Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Birtingur und Nabor : Wie soll man bei einer Rehe kein Phenylbutazon geben? Klar, unser Pony hat einen Hufverband bzw. Hufkissen ( man sollte dann zur Entlastung Hufkissen drunter machen) bekommen und wurde auf weichen Untergrund gestellt. Wir haben natrülich auch die Hufe gekühlt usw. Aber je nachdem wie stark die Rehe war hat er natürlich auch Phenylbutazon bekommen. Aber nur so viel das es geholfen hat aber nicht so viel das er viel gelaufen ist. Bei mittleren bis leichten Rehen hat er kein Phenylbutazon bekommen.
Beim Heu haben wir auch schon alles gehabt. Deswegen haben wir jetzt auch nur noch einen Heulieferanten der 1A Heu zu einem super Preis macht.
Wir haben Ballen die von außen verschimmelt waren immer weggeschmissen. Die Sporen setzen sich in den ganzen Ballen. Das ist natürlich bei so vielen Ballen echt sche...e. Durften wir letztes Jahr bei 15 Ballen feststellen. Zum Glück hatte unser normaler Lieferant noch genug Ballen. Es kommen ja auch noch die Kosten dazu. Die schlechten Ballen darf man teuer entsorgen und braucht noch neue Ballen.
Deswegen kommt nur noch der eine Lieferant bei uns in Frage.
Bei uns war es letztes Jahr feucht/nass und dieses Jahr sogar noch viel schlimmer aber das Heu in der Scheune ist trocken und ohne Schimmel.
Lg
Sacco -
- Vor einem Moment
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Wir haben Post von der Op Versicherung von unserem Oldi bekommen. Sie erhöhen den Monatsbeitrag von 24,89 ( oder so ähnlich. Kurz unter 25 Euro) auf 49.98 ( oder so ähnlich. Also knapp 50 Euro) im Monat. Sorry, aber das sehen wir nicht ein. Unser Oldi ist fast 32 und wird nicht mehr in eine Klinik kommen. Keine Ahnung ob die Ops auf einem Hof vor Ort 1000 oder mehr Euros kosten. Bei ihm legen wir lieber das Geld zur Seite. Er hatte in den ganzen letzten 14 Jahren nie etwas das er operiert werden musste.
Da es uns doch irgendwie "wie unseren Oldi aufgeben" vorkam/angefühlt hat, haben wir eine günstigere Op Versicherung bei einem anderen Anbieter abgeschlossen.
Lg
Sacco -
Phenylbutazon ist dafür bekannt, dass es die Pferde im Schub hält. Gut, dass es bei deinem Pony trotzdem funktioniert hat.
Wir hatten bei meinem Pferd tatsächlich kein Phenylbutazon gegeben sondern sind da nur die alternative Schiene gefahren. Die TÄin wollte ihn sowieso einschläfern, das Hufbein war kurz vorm Durchbruch.
Hier gab es einen Sohlenvb, dick Späne, Aderlaß, Weidenrinde, Mädesüß, Gingko und Brennesseln und im Abstand von 1 Woche nach dem Aderlaß noch 3x Blutegel. Zusätzlich zum Sohlenvb bekam er noch seine Equine Fusion Hufschuhe 24/7 an. Meine Schwägerin hatte ihm auch noch Kühlgamaschen genäht. Bis wir die hatten gab es TK Erbsen in Kondomen um den Kronrand. Es war für alle Beteiligten sehr anstrengend, die Mühe hatte sich aber gelohnt.
Wenn er 6 Wochen später keine Kolik bekommen hätte, hätte er es geschafft. Die TÄin war jedenfalls begeistert, als sie ihn nach 2 Wochen wiedersah. Sie hätte nicht gedacht, dass er auch nur den Hauch einer Chance hatte.
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Ein 32 Jahre altes Pferd hätte bei mir auch keine OP Versicherung mehr. Das kann man doch so einem Alterchen nicht antun und es noch in eine Klinik fahren, um es dort noch operieren zu lassen. Die Chance, dass es den Streß noch überlebt ist doch sehr gering.
Im Stall von meiner Nichte wurde eine 30 jährige Stute noch an einer Kolik operiert. Sie hatte keine 48 Stunden überlebt.
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Phenylbutazon ist dafür bekannt, dass es die Pferde im Schub hält. Gut, dass es bei deinem Pony trotzdem funktioniert hat.
Wir hatten bei meinem Pferd tatsächlich kein Phenylbutazon gegeben sondern sind da nur die alternative Schiene gefahren. Die TÄin wollte ihn sowieso einschläfern, das Hufbein war kurz vorm Durchbruch.
Hier gab es einen Sohlenvb, dick Späne, Aderlaß, Weidenrinde, Mädesüß, Gingko und Brennesseln und im Abstand von 1 Woche nach dem Aderlaß noch 3x Blutegel. Zusätzlich zum Sohlenvb bekam er noch seine Equine Fusion Hufschuhe 24/7 an. Meine Schwägerin hatte ihm auch noch Kühlgamaschen genäht. Bis wir die hatten gab es TK Erbsen in Kondomen um den Kronrand. Es war für alle Beteiligten sehr anstrengend, die Mühe hatte sich aber gelohnt.
Wenn er 6 Wochen später keine Kolik bekommen hätte, hätte er es geschafft. Die TÄin war jedenfalls begeistert, als sie ihn nach 2 Wochen wiedersah. Sie hätte nicht gedacht, dass er auch nur den Hauch einer Chance hatte.
