Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
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Hummel -
29. Januar 2020 um 21:23 -
Geschlossen
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Ganz ehrlich, wenn fremde Menschen mir entgegenkommen, soll mein Hund neben mir laufen oder meinetwegen in meiner direkten Nähe abgelegt sein. Ich finde es einfach nicht respektvoll, seinen Hund so nah an Fremde zu lassen, die womöglich Angst haben. Ist mir, auch ohne Hund dabei, selbst nicht geheuer.
Deswegen würde ich das nicht so üben, wie du vorschlägst. Im Fuß vorbei oder stehenbleiben und Platz machen.
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ich bin da ganz optimistisch dass es gut ist. Ich kann ihr ja dadurch eine Anleitung im Freilauf geben.
Ich denke dass sie unsicher ist wie sie sich verhalten soll mit Menschen. An der Leine ist die Sache klar. Im Freilauf nicht.
Wenn ich sie zu mir hole und mit zunächst geringem Abstand an den Fremden vorbeischicke, hat sie eine klare Aufgabe. Ich denke dass sie das mit regelmäßigem Training verinnerlicht, und versteht dass die Menschen nicht ihre Angelegenheit sind.
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Lolalotta so mache ich das auch. Man weißt nicht ob die Leute Angst haben. Aber ich möchte meinem Hund damit helfen und zeigen dass sie nicht zu Menschen hin muss.
Genügt ja wenn ich es bei Testpersonen anwende, die damit einverstanden sind. Wenn das meiner Hündin hilft souveräner in solchen Situationen zu sein.
Ich will ihr verklickern- du willst da nicht hin und du musst da nicht hin
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Naja aber versetze dich mal in die Lage der anderen Personen...
Ich finde es irre unhöflich, wenn jemand seinen Hund an mir vorbeischickt und sich der Hund nicht im Einflussbereich des HH aufhält
Die andere Person weiß ja nicht, dass dein Hund freundlich ist...
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Das würde ich nicht machen. Warum soll sie denn auf die Entfernung, wo du nicht mal eingreifen könntest, an dem Menschen vorbei gehen? Lieber würde ich sie zu mir zurück rufen, bis der Mensch an uns vorbei ist und dann daran üben, daß Menschen nicht mehr so gruselig sind. Wenn sie das im Freilauf macht und an der Leine nicht, scheint sie ja überfordert damit, das alleine regeln zu müssen.
Wenn du sie in die Situation alleine schicken willst, dann würde ich ihr eher antrainieren, daß sie bei Menschensichtung ins Platz geht, als Alternativverhalten
Du schreibst „übern dass Menschen nicht mehr so gruselig sind“
Wie würdest du das denn machen? Das wäre nämlich die Quintessenz meiner ursprünglichen Frage
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Ich will ihr verklickern- du willst da nicht hin und du musst da nicht hin
Aber warum dann überhaupt aufbauen, dass sie NAH an den Personen vorbeigeht. Das ist doch kontraproduktiv.
Bestärke sie doch viel eher, dass sie gar nicht erst da hin soll. Nicht den Abstand zwischen ihr und der fremden Person sukzessive verringern.
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Genügt ja wenn ich es bei Testpersonen anwende, die damit einverstanden sind. Wenn das meiner Hündin hilft souveräner in solchen Situationen zu sein.
Ich will ihr verklickern- du willst da nicht hin und du musst da nicht hin
Souveräner wird sie, wenn sie merkt, du hilfst ihr und sie sich mit den Situationen auseinandersetzen kann (z.B. gruselige Personen aus der Distanz anschauen lassen), aber nicht wenn du sie in einen Konflikt bringst, das Kommando Voran für dich ausführen zu müssen, obwohl sie überfordert ist. Ich würde meinen Hund nicht in eine für sie gruselige Situation schicken, die auch noch gefährlich werden kann.
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Naja aber versetze dich mal in die Lage der anderen Personen...
Ich finde es irre unhöflich, wenn jemand seinen Hund an mir vorbeischickt und sich der Hund nicht im Einflussbereich des HH aufhält
Die andere Person weiß ja nicht, dass dein Hund freundlich ist...
wie ergänzt- es genügt das an Testpersonen zu üben, sodass es ihr Sicherheit gibt.
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Genügt ja wenn ich es bei Testpersonen anwende, die damit einverstanden sind. Wenn das meiner Hündin hilft souveräner in solchen Situationen zu sein.
Ich will ihr verklickern- du willst da nicht hin und du musst da nicht hin
Souveräner wird sie, wenn sie merkt, du hilfst ihr und sie sich mit den Situationen auseinandersetzen kann (z.B. gruselige Personen aus der Distanz anschauen lassen), aber nicht wenn du sie in einen Konflikt bringst, das Kommando Voran für dich ausführen zu müssen, obwohl sie überfordert ist. Ich würde meinen Hund nicht in eine für sie gruselige Situation schicken, die auch noch gefährlich werden kann.
Konkret würdest du das dann wie machen?
Lasse ich sie Personen ankucken dann entscheidet sie für sich da mal zu bellen. Warten kucken, immer wieder mich ankucken wenn ich schnalze, klappt. Das mache ich auch so.
Das würde dann bedeuten es darauf zu belassen wie ich es jetzt mache und hoffen dass es mit zunehmendem Alter verwächst.
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Ich rufe auch ran. Einfach, weil Schäferhund. Sie läuft aktuell an Geschirr und Schleppleine. Am Geschirr hängt einfach immer ein Kurzführer ohne Schlaufe (mit extra dickem Knoten). Da fasse ich dann als zusätzliche Absicherung rein und bestätige, dass sie bei mir bleibt. Sie interessiert sich aber auch nur für fremde Menschen die offensichtlich Angst vor ihr haben
Ich möchte meinen Hund tatsächlich nicht jedes Mal anleinen, sie soll schon lernen, dass fremde Menschen tabu sind. Trotzdem soll sie zu mir kommen und ich sichere eben unauffällig über den Kurzführer ab.
Ich denke bei kleinen, schüchternen oder distanzierten und niedlichen Hunden kann man das schon auch auf Entfernung üben. Aber alles was auch nur ein wenig größer ist oder "gefährlicher" wirkt, sollte sich im Einfluss des HF aufhalten. Auch in Hinblick darauf, dass die Verordnungen immer intoleranter werden und es immer sträker in Richtung "hat sich bedroht gefühlt" geht.
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