Was haltet ihr von Vor- und Nachkontrollen?
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Krankheit und Unfall kann immer passieren, dann findet man Lösungen. Aber als Grundvoraussetzungen, wollten wir natürlich nicht gleich, bei einem uns dann noch fremden Hund, nach Lösungen umschauen müssen, für Probleme dir wir als ist-Situation einfach nicht wollten.
Ist doch doof, wenn vier Hunde übers Grundstück wetzen und der neue das niemals darf und dann separiert werden muss. Wenn vier Hunde die Treppen hoch düsen und der neue nur unten bleiben darf. Wenn man nur einen Hund hat, ist das leichter.
Lg
Und insbesondere den letzten Satz möcht ich nochmal hervorheben.. Hab ich bereits einen oder mehr Hunde wird man zwangsläufig anders an die Hundeanschaffung gehen als wenn man nen Hund holt der Einzelhund wird.
In Bezug auf die interne Dynamik, darauf das möglichst keiner arg zurück stecken muss, das die Interessen nicht völlig konträr sind und die Gruppe nicht zu unruhig wird und unharmonisch.
Das man da dann halt anders guckt und weniger Abstriche machen kann idt ja jetzt nicht so überraschend
Nein, ist es nicht.
Aber es ist genausowenig verwerflich, dass Tierschutzvereine sagen: das können wir nicht liefern.
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Hi
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Und insbesondere den letzten Satz möcht ich nochmal hervorheben.. Hab ich bereits einen oder mehr Hunde wird man zwangsläufig anders an die Hundeanschaffung gehen als wenn man nen Hund holt der Einzelhund wird.
In Bezug auf die interne Dynamik, darauf das möglichst keiner arg zurück stecken muss, das die Interessen nicht völlig konträr sind und die Gruppe nicht zu unruhig wird und unharmonisch.
Das man da dann halt anders guckt und weniger Abstriche machen kann idt ja jetzt nicht so überraschend
Nein, ist es nicht.
Aber es ist genausowenig verwerflich, dass Tierschutzvereine sagen: das können wir nicht liefern.
Absolut. Nur dann zu sagen, es ist überhaupt kein Problem einen passenden Hund für jede erdenkliche Lebenslage im Tierschutz zu finden, entspricht dann halt auch nicht der Realität. Denn gesucht haben wir fast 4-5 Monate.
Züchter ging dann schnell. Telefoniert, Züchter den passenden Welpen aussuchen lassen, hingefahren, angeschaut, 3 Wochen später abgeholt. Und passt heute 2 1/2 Jahre später noch immer perfekt.
Lg
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Nein, ist es nicht.
Aber es ist genausowenig verwerflich, dass Tierschutzvereine sagen: das können wir nicht liefern.
Absolut. Nur dann zu sagen, es ist überhaupt kein Problem einen passenden Hund für jede erdenkliche Lebenslage im Tierschutz zu finden, entspricht dann halt auch nicht der Realität. Denn gesucht haben wir fast 4-5 Monate.
Ich würde gern unterscheiden zwischen Lebenslage und Wunsch. Die Lebenslage ist das eine, und ich bin überzeugt, dafür kann man immer einen passenden Hund im Tierschutz finden (wenn denn überhaupt ein Hund geeignet ist).
Aber wichtiger als die Lebenslage ist der persönliche Anspruch, der Wunsch des Menschen. Und da gibt es Wünsche, die eher in Richtung Züchter weisen und andere Wünsche, die eher in Richtung Tierschutz weisen.
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Aber es ist genausowenig verwerflich, dass Tierschutzvereine sagen: das können wir nicht liefern.
Wobei wir uns da aber genau wieder im Kreis drehen, denn:
Derzeit ist es ja so, dass es genau bei dieser Argumentation: "Das können wir nicht liefern!" anfängt, zu menscheln.
Warum kann das nicht "geliefert" werden?
Hatten wir doch hier, bei Gammur : Da wurde nicht gesagt, es gibt derzeit keinen Hund der die Kriterien erfüllt UND mit einem 1,80 hohen Zaun und Wild, welches bis an den Zaun heran kommt, klar käme ... sondern (unterschwellig? Zumindest deutlich wahrnehmbar): "Sie wollen den Hund nur im Garten halten!" als Absagebegründung angegeben wurde.
Ich frage noch mal: Welche Standardisierung wäre denn möglich, die den vermittelten HUNDEN zugute käme?
P.S.: Es ist ja nicht so, dass es in Deutschland keine Möglichkeiten der Qualitätskontrolle für Tierschutzvereine gäbe. Den Deutschen Tierschutzbund z. B. - auch, wenn das keine Garantie dafür ist, es würde tatsächlich ALLES gerade laufen; auch der DTB ist nicht perfekt... aber ein guter Beginn.
Läuft nur auf freiwilliger Basis... und da gibt es immer noch viel zu viele, die sich dem einfach nicht anschließen wollen.
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Ich frage noch mal: Welche Standardisierung wäre denn möglich, die den vermittelten HUNDEN zugute käme?
