Der Hund "spricht" – Töne des Alltags
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Carlo ist auch sehr gesprächig geworden.
Morgens, wenn er meint, es ist zu früh zum Aufstehen, gibts ein Gähn-Jaul-Bell-Knurr-Murren, bevor er versucht, sich unter einem Kopfkissen zu verstecken.
Wenn man nach Hause kommt, wird gejaul-bellt.
Beim Spielen ist er ein böser Wolf, der blutrünstig geifernd knurren muss - außer der Mensch ist am Gewinnen, dann motzt und stöhnt er herum.
Wenn er beachtet werden möchte, wird gefiepst, was sich je nach Frustration bis in ein quietschiges Bellen steigern kann.
Gruselige Geräusche werden Nachts mit einem leisen Wuffen kommentiert.
Kurz vorm Einschlafen kommt der langgezogene, wohlige Seufzer. Wenn wir im Bett noch lesen oder reden, kommt nach spätestens 10 Minuten ein empörtes Schnaufen nach dem Motto "Ich schlafe schon, bitte ruhig sein und Licht aus!".
Und dann gibts natürlich noch sein Mecker-Motzen, das kommt, wenn das Personal mal wieder nicht spurt - im Video am Ende zu hören:
[Externes Medium: https://youtu.be/hHBm5XtRA0A] -
- Vor einem Moment
- Neu
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Elly ist immer total genervt, wenn wir im Bett liegen und noch kurz erzählen. Ihrer Meinung nach heisst "Licht ist aus" Schlafen und Ruhe geben. Wenn wir dann noch kurz reden, kommt zuerst ein kurzer Schnaufer, wird der ignoriert kommt ein längerer, tieferer Schnaufer - und spätestens beim dritten, lauten und sehr bestimmten, Schnaufer von ihr herrscht dann wirklich Ruhe. Zum Glück lassen wir uns von unserem Hund nicht tyrannisieren
Süss ist auch, wenn Elly empört ist. Dann baut sie sich vor uns auf, schaut uns an - und dann kommt ein lautes und empörtes "pfff" - und dann macht sie kehrt und marschiert davon.
Wenn im Fernseher andere Hunde zu sehen sind, dann stellt die dich davor und sagt tatsächlich: oijoijoijoijoi
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Oh, hier sind wir zuhause
Mailos Lieblingslaute:Rind - der Hund muht tief und lang, wenn er sich irgendwo hinlegt zum entspannen.
Werwolf - der Hund zeigt ein tiefes kehliges Knurren, wenn er etwas blöde findet, was er tun soll (und tut)Ziege - der Hund tapst meckernd durchs Haus, wenn er seinem Unmut über die allgemeine Situation Ausdruck verleihen muss
Seelöwe - Spielaufforderung des Hundes, relativ hohe, laute, häufige Wuffer, Po in der Luft, Rest unten
Heiserer Alligator - Gib! Mir! Das!
Klingelverstärker - kehliges tiefes Bellen auf Klingel, Klopfen, Müllabfuhr, halt Dinge auf dem Grundstück
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Ziege - der Hund tapst meckernd durchs Haus, wenn er seinem Unmut über die allgemeine Situation Ausdruck verleihen muss
genau so.
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Smilla:
ein leises "wf": wenn sie was will, Aufmerksamkeit oder denkt, ich müsste eine bestimmte Reaktion zeigen
"wäh!!": wenn ich aufs "wf" nicht reagiere
"wf-wäh!": wenn ich nein sage zu was auch immer sie will und sie teilt mit, dass sie damit nicht konform geht
"wouwouwou!!! (man kann sich eine Sirene denken): da ist was!! wer weiß was! So kümmere sich wer!
"wäfwäfwäf": bin aufgeregt, spielen?!, passiert was?
"rrrrr" (ein sehr hoher Laut): sie genießt, wird gestreichelt, eine Katze würde wohl schnurren
"wäf! ... wou-wäff!": spielen? Komm schon!
Faye: ein wenig was ist ähnlich, aber es ist eher weniger differenziert
das kann sie auch:
"wouwouwou!!! (man kann sich eine Sirene denken): da ist was!! wer weiß was! So kümmere sich wer!
"wäfwäfwäf": bin aufgeregt, spielen?!, passiert was?
daneben:
hrrgrmhrrr: so ein ganz wohliger Laut, wenn sie maximal entspannt
Smilla hat mehr unterschiedliche Laute, die sich eindeutig zuordnen lassen, also auch beim genannten gibt es Abstufungen und sie setzt das wirklich als gezielte Kommunikation ein. Bei Faye ist das meiste halt "aufgeregt-sein". Faye kläfft übrigens mehr, auch wenn es gerade anders klingt
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