Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

Ich konnte es auch nicht abwarten bis er endlich alt genug wurde um endlich was mit ihm machen zu können. Und plötzlich ist er fast vier und unfassbar toll. Das Warten lohnt sich 💪

bad_angel : Ich kann dir leider keine Tipps zu Reitkappen geben. Wir haben welche von Uvex und Freunde von uns haben Casco. Aber das hilft dir vermutlich nicht so viel weiter, weil der Helm mus hauptsächlich zum Kopf passen und da kann es sein das keiner der beiden Marken zu deinem Kopf passt. Ansonsten würde ich bei Uvex oder Casco schauen und gucken ob da ein Modell passt.

Ich würde auch bei dem Preis nicht so sehr sparen. Wenn du ihn nicht so dringend brauchst, gibt es z.B. bei Krämer jedes Jahr 20% auf Helme, Westen usw. Ich meine im Frühjahr aber ich bin mir nicht sicher ob es das Frühjahr war.

@schokokekskruemel : Wir haben auch den/einen von Uvex mit Mips. Ob es etwas bringt keine Ahnung aber er passt.

Zitat von Valez

Wie lösen denn die, die nicht so tolle Sandplätze wie Schaefchen2310 haben, das Problem des "Schmierseifenbodens"`?

Ich kann nichtmal mehr Equi machen, weil es dem Pferd schon im Schritt die Füße wegzieht. Glücklicherweise darf ich das jetzt auf dem geteerten Hof machen, aber es ist überall sooo schmierig und rutschig, dass ich mich kaum noch ausreiten traue.

Mit viel Geld...Scherz beiseite.

Ihr habt einen Sandplatz aber der ist trotzdem rutschig? Wenn es nicht dein Sandplatz ist, wird es schwierig bis unmöglich etwas zu ändern es sei denn der Besitzer ist dazu bereit.

Sonst kann man nur einen vernünftigen Sandplatz mit Drainage usw. machen ( aber den kann man ab einer gewissen Menge Wasser von Oben oder Tage lang Regen auch irgendwann vergessen) oder Boden umkuhlen, Drainage und Sand drauf oder auf den Boden Paddockplatten und da Sand ( aber nicht nur ein paar cm aber auch nicht zu viel weil es sonst für die Sehnen usw. schlecht ist) drauf. Bei allen Arten gilt, ab viel Regen am Stück kann man alle Möglichkeiten vergessen und man braucht eine Halle.

Equi, sei es auch nur im Schritt, würde ich nicht auf einem geteerten Hof machen. Unsere Pferde werden nur max. bei einer Lahmheitsuntersuchung ( oder auch bei einer AKU) auf dem gepflasterten Hof kurz "longiert".

Wegen dem Kotwasser und Wetterfühlig kenne ich das nur von den alten Pferden. Unsere alten Pferde haben z.B. ihre Decken auch im Frühjahr/Herbst an, wenn am Tag die Sonne scheint und es dadurch schon recht warm ist aber ab Nachmittags es kühl/kalt wird. Nehmen wir sie ab bekommen sie, wenn wir Glück haben, nur Kotwasser aber sonst auch gerne mal eine Kolik. Mit Decke drauf kein Problem mit der Kolik.

Kotwasser kann auch mit Stress zu tun haben oder Futterumstellung ( mehr Heu und weniger Gras oder plötzlich Heu und kein Gras) oder Magenprobleme usw. da gibt es viele Ursachen für.

Lg

Sacco

Zitat von Cinderella1987

Ich konnte es auch nicht abwarten bis er endlich alt genug wurde um endlich was mit ihm machen zu können. Und plötzlich ist er fast vier und unfassbar toll. Das Warten lohnt sich 💪

Und ich fand, dass die Fohlenzeit viel zu schnell rum ging. Wegen mir hätte die gern länger dauern dürfen. So was von neugierig auf die Welt und das tägliche freudige dazulernen. Die ersten Stunden, Tage und Monate gingen viel zu schnell vorbei. Ich denke immer noch mit Wehmut an die Geburt und die Zeit mit seiner Mutter zurück.

