Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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			Pferde sind, wenn man Pech hat, richtig richtig teuer. Das merkt gerade auch eine Freundin. Wir haben ihr Pferd, das sie gerettet hat, hier stehen und der braucht zur Zeit viel Kraftfutter, Blutuntersuchungen, Zusatzfutter usw. Das hat sie sich auch anders vorgstellt. Auch unsere sind gerade richtig teuer. Wir haben in knapp 1 1/2 Monaten ( Anfang Januar bis ende Feb.), allerdings mit den Hunden 1500 Euro an Tierarztkosten gehabt. Ich würde mir das gut überlegen. Es sei denn man kann einiges zur Seite legen. LG 
 Sacco
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			Pferde sind, wenn man Pech hat, richtig richtig teuer. Das merkt gerade auch eine Freundin. Wir haben ihr Pferd, das sie gerettet hat, hier stehen und der braucht zur Zeit viel Kraftfutter, Blutuntersuchungen, Zusatzfutter usw. Das hat sie sich auch anders vorgstellt. Naja, wenn man ein Pferd rettet, dann muss man sich auf hohe Kosten einstellen... Ist ja meist auch ein ewig langer weg um daraus ein Reitpferd zu machen, wenn es überhaupt möglich ist. Wenn man eines anderswie kauft, dann sind die ja nicht so gesundheitlich angeschlagen und wenn doch wird es ja bei einer AKU sichtbar. Kenne genügend, die den Tierarzt nur zum Impfen und Zähne machen im Stall haben.  Natürlich sollte man schon Geld auf der Seite haben für eine Not-Op, aber sowas ansparen muss man sich bei einem Hund ja auch. Weiß jetzt nicht wie sich die Preise da unterscheiden bei euch in DE von Hund auf Pferd. Aber bei uns sind es eher die Hunde die im vergleich teurer sind. 
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			Ähm Medikamente gehen nach Kilos... Und auch das gesündeste Pferd kann jederzeit was anschleppen. Meine Omi ist gesundes Pferd vom Züchter gewesen, mit guter Aufzucht und bester Versorgung. Bis 12 hatte die genau einen Unfall, musste geflickt werden und mal Pilz. Tja dann ZackBumm Weideunfall -> dann Lungenentzündung in der Klinik -> .... die hat es 5 Jahre hintereinander auf 10000€ pro Jahr an Tierarztkosten gebracht und sozusagen jedes Mal was Anderes und alles ohne OP. Das einzig erbliche was sie inzwischen hat sind Schimmelmelanome. Ich gebe zu, ich war verzweifelt und hätte das auch nicht mehr länger finanzieren können. Bin froh, dass die sich nochmal berappelt hat, weil einschläfern nur wegen kein Geld... Das ist eine absolute Ausnahme, aber kann passieren. Macht aber auch ohne weitere Tierarztkosten teuer. Aber so doof es klingt bei vielen hat nie was Pferden, wird oft auch nicht geschaut. Wenn ich da allein an Lahmheiten denke, da sind viele blind. Natürlich gibt es auch die immer Gesunden, das Glück hatte ich auch mal. Ist gesund über 30 geworden und hat mir die letzten Jahre die Haare vom Kopf gefressen. Wenn ich mir anschaue was ich allein an Pensionskosten zahlen muss, weil nasses Heu, staubarme Haltung, ganzjährig frische Luft und Auslauf. Ne mit Startgeldern, Anhänger, Fahrtkosten, Zubehör und Training war sie früher günstiger. Und Selbstversorger ist auch nicht mehr das was es mal war, letztes Jahr lag der Heu Höchstpreis bei 90€ pro Ballen und es gab kein Gras. Man kann Pferde günstig halten, man kann Glück haben, aber man muss nicht. Und mir macht das Hobby nur Spaß, wenn ich es auch genießen kann. Wenn ich Angst haben muss den Tierarzt nicht bezahlen zu können, darauf angewiesen bin einen günstigen Sattel zu finden oder sonst Monate nicht reiten kann, ... Wenn ich nur 3-4x die Woche zum Pferd könnte und gesundes Pferd schon einen stressigen Wochenplan nach sich zieht, ich wäre gerne Reitbeteiligung. Da sucht man länger bis man ein wirklich passendes Team hat, aber es lohnt sich meiner Meinung nach. 
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			Ähm Medikamente gehen nach Kilos... Und auch das gesündeste Pferd kann jederzeit was anschleppen. Klar, Medikamente vielleicht schon, aber die Behandlungen nicht.  Und das ein gesundes Pferd auch etwas anschleppen kann ist mir auch bewusst. Oben hieß es aber, dass die Freundin von sacco sich die Pferdehaltung anders vorgestellt hat oder weniger kostspielig. Bei einem geretteten Pferd weiß man doch schon von vorneherein, dass da hohe Kosten auf einen zukommen. 
