Was haltet ihr von Vor- und Nachkontrollen?
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Rüde, 3-6 Jahre alt, kastriert, mindestens 60 cm groß, verträglich mit Menschen, Hunden und anderen Tieren, kein jagdtrieb, kein schutztrieb, kein angsthund, gesund, keine Allergien.
Und genau das finde ich Baende sprechend. Klar hat man Vorstellungen (Ich wollte gern eine Huendin, Huetehund, um die 50 cm, 2+ Jahre mit Katzen und Kindern vertraeglich, sportlich), aber da muss man eben Prioritaeten setzen.
Bekommen habe ich letztlich einen 6 monate alten Cocker/Setter Mix ohne gross Jagdtrieb, kein Schutztrieb, Menschen- Katzen- Kinder- Hundvertraeglich, liebt es angefasst zu werden usw. ist super sportlich und laeuft liebend gern. Gesundheitlich top, wenn sie sich nicht gerade ‘nen infekt holt.
Gesund und Allergie frei bestaetigt dir niemand auch kein Zuechter. Bei vielen Hunden entwickeln sich Allergieprobleme ja auch erst mit der Zeit.Und einen “angstfreien” auslandshund gibt es nicht. Die kommen hier an und haben erstmal damit klar zu kommen das es verkehr gibt etc. Wenn dann jmd einen solch perfekten hund sucht, haette ich als verein auch meine bedenken ob der nicht nach kuerzester zeit zurueck geht.
Wenn du eine VK hattest, dann ist es echt Schade das dir das dort nicht so gesagt wurde. Die haette man sich dann auch echt schenken koennenFinde es uebrigens sehr beschreibend das man sich dann an die Zucht wendet, weil einem TS zu anstrengend beim Suchen ist. Die Unterstellung ist ja meist anders rum. Isr auch nicht wertend gemeint.
Ich kann es durch aus verstehen, ich empfand es jedes mal emotional echt zerreissend mich nach und nach auf Tiere zu bewerben und dann waren die schon weg.
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Ich verstehe nicht so genau was daran so verwerflich ist zum Züchter zu gehen (und sich eine Rasse zu holen die höchstwahrscheinlich zu meinen Anforderungen passt) wenn einem von mehreren Tierschutzvereinen schon gesagt wurde, dass die eigenen Vorstellungen vollkommen übertrieben sind.
Wenn man nunmal Hund/Katze/sonstige Tiere besitzt, dann muss das neue Tier damit klar kommen. Ein Angsthund ist auch nicht das was viele sich wünschen, kann ich gut verstehen. Und zum Thema „Auch ein Züchter kann dir keine Garantie auf Gesundheit geben“ Stimmt. Aber ich erwarte vom Tierheim dennoch dass sie mir im besten Gewissen sagen wenn das Tier krank ist oder bekannte Allergien hat. Ich verstand diesen Punkt von Gammur also eher als „kein Hund der jetzt schon krank ist“
Wir hatten einmal 12 Vereine abgeklappert bis es einen passenden Hund gab und der Verein sogar gewillt war diesen auf einen Hof zu vermitteln. Ich kann jeden verstehen dem es zu blöd wird.
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Für viele ist das Kritisieren und Auseinanderflüggen von Tierschutzkontrollen doch nur eine eigene Rechtfertigung, warum man nicht erst mal im Tierschutz nach einem Hund geguckt hat, sondern gleich zum Züchter gerannt ist.
Warum sollte man das rechtfertigen wollen?
Ich glaube, Feenzauber hat da durchaus Recht. Das ist wie beim Essen. Sobald man erwähnt, dass man Veganer oder Vegetarierer ist oder Fleisch nur vom Jäger kauft oder oder oder, kommt von vielen Menschen sofort eine Rechtfertigung. Und eine zeitlang war es ja - oder ist es immer noch - bei einigen Menschen der Trend eher ein Tier aus dem TH oder dem Ausland zu holen und jeder, der zum Züchter geht ist böse.
Manche fühlen sich moralisch unterlegen sozusagen und dann wird eben lieber gegen den TS geheizt als zu sagen "Ja, ich wollte halt lieber einen Welpen mit gut untersuchten Eltern und ner ordentlichen nachvollziehbaren Prägung"
Fällt halt leichter, etwas auf andere zu schieben als sich eventuell dem "Wie kannst du nur kaufen, anstatt zu retten" zu stellen.