Aber man macht doch schon was mit dem Fohlen oder?

Das Fohlen von Bekannten tut mir einfach nur leid.

Lg
Sacco

Und ob. Aufhalftern, Hufe geben, putzen, Spazierengehen mit und ohne Mutter, Verladetraining und dann noch die Stunden die man nur mit Herzchen in den Augen an der Weide steht und Stute und Fohlen zuguckt. Sich jeden Tag freuen, wenn beide freudestrahlend zu mir kamen um irgendetwas Schönes mit mir zu machen und wenn es nur eine Schmuseeinheit war.

Ich fand es auch sehr seltsam, als der Kleine in die Hengstaufzucht ging und seine Kumpels so gut wie gar nichts kannten. Er war, obwohl der jüngste und Kleinste von allen der Mutigste.

Wir hatten mal die Schnapsidee einen Absetzer ( Fohlen geht nicht wegen fehlender Stute) haben zu möchten. Aber den hätten wir in eine vernünftige Aufzucht geben müssen. Die haben wir auch hier bei uns in der Nähe gefunden, aber da hätte ich ja auch wieder hinfahren müssen usw. Mein Mann hatte die Schnapsidee zwei zunehmen.

Ja...er hat auch unter der Woche nicht die Arbeit. Dazu haben wir nur einen ganz alten, ein älteres Pony und unseren Neuen. Unser Neue und unser älteres Pony würden sich sofort freuen und begeistern aber sie sind schon etwas älter.....wir haben es nicht gemacht.

Wir würden echt gerne, vor allem nachdem wie wir sehen wie es bei den Bekannten läuft.

Das scheint echt einfach zu sein und wenig Zeit zu bedeuten. Einfach laufen ( eher stehen, weil nur Mutter und/oder ein anderes Pferd da ist die sich nicht so bewegen oder Platz haben) lassen und gut ist.

Ich dachte immer man macht da schon Fohlen ABC usw. Aber anscheinend ist das ja nicht so nötig und zwingend. Anscheinend kann man das Fohlen/Absetzer auch einfach 3 Jahre rumstehen lassen.

Und ich, Depp, dachte immer das es so viel Arbeit und Zeit ist.

Kurzer Rede usw.....

Das Thema hatte ich auch mit unserem Hufschmied und der hat auch einige Fohlen und Jungpferde in seinem Kundenstamm und auch Erfahrungen aus der Ausbildung usw.

Was er so erzählt macht mich echt traurig und sauer.

Wir haben uns über seine Erfahrungen unterhalten und wie es doch sein sollte usw.

Er meinte das er sich bei uns keine Sorgen um die Erziehung von einem Absetzer machen würde Er ist sich sehr sicher und weiß das er bei uns sehr sehr gut erzogen ist.

Er kennt unsere anderen Pferde schon lange und kennt auch die Geschichte von unserem Ponyhengst. Er weiß wie wir mit den Pferden umgehen und was sie dürfen oder auch nicht.

Nein, bei uns werden leider bis jetzt keine Absetzer einziehen. Wir schaffen es einfach von der Zeit her nicht so lange mein Mann so lange arbeiten muss.

Lg
Sacco

Wenn man sie bei sich hat...

Ich könnte hier und im fahrbaren Umkreis kein Fohlen guten Gewissens aufziehen (und auch Erwachsene nur mit Bauchgrummeln halten).

Kenne ja Beides und ich muss sagen, für Pferde nicht am Haus bin ich nicht gemacht. Mein Pferd im Pensionsstall ist mir fremd geworden. Wo ich früher auf den ersten Blick gesehen habe, wie es ihr geht, muss ich heute mitunter das Personal fragen. Mir entgehen die ganzen kleinen Gewohnheiten, wann liegt sie am Liebsten, wer ist der Freund bei Unwohlsein, aber auch die innigen Momente des Alltags, mal eben über die Nase streicheln oder den Apfelbutzen aus dem Küchenfenster reichen ist nicht mehr.

