Hund springen beibringen

  • Also ich schubse meinen 42kg schweren Hund mit einer Hand am Po ins Auto wenn er nur die Vorderpfoten rein stellt. Das könnte theoretisch also schon eine Dauerlösung sein

  • Mathias B.


    Dein Hund ist noch so jung......da sind viele Hunde noch als Körper-Klaus unterwegs.


    Warum soll er nach Spielzeug oder Frisbee springen?

    Oder von Bank zu Bank?

    Oder warum soll er hochspringen ??

    Nur weil der Hund von deinem Kumpel das macht???


    Springen muss gelernt werden ,auch Entfernungen abschätzen muss gelernt werden.

    Dann muss noch Sicht und Untergrund sicher sein.


    Ins Auto springen kann man üben, ansonsten Po rein heben oder Rampe sagten hier ja schon einige.

  • Ich würde wohl einfach ne leichtere Rampe fürs Auto kaufen.
    (gitb doch welche mit 4 oder 5 kg nur)

    Ich hätte einfach keine Lust mir meinen Rücken, und dem Hund die Gelenke kaputt zu machen.

    (gerade aus dem Auto raus hüpfen ist eben blöd)


    Ein "Hopp" ist manchmal schon ganz schön praktisch - das stimmt.

    Aber bei mir ist ein so körperliches Kommando nie zwingend - immer auf "freiwilliger" Basis.

    Denn ich bin sicher, dass mein Hund seinen Körper, seine Grenzen, seine Belastung usw. besser einschätzen kann als ich.


    Er springt normal - wenn er zögert, helfe ich ihm (beim 10kg Hund recht leicht).

    Als wir uns ein neues Bett (höher) gekauft haben, mochte er nicht so recht rauf - nur mit viel Überredung.

    Dann haben wir ihm ein Treppchen hingestellt und voila, Hund freut sich beim Familienkuscheln im Bett.

    Trotzdem springt er nach wie vor die Dinge, wo er immer schon gesprungen ist, rein, raus, rauf, runter usw.


    Ein Kommando wie "Spring da rauf" würde ich also auch nur auf freiwilliger Basis üben. Und auch NUR dort, wo er selber freiwillig raupsringt. (Könnte man doch recht leicht verbinden wenn er freiwillig aufs Sofa springt).


    Sollte er beim Sprung-Kommando dann zögern, würde ich das nicht durchsetzen.

    Er wird selber wissen wozu er gerade körperlich und psychisch in der Lage ist.

    (Ich war z.b. im Sportunterricht recht fit - aber Bockspringen war furchtbar - körperlich hätte ich es vielleicht geschafft - aber ich hatte einfach Angst und hab komplett geblockt.)


    Mittlerweile weiß man ja auch, wie sehr erzwungenes Springen die Gelenke schädigen kann.


    Zu den professionellen sporthunden (z.B. Frisbee+Agi) - ja, die Sprünge sehen super aus.

    Zum Einen sind die aber jahre lang gelernt und trainiert (Muskelaufbu usw), dann sind die vorher aufgewärmt, dnan sind es in aller Regel leichtere Hunde - also weniger Masse welches die Gelenke abfangen müssen.

    Und vor allem, und das ist für mich das Wichtigste, sind die Hunde im Profisport nach ein paar Jahren ziemlich verschlissen.

    Ist wie beim menschlichen Leistungssport. Mit 30 sind deine Gelenke im Eimer ...


    Ich würde das für meinen Hund nicht wollen (Schmerzen und Einbußen von Lebensqualität)

    Und auch für mich nicht unbedingt wollen. Ich muss ja nachher den schweren Hund mit kaputten Gelenken überall hoch und runter tragen weil er nicht mehr kann.

    Deswegen würde ich mich mit Hundesport-Hunden auch gar nicht vergleichen ;) Auch wenns cool aussieht - unbesehen!

  • Schäferhund (unser Rüde hatte ausgewachsen 60 kg

    Das ist aber........ gewaltig:shocked:

    In der Tat :D Mir kamen alle anderen Schäfis, die ich später kennenlernte, immer etwas klein vor :pfeif: Er war jetzt nicht zu dick oder so, nur etwas größer als Standard - fiel auch im Verein auf. Und er hatte ein richtiges Bärengesicht :herzen1:

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