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Ich verstehe nicht so genau was daran so verwerflich ist zum Züchter zu gehen (und sich eine Rasse zu holen die höchstwahrscheinlich zu meinen Anforderungen passt) wenn einem von mehreren Tierschutzvereinen schon gesagt wurde, dass die eigenen Vorstellungen vollkommen übertrieben sind.
Wenn man nunmal Hund/Katze/sonstige Tiere besitzt, dann muss das neue Tier damit klar kommen. Ein Angsthund ist auch nicht das was viele sich wünschen, kann ich gut verstehen. Und zum Thema „Auch ein Züchter kann dir keine Garantie auf Gesundheit geben“ Stimmt. Aber ich erwarte vom Tierheim dennoch dass sie mir im besten Gewissen sagen wenn das Tier krank ist oder bekannte Allergien hat. Ich verstand diesen Punkt von Gammur also eher als „kein Hund der jetzt schon krank ist“
Wir hatten einmal 12 Vereine abgeklappert bis es einen passenden Hund gab und der Verein sogar gewillt war diesen auf einen Hof zu vermitteln. Ich kann jeden verstehen dem es zu blöd wird.
Wie ich schon sagte: Am Zuechter ist nichts verwerflich! Die Frage ist nur mit welcher Haltung ich hin gehe, denn auch beim Zuechter kann es dir passieren, dass du einen Hund bekommst der krank ist. (Gerade in Bezug auf Allergien)
wie Gammur das meinte ist mir schon klar. Es geht dabei nicht darum, das die eigenen Anforderungen uebertrieben sind. Jeder haette gern einen Hund der gesund durch’s Leben geht.Sondern viel mehr das es halt rueber kommt wie “Das will ich haben, was anderes kommt nicht in Frage.”. Eine Futtermittelallergie ist kein Weltuntergang, ein Hund der 1 Jahr alt ist haette ja auch eine Alternative sein koennen. Wenn jemand aber so klar sagt das will ich, und was anderes kommt nicht in Frage... dann bin ich mir halt auch nicht sicher wie er damit umgehen kann, wenn sich sowas im Laufe der Zeit erst entwickelt. Was passiert mit dem Tier wenn es dem Schema nicht mehr entspricht?
Damit will ich nicht sagen das Gammur das Tier verstossen wuerde, nur muss man sich halt vor Augen halten was fuer einen Einblick der Verein ins eigene Leben kriegt. Und von dieser Momentaufnahme her muessen die entscheiden passt das.
Tierschutz ist unglaublich frustrierend. Bei unseren Kater(n) sind wir durch 9+ Vereine, einer davon war Konkurenz los Inkompetent. (Gab auch nicht viele zur Auswahl, da wir halt gezielt nach einer bestimmten Handicap gesucht haben.)
Beim Hund waren es glaube ich auch um die 10+(?) Vereine, jedesmal gab es hier Traenen vergiessen. Nicht weil wir abgelehnt worden sind, sondern weil viele schon vermittelt waren, es am Ende nicht gepasst hat oder ich dem Verein nicht unterstuetzen wollte. Im nachhinein kann ich mich an die meisten nicht mehr erinnern, aber in dem Moment war es echt schmerzlich. -
Wir wollten keinen ganz jungen Hund dazu, weil er vom Alter zu den vorhandenen Hunden passen sollte. Aus dem Ausland direkt wollten wir auch nicht, weil wir den Hund kennen lernen mussten, bevor er einzieht, um zu sehen ob er und die vorhandenen 4 Hunde auf einer Wellenlänge sind. Mit Angsthunden kann ich nicht gut, darum schlossen wir das aus, weil der Hund ja auch zu uns Menschen passen muss. Kein jagdtrieb, bzw. wenig jagdtrieb da wir mitten in der Pampa wohnen und es hier vor wild nur so wimmelt. Das Wild kommt bis an den Gartenzaun. Allergie hat man beim 3-6 Jahre alten Hund bestimmt schon festgestellt. Wir hatten allen Vereinen geschrieben, dass wir auf eigene Kosten eine AU (ankaufsuntersuchung) machen lassen würden, wenn sie einen passenden Hund in der Vermittlung hätten.
