Was haltet ihr von Vor- und Nachkontrollen?
-
-
Möglicherweise liegt es daran, dass es Dir schwerer fällt, dem Denken und Fühlen anderer Menschen zu folgen, die Unterschiede scheinen Dir nicht klar zu sein.
Stimmt, es fällt mir in der Tat schwer nachzuvollziehen das 30min Kaffee trinken schwerer zu ertragen sind als 15 Jahre Datenspeicherung.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Was haltet ihr von Vor- und Nachkontrollen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Stimmt, es fällt mir in der Tat schwer nachzuvollziehen das 30min Kaffee trinken schwerer zu ertragen sind als 15 Jahre Datenspeicherung.
Das dürfte möglicherweise wiederum daran liegen, dass Du die von Dir nicht verstanden Gedanken und Emotionen anderer Menschen für Dich selbst auf Polemik reduzierst (so zumindest hier Deine Darstellung im DF: was Du nicht kennst, was Du nicht nachvollziehen kannst oder willst, darüber amüsiert Du Dich halt, ziehst es gerne in Lächerliche; ist ja offenbar für Dich üblicher Diskussionsstil; zumindest habe ich noch keinen anderen von Dir wahrgenommen ... und kommst immer wieder darauf zurück, wie mit ner Bat ... ne, jetzt sind wir doch schon viele, viele Seiten weiter ... und Du hängst immer noch dran ... vll. noch ein paar andere Themen ... und *zock*, gleicher Textbaustein ... ).
Wie jetzt z.B. ein Vergleich zwischen "Kaffee trinken" und "15 Jahre Datenspeicherung" (lächerlich eigentlich, das in Bezug zu setzen). Dabei weisst Du genau, dass es nicht um Kaffee trinken geht und Du weisst sicherlich auch, dass die Daten längst gespeichert werden (das setze ich zumindest voraus, dass Du das weisst). Jeder ist verpflichtet, auch in D seinen Hund anzumelden. Kostet doch m.W.n. auch in D Hundesteuer, oder etwa nicht?
Aber wen ich in meine Wohnung einlade, das bestimme immer noch ich selbst. Mich wundert ein wenig, dass Dir der Wunsch nach Privatem hier in der Diskussion so abzugehen scheint, magst Du doch selbst nicht mal fremde Menschen an Deinem Grundstück, ohne Voranmeldung mit einem Briefkasten und einer Klingel bedienen (egal, welchen Grund sie für ihren Besuch auch haben mögen) ... und diese fremde Menschen wollen u.U. nicht einmal die Wohnräume betreten.
Das würde ich übrigens als Realsatire werten, wenn eine unangemeldete Nachkontrolle im Garten vom vermittelten Wauzi für Stunden gestellt werden würde ....
*Zopp*, Nachkontrolle nicht bestanden und *zack*, wenn man Pech hätte, zögen sie den Hund wieder ein. Klar, und das kannst Du dann überhaupt nicht nachvollziehen, wie der TS auf solch eine Idee kommen könnte ...
(Nur mal ein leiser Hauch ... von Spiess umdrehen ... bisserl Polemik und etwas lächerlich machen, von meiner Seite her ... irgendwann werde ich das Interesse völlig verloren haben ... "Die will nur spielen" .. )
-
Aber wen ich in meine Wohnung einlade, das bestimme immer noch ich selbst. Mich wundert ein wenig, dass Dir der Wunsch nach Privatem so abgeht, magst Du doch selbst nicht mal fremde Menschen an Deinem Grundstück, ohne Voranmeldung mit einem Briefkasten und einer Klingel bedienen (egal, welchen Grund sie für ihren Besuch auch haben mögen).
Stimmt, mag ich auch nicht, aber für die VK/NK bin ich bereit das zu "ertragen", weil ich der Ansicht bin das es im Sinne meines Hundes ist und ich mich dafür dann auch mal etwas zurücknehmen kann.
Das würde ich übrigens als Realsatire werten, wenn eine unangemeldete Nachkontrolle im Garten vom vermittelten Wauzi für Stunden gestellt werden würde ....
*Zopp*, Nachkontrolle nicht bestanden und *zack*, wenn man Pech hätte, zögen sie den Hund wieder. Klar, und das kannst Du dann überhaupt nicht nachvollziehen, wie der TS auf solch eine Idee kommen könnte ...
Das hat mit Spieß umdrehen wenig zutun. Warum? Tja weil das eine Situation ist die bei mir nie entstehen wird und wenn du mein Beiträge zum Thema Zaun, Tor und Hund gelesen hättest wie du behauptest, wüsstest du auch warum.
Ich bin a nicht so, bei mir wäre die Klingel außen am Tor... und da eine NK nicht heist das jemand einbricht wird diese einfach benutzt, also auch niemand vom Hund gestellt. Ergo kein Grund Dako einzuziehen.
Und ja, der Teil deines Beitrags amüsiert mich unheimlich.
Und aktuell ist es nicht Möglich jeden Vorbesitzer eines Hundes zu ermitteln. Wenn ich Dako abmelde dann bin ich beim Amt binnen kurzer Zeit wieder raus aus den Datensätzen. Dafür taucht irgendwo ein neuer Datensatz auf, für den neuen Halter. Diese Datensätze sind aber, wenn nicht Zufällig, nicht verknüpft. Daher kann man derzeit nicht nachvollziehen welcher Hund wo gewesen ist, schlicht weil die Zusammenführung fehlt.
Ohne diese Zusammenführung und Erweiterung der Daten ist das von dir Vorgeschlagen gar nicht Möglich.
