Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Gast41354 -
20. November 2019 um 11:40
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Ich habe einige Pferdekrematorien druchgeschaut. Hier in der Region kostet Einzellkremierung ab 1500 für ein Endmaßpony. Dazu kommen immer Transportkosten ca. 500€. Billiger habe ich nur für Krematorien in Holland gefunden. Aber auch da kommen Transport dazu. Und ganz unten noch ein Posten Eneriezuschlag...macht in der Summe mindesten nen Tausender.
Für mich, im Süden von Deutschland hieße das, Kosten von minimum 2000€. Und ja, das Geld stecke ich lieber in meine lebenden Tiere.
Unsere Katzen haben wir bisher, so sie zuhause gestorben sind und wir einen toten Körper hatten, alle im Garten begraben.
Die Hunde werde ich vorraussichtlich Kremieren.
Die Pferde gehen/gingen zum Abdecker.
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Ich war ganz überrascht beim einschläfern. Als gawani auf der Erde lag und es vorbei war, war sie tatsächlich nicht mehr meine gawani. Ihr Gesicht war nicht fremd, aber irgendwie doch, und eben nicht mehr SIE.
Das fand ich irgendwie tröstend. Trotzdem hätte ich beim abdecker nicht dabei sein wollen.
Das Wetter nervt. Es ist regnerisch und stürmisch. Wir sind so nur ein paar Runden auf dem Hof gegangen und dann hab ich noch Hufe gemacht. In 2 Wochen kommt die Hufpflegerin und witzigerweise will ich immer, dass die hufe dann gut aussehen und sie im besten fall nur noch Kleinigkeiten machen muss 😅
Es sei denn es ist Sommer und ich war schluri und komm bei den harten Hufen nicht mehr zurande. Aber ich lass sie ja auch nur etwa 3 mal im Jahr kommen und dann will ich, dass sie sagt: super gemacht 😆
Und bei dem nassen Wetter sind wenigstens die hufe gut zu bearbeiten.
Aber da sie auch noch ne osteopahtgische bahndlung macht, hat sie eh trotzdem zu tun.
Novafon hab ich heute probiert, aber das war heute etwas sinnlos... wenn Pferd die ganze zeit mit hochgerecktem Hals da rumsteht, weil das wetter so laut ist 😅
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Naja für was man sein Geld ausgibt sollte ja jedem selber überlassen sein. Ich hab meine Tiere auch gerne wieder bei mir. Schon um sie würdevoll begraben zu können. Das ist mir wichtig. Anderen halt nicht.
Das Abholen würde ich mir aber auch nicht anschauen. Ein Mal gesehen reicht mir das.
Ich frag mich nur echt wie viel Asche das dann ist. Bei meinem 50 kg Hund war das schon echt viel.
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Das Pferd würde ich rein aus Kosten- und Platzgründen nie einäschern lassen. Meinen Ersten hat der Abdecker geholt, da war ich beim Einschläfern dabei, um den Rest hat sich zum Glück der Stallbesitzer gekümmert. Als Tierbesitzer find ich es aber auch selbstverständlich, dass man den letzten Gang mit geht. Danach ist es nur noch eine Hülle, und wie weiter verfahren wird, ist offensichtlich sehr individuell, aber dem Prozess des Einschläferns würde ich immer beiwohnen.
Mein unerwartet verstorbener Kater wurde eingeäschert, die Urne ist an seinem Lieblingsplatz im Garten eingegraben. Auch meine Katze werde ich einäschern lassen, dann aber eine "Hausurne" besorgen, da sie auch im Leben lieber bei mir als irgendwo im Garten ist.
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Ich frag mich nur echt wie viel Asche das dann ist. Bei meinem 50 kg Hund war das schon echt viel.
Das ist schon nicht wenig. Uns wurde gesagt das so viel Asche wie in die Urne ( bei uns Bilderrahmen) passt rein kommt. Den Rest bekommt man entweder mit und man kann in verstreuen, eingraben usw. oder er wird bei denen im Tiergarten ( Freidhof) verstreut.
Es sagt ja auch keiner das man ein schlechter Tierbesitzer ist, wenn man es nicht so macht. Das ist ja jedem selber überlassen was er macht und wie er das sieht.
Alle unsere Tiere bekommen die Behandlungen, die Ausrüstung, den Tierarzt, Futter usw. was sie brauchen und mögen.
Ja, das Wetter nervt enorm. Mit dem einen kann ich nicht trainieren, weil es zu nass ist und der Oldi meint morgens immer er kann sein Futter nicht fressen, weil der Wind zu stark und laut ist. Abends ist das fressen von seinem Futter kein Problem

Lg
Sacco -
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Bei sowas gibts kein richtig oder falsch - da muss jeder einen Weg für sich finden, damit umzugehen.
Leid tuts mir für diejenigen, die den Part mit dem Abdecker eigentlich nicht können, es aber dennoch tun müssen, weil sonst niemand da wäre, der es macht.
(Wir hatten in der Intensivpflege z. B. auch Kolleg:Innen, die sich beim Umgang mit Verstorbenen extremst unwohl gefühlt haben. Da hat man gern Rücksicht drauf genommen. Es muss nicht jeder alles können.)
Notfalls ruft Ihr mich einfach an.
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Ich empfehle da mal den fliegenden Holländer. Hatte das Vergnügen schon mehrmals für Stallkolleg*innen.
Wirklich, wirklich pietätvoll. Gepflegter Transporteur, schwarzer Anhänger, innen verkleidet, Metallwanne auf Rollen, die unter das Pferd geschoben wird und geschickt genutzte Seilwinden.
Ganz ehrlich schöner kann man ein Pferd nicht transportieren. Das war wirklich absolut nicht mit Abdecker vergleichbar.
Kosten immer unter 1000€. Waren alles Kleinpferde, aber durchaus auch mit 600kg. Das ging nach Gewicht.
Selbst bin ich ja Team Abdecker halte mich da aber an die eiserne Regel, beim eigenen Pferd übernimmt den Termin jemand Anderes.
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Also bei Chaos bin ich es ja nun gewöhnt dass sie die Leine immer selber trägt, aber bei Olderon?!
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Die zwei sind eindeutig zu viel zusammen oder er beobachtet sie zu genau.

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Das machen zwei von unseren 3 auch. Ich baue das jetzt aus mit "Nimm" und "Gib".
Lg
sacco -
Also bei fremden Pferden habe ich etwas weniger Probleme mit der „pragmatischen Lösung“. Bei den eigenen ginge es notfalls auch, aber ich durfte es bisher immer abgeben und bin dafür sehr, sehr dankbar.
Seit ich das mal im Forum gelesen habe mit dem Geld und den „noch lebenden Tieren“, mache ich es tatsächlich so, dass ich dann - wenn jemand gestorben ist - irgendwie konkret was mache/anschaffe (meist halt was „Notwendiges“)… keine Ahnung, fühlt sich dann nochmal konkreter an.
Mich stresst das mega, Tod an so Orte und Gegenstände zu binden. Deswegen käme begraben oder Einäscherung nicht in Frage.
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