Bei uns gibt es Treppen und vier schnelle Hunde, ich möchte das keinem gelenkkranken oder überhaupt krankem Hund zumuten.
Ich hatte natürlich reichlich Text zu unseren Anforderungen dazu geschrieben und erklärt warum uns das wichtig ist. Wenn ich nach einem 3-6 jährigen Rüden schaue, dann möchte ich aus wichtigen hundegruppengründen keine 1 Jahr alte Hündin, die noch voll in der Entwicklung steckt. Hier leben bereits 3 Hündinnen, die im Alter zu nah beieinander sind und wir wollten unser Glück auf ein friedliches Zusammenleben nicht mit einer weiteren Hündin riskieren.
In gewissen Lebens und umfeldsituationen fehlt einem einfach der Spielraum, jeden Hund toll, süß, passend zu finden. Darum hatten wir ja sehr ehrliche und direkte Anforderungen an den gesuchten Hund. Und Dinge die wir ihm hätten bieten können. Viel Auslauf, eine hundegruppe, wenig alleine sein, kein Stadtleben, gutes Futter, liebe Menschen, hundesport, von Frühjahr bis Herbst offene Türen (rein und raus, wie Hund will) ein riesiges Grundstück zum bewachen, usw.
Lg
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Wir wollten keinen ganz jungen Hund dazu, weil er vom Alter zu den vorhandenen Hunden passen sollte. Aus dem Ausland direkt wollten wir auch nicht, weil wir den Hund kennen lernen mussten, bevor er einzieht, um zu sehen ob er und die vorhandenen 4 Hunde auf einer Wellenlänge sind. Mit Angsthunden kann ich nicht gut, darum schlossen wir das aus, weil der Hund ja auch zu uns Menschen passen muss. Kein jagdtrieb, bzw. wenig jagdtrieb da wir mitten in der Pampa wohnen und es hier vor wild nur so wimmelt. Das Wild kommt bis an den Gartenzaun. Allergie hat man beim 3-6 Jahre alten Hund bestimmt schon festgestellt. Wir hatten allen Vereinen geschrieben, dass wir auf eigene Kosten eine AU (ankaufsuntersuchung) machen lassen würden, wenn sie einen passenden Hund in der Vermittlung hätten.
Bei uns gibt es Treppen und vier schnelle Hunde, ich möchte das keinem gelenkkranken oder überhaupt krankem Hund zumuten.
Ich hatte natürlich reichlich Text zu unseren Anforderungen dazu geschrieben und erklärt warum uns das wichtig ist. Wenn ich nach einem 3-6 jährigen Rüden schaue, dann möchte ich aus wichtigen hundegruppengründen keine 1 Jahr alte Hündin, die noch voll in der Entwicklung steckt. Hier leben bereits 3 Hündinnen, die im Alter zu nah beieinander sind und wir wollten unser Glück auf ein friedliches Zusammenleben nicht mit einer weiteren Hündin riskieren.
In gewissen Lebens und umfeldsituationen fehlt einem einfach der Spielraum, jeden Hund toll, süß, passend zu finden. Darum hatten wir ja sehr ehrliche und direkte Anforderungen an den gesuchten Hund. Und Dinge die wir ihm hätten bieten können. Viel Auslauf, eine hundegruppe, wenig alleine sein, kein Stadtleben, gutes Futter, liebe Menschen, hundesport, von Frühjahr bis Herbst offene Türen (rein und raus, wie Hund will) ein riesiges Grundstück zum bewachen, usw.
Lg
ich moechte dir nicht unterstellen das du dir keine Gedanken dazu gemacht hast, nur verbleibt einem als Vermittler in dem Moment dann das Gefuehl “Und was wenn es dann doch nicht passt?” Zb weil es ein unfall gab und der hund dadurch hueft probleme kriegt.
Und da kann ich dann verstehen das man zB sagt 1,80 ist nicht hoch genug, wenn das Wild so nah an den Zaun kommt. Das ist ja auch von der Orga nicht boese gemeint. Was halt echt Schade ist, ist das die Organisation sachen so vorgeschoben hat, weil nur an dem 1,80 zaun kann es ja nicht gescheitert sein. Das haette ja bei der vk besprochen werden muessen.
Letztlich liegt es dann an einem selbst zu sagen “okay ich suche weiter”.