-
Vielleicht habe ich ja jetzt auch ein Problem, mich in die Gedanken und Vorstellungen anderer Menschen reinzufühlen - aber: Wer hätte denn tatsächlich ein Problem damit, sich durch seine Hundehaltung in einer Datenbank wieder zu finden?
Diejenigen, die für ihre/n Hund/e Hundesteuern zahlen?
Die sind doch eh alle schon erfasst ... diese Daten müssten dann einfach nur zentral zur Verfügung stehen, und es wäre eine zweifelsfreie Zuordnung möglich.
Ein weiterer Gedanke:
Die Traces sind eine Verpflichtung bei der Verbringung von Hunden (und anderen Tieren), die aufgrund der SEUCHENSCHUTZBESTIMMUNGEN eingeführt wurden.
Es ist nicht nur illegal, sondern gefährlich, sich diesen Vorschriften zu entziehen - und mir wird richtig übel bei der Argumentation, damit würde man doch Hunde retten...
Es gibt keinerlei konkrete Daten darüber, wie viele Hunde tatsächlich Jahr für Jahr vom Ausland nach Deutschland verbracht werden.
Die Dunkelziffer-Mutmaßungen liegen irgendwo zwischen 200.000 - 500.000 Hunde, weil die wenigsten Hunde tatsächlich über vorgeschriebene Wege hierhin verbracht werden.
Kein Tiertransport, bei dem Hunde auf dem Weg an unterschiedlichen Sammelstellen (Autobahnraststätten z. B.) abgeliefert werden, um dort entweder vom Endabnehmer mitgenommen oder von jemandem der diese dann weitertransportiert dort abgeholt werden, kann über Traces gemeldet sein.
Traces erfordert nämlich, dass dem Veterinäramt am Bestimmungsort der/des Hunde/s bekannt ist, wann und wo dieser Hund ANKOMMT, um die Möglichkeit der Prüfung zu HABEN!
Schaut euch doch mal um, wie viele Tierschutzvereine ihre Transporte so organisieren...
-
Die schönste Speicherung nützt leider nichts, wenn die Tierheime nicht kooperieren wollen. Auch das hab ich mal selbst erlebt: Zwei Rassehunde, Züchter hat Vorkaufsrecht, sollen zehn- und elfjährig Hals über Kopf weg, weil die Besitzerin Zwillinge bekommen hat und sich mit Hunden & Kindern überfordert fühlt. Züchter wird kontaktiert, sagt sofort zu, die alten Hunde zu übernehmen, bittet aber wegen einer Dienstreise um zehn Tage Frist. Er möchte dabeisein, wenn sie in seinen Bestand integriert werden.
Hundebesitzerin sagt zu - und bringt die beiden am nächsten Tag ins TH. Züchter erfährt das zufällig von Dritten, will sie sofort holen - und bekommt sie nicht. "Sie sind uns als Züchter bekannt, und an Züchter geben wir aus Tierschutzgründen grundsätzlich keine Tiere ab." Da halfen weder Chip noch Kaufvertrag, die Hunde wurden nicht rausgerückt.
Wir haben damals überlegt ob wir sie da rausholen und an den Züchter zurückgeben können, der, in der Szenen gut vernetzt, sicher was Besseres für sie gefunden hätte als das TH. Das scheiterte aber - in diesem Zusammenhang pikanterweise - an Vor- und Nachkontrolle. Dann hab ich versucht, wenigstens einen Hund für mich zu bekommen, aber sie gingen zur zusammen, da gab's keine Diskussion.
Die Hunde starben am Ende beide im TH. Nach über drei Jahren.
-
-
das was du schreibst stimmt aber auch wieder gar nicht. Wirklich Erfahrung mit dem System hast du offensichtlich nicht. Dass Traces vorgeschrieben sind ist richtig. Alles andere nur immer ein bisschen.
Bei uns läuft alles aber so was von genau und abgesprochen über die verschiedenen Amtsveterinäre. Das Datum muss eingehalten werden. Die Traces sind nur wenige Tage gültig. Ein Transport kann also vom Ausland nicht einfach zwei Tage früher oder später kommen. Es gibt verschiedene Abladestellen (keine ungesicherten), kein Amtsvet. interessiert bei uns, welcher Hund in welcher Abladestelle und um welche Uhrzeit ankommt. Manche, aber wenige Amtsveterinäre bestehen darauf dass sie die Hunde dort, wo sie hinkommen, in Augenschein nehmen können, also bei der übernehmenden Orga oder dem Endbesitzer. Machen sie aber fast nie.
Den Rest spare ich mir jetzt mal, sonst schreibe ich einen Roman.
-
terriers4me solche Geschichten machen mich so wütend..... aber davon kenne ich einige
-
Dann war das ja doch nicht die einzige - wir waren damals so wütend und verzweifelt, haben aber gedacht, das muß ein Einzelfall sein - so kontraproduktiv KANN Tierschutz doch einfach nicht sein!
-
Dann war das ja doch nicht die einzige - wir waren damals so wütend und verzweifelt, haben aber gedacht, das muß ein Einzelfall sein - so kontraproduktiv KANN Tierschutz doch einfach nicht sein!
Leider passiert das öfter bis ständig.
-
Trotz Chip, der den Züchter eindeutig ausweist, und vorgelegtem Kaufvertrag mit Rücknahmegarantie? Ich meine, was ist da der TS-Sinn? Mit zehn- und elfjährigen Kastraten kann doch selbst der skrupelloseste Vermehrer nichts anfangen?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!