern abbrechen und zuwenden gut belohnen. Werde ich direkt beim nächsten Spaziergang an der Schleppleine üben. Ggf. mit ihrem Hassnachbarn
Merci
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