Ich hatte zb genau den anderen weg, ich hab mich zuerst nach Zuechtern umgeguckt und dann festgestellt das kann ich nicht. Haette es bei der 10 Orga nicht geklappt, ich haette 10 weitere abgegrasst.
Das hat aber etwas mit meiner Einstellung zu tun. Das du dann gesagt hast “ich komme hier nicht weiter, ich gucke bei zuechtern” war halt deine Entscheidung.
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Krankheit und Unfall kann immer passieren, dann findet man Lösungen. Aber als Grundvoraussetzungen, wollten wir natürlich nicht gleich, bei einem uns dann noch fremden Hund, nach Lösungen umschauen müssen, für Probleme dir wir als ist-Situation einfach nicht wollten.
Ist doch doof, wenn vier Hunde übers Grundstück wetzen und der neue das niemals darf und dann separiert werden muss. Wenn vier Hunde die Treppen hoch düsen und der neue nur unten bleiben darf. Wenn man nur einen Hund hat, ist das leichter.
Lg
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Was ich in der Diskussion vermisse, ist ne Differenzierung.
Dass es nämlich zig Versionen Tierschutz plus Vorkontrolle Ja oder Nein gibt.
Den Inlandstierschutz, den Auslandstierschutz. Vereine mit Tierheim und ohne. Vereine mit Pflegestellen und ohne.
Vereine, die nur als Vermittler fungieren und wo keiner den Hund selbst kennt. Vermittlervermittlervereine, die für einen Verein vermitteln, der Hunde vermittelt, die keiner kennt.
Vereine die Direkektimporte direkt vermiteln, Vereine die Direktimporte unter bestimmten Voraussetzungen vermitteln, Vereine die nur von Pflegestellen weg vermitteln. Usw.
Vorkontrollen die beratende Funktion auch haben. Vorkontrollen die nur Angaben grob überprüfen. Vorkontrollen die den Hund kennen, Vorkontrollen die den Hund nicht kennen. Vorkontrollen, die für einen Verein arbeiten. Vorkontrollen, die nicht für den Verein arbeiten, sondern sozusagen angefragt wurden. Usw.
Je nach Konstellation fallen die Vermittlungen/Vorkontrollen sinnvoller aus oder sind irgendwie völlig sinnfrei.
Spoiler anzeigen
Ja, ich halte es (auch aus Egogründen, keine Frage) für eher sinnfrei, wenn in meinem Wohnzimmer 2 Leute sitzen, die, wie raus kommt (Vermittlerfragebogen gibt es ja keinen) seit 2 Jahren nen Hund haben und seit nem halben nen 2ten und nen Verein gegründet haben, um für einen Verein (weil sie selbst nicht die Auflagen erfüllen) Hunde zu vermitteln, die keiner live kennt.
Da kann ich es mir etwas großkotzig nicht verkneifen, zumindest zu denken: "Okay, und was darf ich Euch jetzt beibringen? Umgekehrt wird es ja eher nicht laufen."
Ich war da dann auch nicht bereit, auf die Bedingungen einzusteigen. Da hätt ich auch 3 Hunde selbst importieren können um den Aufwand und Preis. Und genauso ohne Garantie, dass es sicher super einwandfrei funktioniert.
In meinennAugen auch nur bedingt sinnvoll , und das begegnet mir öfter (Ne Nachbarin macht solche Vorkontrollen nämlich):
Verein, der Hunde nur von Shelter X vermittelt. Die Hunde nur von geradebrechten Mails in ner Sprachenmixtur "bekannt" , keiner ist Muttersprachler in der jeweils anderen Landessprache, drum kommuniziert man in bruchstückhaftem Englisch oder Deutsch.
Vorkontrolle über Facebook aquiriert. Hund hat noch nie jemand live gesehen. Vereinsfremde Person "kontrolliert" und berät im "schlimmsten" Fall auch noch. Unabhängig davon, was sie dazu befähigt, oder auch nicht.
Und nach mehreren eigenen und Pflegehunden, Welpen, Direktimporten, Notaufnahmen isses mir manchmal irgendwie langsam doch zu mühsam, sich bei jedem neuen Verein in der Interessentenhierarchie hochzuarbeiten.
Warum dann immer neue Vereine? Weil es die Vereine, von denen die Hunde sind, teilweise nicht so lange gibt, wie die Hunde. Bei einem ist es nun der 3te Nachfolgeverein in 10 Jahren und ein Pflegehund war dann sehr überraschend selbst zu vermitteln, weil Verein aufgelöst.