Und ja ich gebe ganz offen und ehrlich zu Pferdehaltung im Pensionsstall gibt mir Nichts. Ich verbringe mehr Zeit im Auto als bei meinem Pferd, ich muss auch für schlechte Leistung zahlen, ich muss Verantwortung abgeben, wo ich Entscheidungen gerne selbst treffen würde. Ist nicht meine Welt.

Aber den Rentner verkaufen, um mir ein neues Reitpferd zu kaufen ist nicht meine Art. Sie kann da ja Nichts dafür. Aber mit einem Fohlen würde es mir nicht anders gehen, nur das ich da für die Hoffnung auf die guten Zeiten zahle und nicht als Dank dafür

Meiner steht in der Aufzucht, rund 350km von mir entfernt. Es ist eine kleine Gruppe Junghengste und -wallache, sowie ein souveräner Althengst.

Er wird da bei Bedarf am Halfter gehändelt (Schmied, Verladen, Wurmkur, Tierarzt) und regelmäßig von Wiese A nach Wiese B mit dem Hänger gefahren. Teilweise werden die auch auf eine andere Wiese geführt. Mehr an Handling bekommt er nicht. Er steht brav am (Foto)-Halfter, gibt alle Hufe, lässt sich alleine auf der Weide von der Gruppe wegführen. Da er im Weinanbaugebiet steht, kennt er auch landwirtschaftliche Maschinen.

Für mich ist das so tatsächlich ausreichend.

Vriff : So geht es uns auch. Wir könnten nie unsere Pferde, gerade unseren Oldi, in einen Pensionsstall stellen. Möglich wäre es mit einem venünftigen Offenstall, der für die Pferde aber groß genug sein muss mit Auslauf und kein Matschloch, dazu 24/7 Heu und von ca. Mai bis ende Oktober Gras. Unsere stehen immer noch von morgens bis Abends ( von Hell bis Dunkel) auf der Weide. Die Winterweide ist noch nicht angerührt. Mal sehen wann sie darauf kommen. Aber gerade ich wäre vermutlich kaum mit einem Stall zufrieden. Wir hatten unseren Oldi relativ am Anfang untergestellt. Wir haben uns mehrere Ställe angeschaut. Und auch aus dem Stall in dem er dann stand haben wir ihn nach ca. 4 Monaten ( könnten auch 3 sein) abgeholt und nach Hause geholt. Da kam dann auch unser Pony dazu.

Wir sind sehr sehr flexibel und schauen wie es den Pferden geht und was sie wie brauchen. Das würde, gerade mir, vermutlich in einem Pensionstall echt fehlen.

Menko, wir haben keine Halle und da heule ich gerade jeden Tag bei Regen rüber, aber der Rest stimmt wenigstens.

Vriff : Wir hätten auch wieder Platz für einen lieben Rentner ( so lange es ein Hengst/Wallach ist wegen unserem Hengst).

Meine Ansicht ist da bestimmt total Abseits von anderen aber ich würde unseren Absetzer am liebsten/nur in eine gemischte Gruppe stellen in der alles von bis vorhanden ist. Da lernt es, meiner Meinung und Erfahrung nach, am besten von allen.

Lg
Sacco

Fremde da gebe ich mein Pferd nicht aus der Hand außerdem Stute.

Das ist ja mein ewiger innerer Konflikt. Hier bei mir lassen = schlechtere Haltung, aber eben ich kann ganz egoistisch täglich besuchen oder zu meiner Familie stellen = bessere Haltung, aber hunderte Kilometer weit weg.

Ich war ja für umziehen, aber da macht der Mann nicht mit.