Was haltet ihr von Vor- und Nachkontrollen?

  • Inwiefern ist das relevant, was genau ist?

    Da ist jemand, der sich um seine Tiere kümmert, auch unter sozial widrigen Umständen, der ein Tier möchte und ein Tier, das nen Platz braucht, weil eigentlivh keiner weiß wohin jetzt, nachdem mans dem Bauern weg genommen hat, damit es nicht erschlagen wird.


    Was musst Du mehr wissen?

  • Und mal ehrlich, wo kann man als Bittsteller bitte zuhause auf die Person warten bei der man betteln muss?

    Das ist jetzt bitte nicht dein Ernst, dass das ein Indiz dafür sein soll, dass man mich als gleichberechtigten Vertragspartner ansieht? :lachtot:


    Wo sind diese Mengen von Rassehunde mit FCI Papieren in Tierschutzvereinen?

    Da hätte ich einfach gern mal eine Internetseite verlinkt.

    https://www.vdh.de/notvermittlung/liste/

    Aha, Kontaktadressen zu Zuchtvereinen, wo Züchter Rückläufer bewerben können, sind jetzt also Tierheime, wo dutzendhaft verstoßene Hunde vom Züchter sitzen.

    Ich geb's echt auf.


    Aber ich finde, manche User zeigen hier sehr schön am lebenden Objekt, was die VK Kritiker im realen Leben an diesem Vorgehen so stört. Da schließt sich die Beweiskette.

  • Das hab ich doch ganz klar geschrieben, @pinkelpinscher . Ich verstehe schon sprachlich nicht, was "der die Betreuung checkt" heißt. :ka:


    Was heißt, der Mann ist immer wieder mal kurz im Gefängnis? Drei mal im Jahr für ein paar Wochen? Wo sind die Tiere dann? Wer versorgt sie?


    Kann er es sich leisten, zum TA zu gehen? Kann er sich überhaupt Futter leisten, Streu, Steuer für den Hund?


    Das wären so die Fragen, die mich bei einer Vermittlung beschäftigen würden.



    Ob dein Beispiel jetzt real ist oder erfunden: Es gibt ja nicht nur ein TH, nicht nur einen Verein. Der Kater hätte also auch von da aus in ein anderes Zuhause vermittelt werden können. Und nicht zu dem straffälligen Mann, den du gerade als Schutzengel und letzte Hoffnung hinstellen möchtest.

  • Die meisten Züchter machen das, woran es bei vielen Vermittlern schlicht mangelt, ausführliche und fachkompetente Vorgespräche.

    :bindafür::bindafür::bindafür:


    Nach meinem Beitrag zu meiner Erfahrung mit meiner ersten Züchterin habe ich überlegt, was sich daraus ableiten könnte an Vorstellungen für eine notwendige Sorgfalt bei der Vermittlung von Tierschutzhunden.


    Nur mal als spontane Gedanken:


    Die Kompetenz im Erstgespräch, und der Wille, sich mit dem Interessenten zu befassen sind erst mal Grundvoraussetzungen.

    Ich persönlich halte die meisten Tierschutzhunde nicht für Angsthunde (da spricht einfach mein Reallife gegen - hier sind ungefähr gefühlte 80% der Hunde irgendwie aus dem Tierschutz, und es ist kaum zu glauben, aber: Die Hunde und deren Menschen kommen klar mit sich und ihrer Umwelt).

    Unsicherheit ist für mich ein Faktor, der bei einem Erstgespräch im Vordergrund stehen würde - und hier eben auch eine konkrete Anleitung für den Interessenten, was zu beachten ist um dem Hund eine angemessene Eingewöhnung zu ermöglichen.


    Ein kompetenter Ansprechpartner, der weiß um welchen Hund es sich handelt (dem man also nicht erst lang und breit irgend etwas erklären muss zum Hund, was man über die Herkunft weiß etc. blabla...) für die Zeit NACH der Abgabe; Dass der Interessent sich sicher sein kann, jemanden zu haben an den er sich wenden kann bei den kleinen und größeren Problemen oder auch nur Fragen, die sich im Alltag mit seinem Hund ergeben, ist für mich persönlich auch ein wichtiger Aspekt.


    Die meisten Probleme entstehen doch, weil die Menschen nach der Übernahme des Hundes allein gelassen werden (und das betrifft sowohl Hunde aus dem "Tierschutz" als auch von "Züchtern" - und BEIDES ist von mir in Anführungszeichen gesetzt, weil es genau dieser Sorgfalt für MICH bedarf, um sowohl die Kriterien von TierSCHUTZ als auch ZUCHT zu erfüllen).

  • Das ist jetzt bitte nicht dein Ernst, dass das ein Indiz dafür sein soll, dass man mich als gleichberechtigten Vertragspartner ansieht?

    Das man dich nicht als gleichberechtigten Vertragspartner sieht wird sicher andere Gründe haben...


    Aber ja, es macht einen Unterschied ob ich in der Position bin das ich jemanden zu mir kommen lasse oder ich zu jemandem hin muss.

    Wenn du was vom Amt willst, musst du zum Amt, wenn du was vom Züchter willst, musst du zum Züchter, wenn du was vom TA willst musst du zum TA (sei es nur um ihn zu dir zu bestellen, soll es ja auch noch geben). Das ist seit Jahrhunderten so das der Bittsteller der ist, der irgendwo antreten muss, nicht anders rum.

    Du magst das lächerlich finden, freut mich für dich. Ist nur leider völlig realitätsfremd.


    Aha, Kontaktadressen zu Zuchtvereinen, wo Züchter Rückläufer bewerben können, sind jetzt also Tierheime, wo dutzendhaft verstoßene Hunde vom Züchter sitzen.

    Das sind nicht nur Zuchtvereine die Rückläufer vermitteln, du solltest dir den Link schon mal ansehen bevor du dich, mal wieder, in deiner selbstgemachten Welt verrennst. Das sind ganz normale TS-Vereine die lediglich spezialisiert sind auf bestimmte Rassen und neben "Rückläufern" auch Mischlinge und nicht Züchtertiere vermitteln.


    Ich geb's echt auf.

    Finde ich gut, dann der Rest wieder etwas sachlicher weiter diskutieren. Gerade die letzten Beschreibungen von Abläufen beim Züchter gaben dem ganzen wieder eine interessante Richtung die ich gerne fortgeführt hätte.

  • Abstoßend, deine Argumentationskette Dakosmitbewohner wirklich.

    Wenn du statt einer diffusen Meinung auch noch ins Detail gehen könntest wäre das etwas worüber man sich austauschen könnte... Also angenommen das wäre überhaupt gewollt:ka:

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