Der andere Verein, selber Hundetyp, kennt wieder nicht, wen man selbst kennt und wer einen kennt und wieder alles von vorn. Mit teilweise sehr unterschieslichem Endergebnis.
So sehr ich verstehe, dass man wissen will, wohin ein Hund kommt (und zähneknirschend lass ich mich weiterhin vorkontrollieren. Die Nachkontrolle erfolgt dann eh durch "Gesehen werden" in der Szene, mit allen Vor- und Nachteilen), ich empfinde sie, je nach Vermittlungsart, teilweise echt völig unnötig bis ressoucenverschwendend.
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Was genau sind für dich Fälle, in denen die VK völlig unnötig ist?
Eins hast du ja schon angesprochen: Wenn der Kontrolleur selbst erst seit kurzem Hundehalter ist oder der Hund dem Vermittler/Kontrolleur nicht bekannt ist.
Aber inwiefern wirkt sich das negativ darauf aus, wenn einfach Gegebenheiten vor Ort überprüft werden und geschaut wird, ob die Angaben der Interessenten stimmen?
Wenn beispielsweise jemand angibt, kinderlos zu sein - hat aber ein Kind oder die Enkelkinder springen im Haushalt mit rum.
Oder wenn jemand meint einen Garten zu haben, und das ist der gemeinsam genutzte Grünstreifen am MFH - der voller Spielgeräte steht und auf dem Hunde nicht erlaubt sind.
Oder der katzensichere Balkon sich als Bambusmatte am Geländer und ein durchhängendes löchriges Netz entpuppt.
Wenn jemand vermeintlich keine weiteren Tiere hat aber aus dem Nebenzimmer hörst du Gebell und es steht ein frisch benutztes Katzenklo da.
Für all diese und weitere Fälle brauche ich keine große Tiererfahrung. Da muss ich das Tier auch nicht persönlich kennen. Da reichen die Angaben der Interessenten und ne Checkliste, damit falsche Angaben und Probleme auffallen.
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Erstaunlich, diese Abnmeigung gegen Vor- und Nachkontrollen. Ich führe für unseren Tierschutzverein selbige durch und habe durchweg positive Erfahrungen gemacht. Auch meine drei Tierschutz
Anonyme Tierklappen? Wer soll die finanzieren? Tierschutzvereine krebsen jetzt schon am Rande ihrer Existenz, weil die Finanzierung durch die Kommunen für Fund- und beschlagnahmte Tiere mehr als dürftig ist. Daher erheben fast alle Tierheime Abgabegebühren, was ich auch aus moralischen Gründen sehr sinnvoll finde. Ein Haustier darf nicht zum Gegenstand mutieren, den man, je nach Belieben, einfach kostenfrei loswerden kann.
Geht es um "moralische Umerziehung"? Das wird so nicht klappen. Im Gegenteil werden eher mehr als weniger Tiere ausgesetzt, je höher die Hürden sind.
Wie das ansonsten finanziert wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt und betrifft eher die Frage, was uns als Gesellschaft Tiere wert sind. So gut wie nichts? Naja, wie will man dann vom einzelnen Bürger anderes verlangen?
Moralische Umerziehung? Wenn du es so nennen möchtest. Unser Tierheim erhebt seit einigen Jahren eine Abgabegebühr, die, je nach finanzieller Situation, auch ratenweise gezahlt werden kann. Tiere sind keine Wegwerfartikel, die, ganz nach Belieben, in Tierheime abgeschoben werden können. In der Regel handelt es sich bei Abgabehunden um Listenhunde, unüberlegt angeschafft, kranke Welpen aus dem Kofferraum ( Parvo...), und auffällig gewordene Hunde. Die Finanzierung ist natürlich ein Thema, da keine Kommune für Abgabetiere zahlt und viel Geld in Tierärzte, Versorgung, Trainer etc. investiert werden muss. Die Alternative wäre, dass Tierschutzvereine schließen müssen!
Übrigens, seit der Einführung der Gebühren werden weder mehr Tiere an das Tierheimtor gebunden ( kommt immer wieder mal vor ), noch sonst irgendwo im Stadtgebiet ausgesetzt. Eine Statistik darüber gibt es nicht.
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