Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • dass ich den Kopf vom Buben gerade noch so herumnehmen konnte, damit er die rechtzeitig sieht

    Mach ich auch so bei Picasso. Er ist auch ne ganze zeitlang sehr erschrocken, wenn was (also meistens fahrrad) direkt von hinten kam. Es ist besser geworden, aber wenn ich es rechtzeitig seh, schau ich auch immer, dass er den Kopf so hat, dass er gucken kann.

    Und dann ist alles gut, weil ist ja nur ein Fahrrad.

    Ja, ich hab verschiedene "Strategien" ausprobiert, in eine Bucht gehen und abseits stehen, wenn ich es rechtzeitig sehe, oder absteigen und führen, aber am besten hat sich herausgestellt, oben bleiben und Pferd kurz gucken lassen und dann einfach vorbeifahren lassen ohne dem Ganzen weiter Aufmerksamkeit zu schenken.

    Mal sehen, der Sommer kommt erst noch, und wir haben hier wirklich viele Radfahrer, nur war mein Quartermädel da komplett gechillt mit denen, wenn die angeschossen kamen.

    Beim Buben muss ich da viel mehr mitdenken, damit wir das nicht vergeigen, sondern er viele gute, unaufgeregte Erfahrungen mit denen sammeln kann.

  • Ich lasse die Pferde auch immer schauen.

    Gestern habe ich mich echt wie man so etwas machen kann.

    Wir waren mit einem Hund unterwegs. Uns hat eine Familie mit Fahrrädern überholt und von weiter vorne kam eine Reiterin mit Handpferd.

    Das Pferd von der Reiterin sieht die Familie von weitem und will kein Stück mehr vorwärts. Immer links, rechts, zurück und einen kleinen Schritt nach vorne und dann wieder rückwärts, links, rechts usw. Das Handpferd hat den ganzen Strick genutzt um dem anderen Pferd ausweichen zu können. Also war die ganze Straße, das ist nur eine schmale Straße auf der man gerade so mit einem Auto fahren kann und links/rechts sind Gräben, mit dem Gespann Reiterin und Handpferd blokiert. Irgendwie hat sich die Familie gerade so dran vorbei quetschen können, als gerade kurz Platz war.

    So, jetzt hat das Pferd uns mit dem Hund gesehen und wollte wieder nicht weiter. Die waren noch ein gutes Stück weg. Wir sind mit dem Hund in die nächste Einfahrt und haben da gewartet. Aber so das uns das Pferd sehen konnte, damit es sich nicht plötzlich erschreckt und wir haben so viel Platz lassen konnten wie es möglich ist. Das hat ewig gedauert bis sie es geschafft hat endlich an uns vorbei zu kommen.

    Sie musste dann über die Landstraße. Wir haben sie auf dem Rückweg bei uns in der Straße gesehen und nur gesagt " Zum Glück sind unsere Pferde nicht im Garten". Da wäre sie so gut wie nicht vorbei gekommen.

    Selbst als wir sie in unserer Straße gesehen haben brauchte sie ganz schön lange um an unserem und dem Grundstück von den Nachbarn vorbei zu kommen.

    Sie kann froh sein das gestern Nachmittag keine Trecker gefahren sind.

    Wieso macht man so etwas? Wie so reitet man mit einem Pferd auf Straßen das nicht Verkehrssicher ist und dann auch noch mit Handpferd am Sattel angebunden. So etwas macht man einfach nicht.

    Lg

    Sacco

  • Wie so reitet man mit einem Pferd auf Straßen das nicht Verkehrssicher

    Handpferd am Sattel angebunden.

    Krass, manche hängen scheinbar nicht an ihrem Leben :fear:

    Wir hatten eine Dame in der Pferdenachbarschaft, sie hatte eine Warmblutstute mit Kutsche als Handpferd dabei :hushed_face: Also, sie selber saß auf ihrem Norweger, und führte die Stute am Halfter, und an der Stute hing eine große Kutsche.

  • heute war Koppeleröffnung 😊

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  • Mein plan: das schöne wetter nutzen und einen schönen entspannten Ausritt machen mit brücken-angst-Bestabdsaufnahme

    Picasso Plan; oh Gott, wind. Oh Gott, ein Vogel. Oh Gott, eine Maus. Oh Gott, was war das?

    Waaaaa? Richtung Brücke? Wir werden alle ssssssteeeeeerben!!!!!!!!!

    Also, es war... anstrengend 😅

    Bestandsaufnahme hat ergeben, dass dieser ganze eck, wo die Brücke sich befindet, nicjt geht. Sobald wir den Weg Richtung Brücke rein sind, war er kurz vorm Nerven verlieren.

    Okay, es war auch sehr windig heute.

    Mir war dann klar das wird nix mit Brücke, der muss hier erstmal klarkommen. Also hab ich ihn immer wieder grasen gelassen und wir sind Meter für Meter weiter. An der Brücke ist es eng, rechts war auch noch ein holzhaufen, links maschendrahtzaun (ist umgeben von kuhweiden und ne Herde war auch noch draußen).

    Im Endeffekt hab ich es dann so gemacht, wie ich es zuhause schon bei 1,2 Problemen gemacht habe. Immer wieder den Weg richtig Brücke gegangen, wieder zurück, wieder hin usw. Da hat er sich merklich entspannt.

    Bis wir dann irgendwann zur Brücke gehen konnten, ohne dass er vor mir rum und zurückrennen wollte.

    Ich fürchte da liegt ein Stück Arbeit vor uns 😅

    Keine Ahnung was er da mit dem Ort hat. Oder es ist beim letzten mal doch was passiert, was meine RB verschwiegen hat, aber ich glaub es mal nicht.

    Dann sind wir Richtung Heimat. Plötzlich konnten wir nicht mehr weiter, der forst hat den Weg blockiert und auf mein rufen hat sich nichts getan. Also mussten wir nen großen Umweg gehen und wollten doch beide eigentlich nur nach hause 😅

    Aber auf dem alternativweg dachte ich dann ich wage mal ein galöppchen. Hatte mit buckelei gerechnet wegen der Aufregung vorher, aber gar nichts. Er ist super schön und gesetzt galoppiert und richtig gut durchgesprungen. So waren wir dann versöhnt 😊

    Trotzdem blieb er danach auch noch sehr "on" (normalerweise hilft schnellere Bewegung ihm, wenn er so zackelig unterwegs ist) und blieb es auch, bis wir zuhause waren.

    Heieiei. Ob ihm das anweiden gestern bisschen das Hirn verdreht hat? 😅 okay, die Kühe bei uns sind jetzt auch wieder draußen, aber das war jetzt eigentlich okay. Na egal. Bin jedenfalls froh, dass er sich trotzdem immer so gut händeln lässt und wir waren 1 3/4 Stunde unterwegs, also seine Bewegung hat er für heute. Morgen hat er frei, das wird ihm sicher gut tun 😊

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