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			Kolikop 4000€, davon 2500€ Medikamente, hauptsächlich peristaltik anregende Infusionen. Ansonsten komplikationsfrei. Und das war vor 1 wenn nicht 2 GOT Erhöhungen. Ausnahmsweise nicht die Oma. Ich behaupte mal jeder unterschätzt die Haltungskosten und auch viele Pferdebesitzer rechnen da mit verbundenen Augen. Da gehört eigentlich jede Möhre, jeder gefahrene Autokilometer zum Stall und ja auch das 5. Halfter das man nicht braucht, rein. Man muss auch ein bisschen hirnlos sein für ein Pferd. Der böseste aller Männer hat mir mal ausgerechnet, dass ich pro Ponyreiten 18€ zahle und das war ein gutes Jahr. Kommt auch auf die eigenen Ansprüche an, ist doch beim Hund nicht anders. Man vergisst nur beim ersten überschlagen ganz viel. Dann werfe ich mal einen groben Anhaltspunkt in den Raum und sage ungefähr 500€ im Monat, kann weniger sein, kann mehr sein. Mit Eigentum, Selbstversorgung, ohne sportliche Ambitionen, mit gesundem Pferd deutlich weniger. In sehr günstigen, ländlichen Gegenden auch. Sobald irgendwas ist und sei es nur der Wunsch nach einem anständigem Reitplatz, Reitstunden oder Pferd braucht plötzlich Eisen, mehr. 
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			Es ist halt auch sehr individuell. Man steckt manchmal nicht drin. Kaufen würde ich mittlerweile auch nur noch "risikominimierend". Muss ich so ehrlich sagen. 
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			Ähm Medikamente gehen nach Kilos... Und auch das gesündeste Pferd kann jederzeit was anschleppen. Klar, Medikamente vielleicht schon, aber die Behandlungen nicht.  Und das ein gesundes Pferd auch etwas anschleppen kann ist mir auch bewusst. Oben hieß es aber, dass die Freundin von sacco sich die Pferdehaltung anders vorgestellt hat oder weniger kostspielig. Bei einem geretteten Pferd weiß man doch schon von vorneherein, dass da hohe Kosten auf einen zukommen. Das Pferd ist, bevor sie es übernommen hat, ganz normal im Schulbetrieb gelaufen. Das Pferd hat, der Verein hat sich nicht drum gekümmert, stark abgenommen, nicht mehr richtig fressen können und im Unterricht mit dem Kopf geschlagen. Sie haben nicht geschaut warum. Das Pferd hatte ein unbehandeltes Hufgeschwür und eine unbehandelte Verletzung von einer Forke und lief deswegen unrund. Sie haben nicht geschaut warum. Die Eisen saßen nicht richtig und der Hufschmied war eine Katastrophe. Sie haben sich nicht gekümmert. Der sollte deswegen, ohne zu schauen warum, zum Schlachter. Ach so eine Kolik hatte er auch noch. Wen wundert es unter den Umständen? Er hatte einen gebrochenen Zahn und einen Zahn der lose war und schon wieder fest gewachsen ist. Zwei mal eine Zahnbehandlung inkl. zwei Zähen ziehen und siehe da das Pferd frisst wieder normal. Eisen runter, braucht er nicht, einen vernünftigen Hufschmied und die Verletzung behandelt und siehe da er läuft wieder normal. Vernünftiges Futter und Bewegung und siehe da er nimmt wieder zu. Er wird wieder komplett reitbar sein. Soll man ihn immer noch zum Schlachter bringen und nicht retten? Unser Oldi hat 8 Jahre lang nur den Tierarzt zum Impfen gesehen. Ab da ging es los. Das kann auch bei jüngeren Pferden passieren. Da steckt man nie drin. Das Pferd von einer Freundin, jung und gesund, musste 14 Tage in die Klinik und hat mal eben 4000 Euro gekostet in 14 Tagen. Davon kenn ich noch ein paar Beispiele. LG 
 Sacco
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			Deswegen hol ich mir vorher die Infos alleine um zu vermeiden das es ein Fass ohne Boden wird und man evtl. sogar das Pferd wieder abgeben muss weil man es finanziell nicht stämmen kann. Ist ja genauso wie beim Hund das überlege ich mir vorher. Denn was einmal hier einzieht soll bis an sein Lebensende da bleiben. 
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			Welche Gründe kann es geben, wenn ein Pferd plötzlich ein anderes anfängt zu mobben? Zu viel Energie, Stress, Rangstreitigkeiten ( auch erst Monate später)? LG 
 Sacco
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			Kann ganz viele Gründe haben. Wie geht es dem gemobbten Pferd gesundheitlich? 
- Vor einem Moment
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