Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Gast41354 -
20. November 2019 um 11:40
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Ich würde mir da nicht so viele Gedanken machen, ein Pferdchen ist doch sehr stabil, das bricht sich nicht so schnell die Knochen, und wenn man es vermeidet Geschicklichkeitsübungen auf einem Schrottplatz zu machen, reißt es sich so schnell nichts auf.
Tristan lebt nun seit 12 Jahren bei mir, kriecht und klettert aus jedem Zaun raus, ist schon aus Dusseligkeit gegen eine Wand gerannt, und versucht streit mit anderen Pferden zu schlichten, indem er in den Angriff reintrottet und fragt ob der andere nicht sein Freund sein möchte statt zu beißen und zu treten

Und das einzige mal, wo er mich einen großen batzen Geld gekostet hat war, als er vor 2 Jahren mit Asthma anfing, und in die Klinik musste... da nichts genäht werden musste, brauchte ich auch unsere OP Versicherung nicht

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Die Pferde sind halt Western geritten. Er kennt beides denk ich.
Ich hatte den gleichen Gedanken wie Tiggy nämlich, dass die Zügel unten eingeschnallt sind. Abhängig von deiner Hand, der Zügellänge und der Dynamik kann da ein Schlackern der Zügel noch mehr stören als so schon.
Ich hab ja auch lang ein Western ausgebildetes Quarterhorse geritten, aber halt eher klassisch/englisch. Da hat mit die RL direkt gesagt, entweder du reitest mit Anlehnung und relativ kurzem Zügel (nach dem Aufwärmen) ganz normal, mit stetiger, elastischer und weicher Verbindung zum Pferdemaul, oder du lässt die Zügel ganz lang, dann aber so lang wie im Western üblich und legst die Zügel nur am Hals an.
Das Zwischending, das ich mir angeeignet hatte, hat schnell zu springenden Zügeln geführt (vor allem im Trab), und das hat das Pferd gestört. War froh über die Korrektur, das Stütchen hat es mir sofort durch Abkauen gedankt.
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Die Pferde sind halt Western geritten. Er kennt beides denk ich.
Ich hatte den gleichen Gedanken wie Tiggy nämlich, dass die Zügel unten eingeschnallt sind. Abhängig von deiner Hand, der Zügellänge und der Dynamik kann da ein Schlackern der Zügel noch mehr stören als so schon.
Ich hab ja auch lang ein Western ausgebildetes Quarterhorse geritten, aber halt eher klassisch/englisch. Da hat mit die RL direkt gesagt, entweder du reitest mit Anlehnung und relativ kurzem Zügel (nach dem Aufwärmen) ganz normal, mit stetiger, elastischer und weicher Verbindung zum Pferdemaul, oder du lässt die Zügel ganz lang, dann aber so lang wie im Western üblich und legst die Zügel nur am Hals an.
Das Zwischending, das ich mir angeeignet hatte, hat schnell zu springenden Zügeln geführt (vor allem im Trab), und das hat das Pferd gestört. War froh über die Korrektur, das Stütchen hat es mir sofort durch Abkauen gedankt.
Danke für den wertvollen Tipp. Bei mir ist es ja auch so. Ich komm aus dem Englischen und kenne Western nur vom zusehen. Aus meiner Haut kann ich nicht oder nur schlecht. Esti hört mir zu aber wir haben noch Verständigungsprobleme.
Auf meine Hände werde ich definitiv mehr Acht geben
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Ich komm aus dem Englischen und kenne Western nur vom zusehen. Aus meiner Haut kann ich nicht oder nur schlecht. Esti hört mir zu aber wir haben noch Verständigungsprobleme.
Das kann ich total gut nachfühlen. Letzten Endes sind die Wege zwar unterschiedlich, aber das Ziel ist das gleiche, ein entspanntes, gut gearbeitetes Pferd, das Last gut aufnehmen kann ohne Schaden zu nehmen. Dennoch ist manches so anders, dass ich sehr froh war, dass ich ein paar Westernreitstunden genommen hatte.
Bei mir war ein Aha-Moment, als ich in einer meiner Westernstunden das Pferd galoppiert hatte und ohne bzw mit kaum Zügelhilfe (die hingen ja durch) anhalten sollte.
Überhaupt, dass das Pferd sich selbst trägt, ohne dass ich ständig wo begrenzen, wo drücken, schieben, halten musste, das war für mich nach vielen Jahren 08/15 englischem Reitunterricht eine Offenbarung. Man selbst muss dann nämlich auch unabhängiger sitzen und die Zügel führen.
Mein Glück ist, dass ich eine echt gute RL gefunden habe, die sich sehr vielseitig weitergebildet hat und mir trotz dem, dass sie selbst klassisch reitet, sehr weiterhelfen konnte mit meinem ursprünglich Western gerittenen Pferd. Und natürlich, dass meine Süße so geduldig mit mir war und mich meinen Weg mit ihr zusammen finden hat lassen. Nicht jedes Pferd stellt sich so einfach auf eine neue Reitweise um und verzeiht auch mal, wenn man Blödsinn mit den Füßen, seinem Hintern oder seinen Händen macht

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Auch beim Englisch reiten sollte man nicht drücken, schieben und halten
gutes und schlechtes reiten, guten und schlechten Reitunterricht gibt es in allen Reitweisen. Stärken und Schwächen haben sie auch alle, also ist es letztendlich egal.Ich würde auch auf springende Zügel tippen. Entweder länger oder kürzer. Bei Wiedereinsteiger und Hebel am Gebiss wäre ich für länger. Erstmal wieder einfühlen und die eigenen Knochen sortieren, bevor man das vom Pferd verlangt.
Ganz generell, bei plötzlichen Veränderungen immer Gesundheits- und Ausrüstungscheck.
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Ich glaube ich werde einfach versuchen mit längerem Zügel zu reiten. Beim durchparieren mehr darauf achten mit Gewicht zu arbeiten, also rein setzen und sofort nachzugeben wenn wir langsamer sind oder stehen.
Naja plötzlich ist relativ, zum ersten mal hab ich es gemerkt als ich vor etwa 4/5 Wochen da war. Also noch mal 2 Wochen davor war es noch nicht.
Aber eure Ratschläge werde ich beherzigen. Und mein Linksdefizit muss ich angehen, schlechte Seite halt.
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Das ist plötzlich. War vorher ja nicht da. Aber ehrlicherweise sehe ich da nicht dich als Reitschüler in der Pflicht.
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Aber ist doch trotzdem toll, dass bad_angel ihr Möglichstes dazu beitragen will

Du könntest bestimmt auch mit deinem Reitlehrer / deiner Reitlehrerin sprechen, dass du lieber mit weniger scharfem Gebiss reiten möchtest, weil du dich "noch nicht sicher genug" fühlst. (Würd ich einfach wirklich so nennen, auch wenn es vllt nicht so ist). Eigentlich sollte darauf - zum Wohle des Pferdes - niemand widersprechen oder etwas dagegen haben.
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Das ist plötzlich. War vorher ja nicht da. Aber ehrlicherweise sehe ich da nicht dich als Reitschüler in der Pflicht.
Seh ich mich auch nicht, aber ich will mich als Störfaktor ausschliessen. Kann ja nicht schaden mein Handeln zu überdenken und an mir zu arbeiten.
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Aber wäre es nicht am sinnvollsten, das gemeinsam mit dem Reitlehrer zu tun, statt mit fremden Menschen in einem Forum, die weder dich noch das Pferd kennen?

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