Ich weiß nicht, ob du dich durch den ganzen Thread gewuselt hast aber einige eiiiniiige Seiten weiter vorne gab es dazu schon detaillierte Vorschläge, u.a. von Dakosmitbewohner und Helfstyna. Vielleicht hilft dir das weiter?
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Und insbesondere den letzten Satz möcht ich nochmal hervorheben.. Hab ich bereits einen oder mehr Hunde wird man zwangsläufig anders an die Hundeanschaffung gehen als wenn man nen Hund holt der Einzelhund wird.
In Bezug auf die interne Dynamik, darauf das möglichst keiner arg zurück stecken muss, das die Interessen nicht völlig konträr sind und die Gruppe nicht zu unruhig wird und unharmonisch.
Das man da dann halt anders guckt und weniger Abstriche machen kann idt ja jetzt nicht so überraschend
Nein, ist es nicht.
Aber es ist genausowenig verwerflich, dass Tierschutzvereine sagen: das können wir nicht liefern.
Es ist aber ein Unterschied, ob ich sage:
Wir können nicht garantieren einen passenden Hund zu bekommen bzw. wir haben aktuell keinen Hund, der zu den Anforderungen passt.
Oder ob man, wie in Gammurs Fall passiert, pauschal sagt, mit so einem Garten/so einem Zaun kriegt man keinen Hund weil...
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Oder ob man, wie in Gammurs Fall passiert, pauschal sagt, mit so einem Garten/so einem Zaun kriegt man keinen Hund weil...
Ohne Gammur was unterstellen zu wollen, ich kenne sowas aber auch von der anderen Seite:
Hund bekannt dafür das er gerne mal stiften geht, hat auf der Pflegestellen schon den 2m Zaun mehrfach überwunden, wurde (soweit ich weis) auch so kommuniziert und bei der VK stellt man fest das der "absolut hundesichere" Garten einen 30cm Deko-Zaun hat...
Wie geht das noch: das sind keine 3m nie im Leben kleiner Peter?!?
Ich erlebe sowas regelmäßig im Job, die Einschätzungen schwanken doch sehr stark. Da ist das sonnengeflutete Dach für die Solaranlage irgendwie doch zu 90% beschattet, ach soviel ist das doch nicht, kann man da nicht doch eine Solaranlage drauf bauen... Klar kann man, sind nur sehr teure Dachziegel...
Oder beim Bund früher, wenn die Sanis auf der Heimfahrt im Zug über ihre 100km Märsche mit 100kg Gepäck geprahlt haben, während man selber den exakt gleichen Marsch gemacht hat... 30km, 30kg und ohne nach 1h wegen Blasen an den Füßen aufzugeben..
Ich bin da sehr Vorsichtig geworden, was Erzählungen über Ablehnungen egal wo betrifft.
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Ist zwar OT, aber irgendwo stand, Auslandshunde seien immer Angsthunde.
Das kann ich nicht bestätigen. Ich war schon öfter mit kleinen Rumänen unterwegs, die offensichtlich bei Menschen gelebt hatten, an der Leine laufen konnten und gestreichet werden wollten.
OT Ende
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Ist zwar OT, aber irgendwo stand, Auslandshunde seien immer Angsthunde.
Das kann ich nicht bestätigen. Ich war schon öfter mit kleinen Rumänen unterwegs, die offensichtlich bei Menschen gelebt hatten, an der Leine laufen konnten und gestreichet werden wollten.
OT Ende
Das kann ich bestätigen. Die ersten Tage/Wochen sind wohl meist recht... knuffig, aber danach geht es bei vielen Hunden eigentlich.
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Ich bin da sehr Vorsichtig geworden, was Erzählungen über Ablehnungen egal wo betrifft.
Naja, wenn man ohnehin davon ausgeht, dass jeder der negative Erfahrungen gemacht hat, da ohnehin etwas falsch wahrnimmt bzw darstellt, weil eben... kann man sich die ganze Diskussion sparen.
Und auch ich habe die Erfahrung mehrfach (auch in meiner aktiven TS Zeit) gemacht, dass es eben oft nicht heißt "Dieser eine Hund xy ist für ihre Ansprüche/Lebensumstände nicht geeignet", sondern dass da sehr häufig gleicht eine komplett Ablehnung wird, die zusammengefasst dann als "du solltest generell keinen Hund halten".
Spannend finde ich ja auch, dass es im TS offenbar immer häufiger als negativ ausgelegt wird, wenn man sehr klare Vorstellungen hat, was in sein Leben passt und was nicht. Natürlich wird es bei einer längeren Liste an Einschränkungen weniger potentielle Kandidaten geben, aber ich habe es zB bei Züchtern noch nie erlebt, dass da einer pinzig wird, weil man eine normale Liste an Vorgaben hatte, die bei der Rasse typisch waren.
Im TS hab ich es jetzt schon gehäuft erlebt, dass dann gemault wird, man wolle einen Roboter, eine Rundumgarantie, etc pp, selbst bei alltäglichen Eigenschaften.
Beim Züchter wurden genau Vorstellungen und Vorgaben immer als äußerst willkommen behandelt (so fern sie der Rasserealität entsprachen).
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