Ich finde Rehe so fürchterlich individuell-unberechenbar. Unsere Fee damals war überm Berg (wirklich ein Wunder) und ist dann zwei Wochen später so schlecht geworden, dass wir sie haben gehen lassen müssen. Und die RöBis waren weitaus "besser" als das Befinden des Pferdes (= konnte einfach nicht mehr).
Ein 32 Jahre altes Pferd hätte bei mir auch keine OP Versicherung mehr. Das kann man doch so einem Alterchen nicht antun und es noch in eine Klinik fahren, um es dort noch operieren zu lassen. Die Chance, dass es den Streß noch überlebt ist doch sehr gering.
Im Stall von meiner Nichte wurde eine 30 jährige Stute noch an einer Kolik operiert. Sie hatte keine 48 Stunden überlebt.
Meine Shettys sind alle nicht OP versichert und ich würde vermutlich (sag niemals nie) keinen davon Kolik operieren lassen. Nicht, weil sie es mir nicht wert wären, sondern weil ich einfach keine guten Erfahrungen mit dem Thema Nachsorge habe, auch bei jüngeren Kandidaten nicht.
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Nabor: Ah ok, ich habe das bis jetzt nur von Cortison und/oder zu viel Phenylbutazon gehört. Aber er hat es ja am Anfang nur wirklich bei richtig heftigen Rehefällen bekommen und dann auch nur so das er nicht mehr so Schmerzen hat aber auch nicht so laufen kann. Also eine ganz geringe Dosis. Seit Jahren bekommt er deswegen kein Schmerzmittel mehr und hatte auch kaum noch bis keine Rehe mehr.
Beim Einschläfern, aber wegen der Lunge und Dämpfig waren wir auch vor Jahren. Mittlerweile ( schon ein paar Jahre her) können die Tierärzte nicht fassen wie gut es ihm geht und würden ihn nie im leben einschläfern. Ja, was gewaschenes ( ist nicht super aber besser als nichts, wenn man keinen Bedampfer hat, und man es richtig macht) oder gedämpftes Heu und Offenstall so machen können.
Ja, mit Hufbeindurchbruch sind wir nicht das erste mal bei ihm konfrontiert. Damit werden wie anscheinend zur Zeit jeden Herbst/Winter konfrontiert und müssen jedes mal Angst haben das es das war. Hufschmied und Tierärzte haben gesagt das es dann vorbei ist. Ja, es gibt Fälle die es geschafft haben aber das würde er nicht unter den Bedingungen schaffen.
Es ist bei uns einfach zu nass und zu feucht. Da kann man im Offenstall nicht viel machen in der Sache mit trocken stehen. Er bekommt das passende Mineralfutter und die passende Behandlung vom Huf aber das Wetter können wir nicht beinflussen.
Lg
Sacco -
Meine Shettys sind alle nicht OP versichert und ich würde vermutlich (sag niemals nie) keinen davon Kolik operieren lassen. Nicht, weil sie es mir nicht wert wären, sondern weil ich einfach keine guten Erfahrungen mit dem Thema Nachsorge habe, auch bei jüngeren Kandidaten nicht.
Letztes Jahr im Januar hatte das Pferd des Freundes meiner Nichte mit 21 Jahren eine Kolik. Er wurde operiert, hatte Gsd aber nur eine Darmverlagerung und es musste kein Darm entfernt werden.
Flash hatte es geschafft, er war aber auch vor der OP in einem guten gesundheitlichen Zustand. Nach der OP hatte er aber über 4 Monate gebraucht um wieder einigermaßen anständig auszusehen. Mittlerweile ist er wieder fit und man merkt ihm nichts mehr an.
Kolik ist wie Rehe, eine katastrophale Diagnose mit einem ungewissen Ausgang und auch immer individuell zu betrachten.
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Das Pferd von einer Freundin hatte letztes Jahr eine Op, erst wegen verdacht Kolik aber war dann Verschluss, er hat es geschafft und ist jetzt wieder voll reitbar. Hat aber lange gebraucht. Er ist 16 Jahre alt. Ja, es hat über 10.000 Euro gekostet und sie musste selber 6.000 Euro übernehmen.
Laut Tierarzt wird unser Oldi sehr wahrscheinlich keine Narkose/Op in der Klinik mehr überstehen und deswegen wird er nicht mehr in eine Klinik kommen. Ob er den Stress in die Klinik und von der Klinik und getrennt von der Herde, er ist sehr auf seine Herde und uns bezogen, überlebt ist eh ungewissen.
Und deswegen haben wir gesagt das er nicht mehr in eine Klinik kommt.
Was die Ops auf dem Hof vor Ort betrifft werden wir dann, hoffentlich nie, mit dem Tierarzt abwägen.
Für unseren Neuen erwarten wir auch die Höhe der Erhöhung, aber die werden wir bezahlen. Es sei denn es gibt eine bessere mit mind. den gleichen Konditionen. Er ist noch jung und kann das wegstecken.
Das Pony hat keine Op VErsicherung, weil er offizielle bis vor ein paar Monaten nicht uns gehört hat.
Lg
Sacco -
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Sacco Hufbeindurchbrüche haben als Ursache keine feuchten Böden, sondern ein rotierendes Hufbein
Ja, und kann durch weiche Sohlen je nachdem wie das Hufbein steht sehr wohl passieren.
Danke, wir haben uns damit beschäftigt und Hufschmied und Tierarzt sagen auch nichts anderes. Und haben damit leider auch Erfahrung.
Er hat durch die ganzen Rehen, vor uns, nicht nur ein rotierendes Hufbein sondern auch eine weiche Sohle. Und die weiche Sohle wird bei dem Wetter bei uns nicht besser. Wir versuchen es ja mit Mineralfutter, Huffestiger usw.
Lg
Sacco -
- Vor einem Moment
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