Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

    Bisher hab ich noch keine Antwort. Abwarten, ich guck einfach mal ob/was da kommt.

    Es liest sich so, als obs eher darum geht dass das Pferd 1-2 Mal wöchentlich bissl Menschenkontakt hat und bissl bewegt/gearbeitet wird.

    Reiten ist laut Anzeige frühestens in nem Jahr drin ( warum wird wohl seine Gründe haben).

    Aber das wäre mir bspw ehrlich gesagt auch total nebensächlich. Schließlich müsste man dafür auch erstmal nen vernünftigen Trainer finden, der auch bezahlt werden will, und ich müsste da definitiv an mir arbeiten ( vorbelastet durch Stürze und so ^^).

    Es wäre übrigens ein Großpferd.

    Aber wie gesagt - mal schauen. ^^

    Ich bin da jetzt auch eigentlich nicht auf der Suche nach irgendwas, aber ich hab ja Pferde sehr gerne und denk in erster Linie deshalb nicht drüber nach weil ich mir den Spaß hinten und vorn nicht leisten kann :p

    Schade, dass du nicht in meiner Nähe wohnst...

    Ich seh das tatsächlich total anders. Bei uns ist es üblich dass für eine Pflegebeteiligung ca 30-40 Euro im Monat bezahlt wird. Selbstverständlich nicht fürs misten. Wenn ich ein eigenes Pferd habe, dann habe ich immer mal Phasen wo das Pferd nicht reitbar ist. Zu jung, Wehwehchen und dann ggf eine Phase die 10 J. plus dauern kann mit 'altersbedingt'. Wenn ich hier lese 'für was sollte ich da zahlen' da geht mir ehrlich gesagt so leicht die Hutschnur hoch.

    Ein Pferd zu haben ist doch deutlich mehr als drauf zu reiten. Ich reite meine Pferde sehr selten selber u.a. weil ich chronische Gelenkprobleme habe. Ohne reiten leben geht wunderbar - ohne Pferde für mich never.

    Ich genieße jegliches Zusammensein mit meinen Ponys - die feine Kommunikation, im Training vom Boden aus das 'sich blind verständigen können', einfach ihre Freundschaft. Ja du meine Güte, ein treuer Freund für 30 Euro im Monat. Der dich anbrummelt wenn du kommst und dir jeden Tag ein Spiegel ist.

    Wer mal die Sorgen eines Pferdeeigentümers selbst erlebt hat, ratlos beim Tierarzt stand und sein letztes Geld für Ekzemerpflege oder Heucobs ausgegeben hat. Und dabei brav natürlich 400,- Euro pro Monat für sein Pferd bezahlt- ob grade reitbar oder nicht. Der verzichtet dann auch gern drauf Leute an sein Pferd zu lassen die fragen - 'wie nicht reitbar und dann Geld bezahlen'.

    LG Betty

    Oh für mein eigenes Pferd- selbstverständlich! Und auch ich finde das wichtig, Bindung, Bodenarbeit etc.

    Aber- und das lese ich auch seit neustem immer- die ‚Sorgen‘ und die Verantwortung eines Eigentümers hat man als Reit- oder Pflegebeteiligung eben nicht. Sonst könnte man sich (so lange keine finanzielle Frage) auch ein eigenes Pferd kaufen.

    Klar habe ich mit meinem eigenen Pferd viele Phasen des nicht Reitens in dem ich die Stallmiete bezahle?! Ich habe es mir ja auch gekauft?!

    Ich meine so lange es jemand zahlt ist ja auch alles prima. Ich wäre in den beschriebenen Konstellationen (gibt ja immer mal Ausnahmen, wo die Sache dann anders aussieht) nicht bereit zu zahlen. Aber wenn es jemand anderes ist, ist doch gut.

    Ich kümmere mich übrigens selbstverständlich immer zuverlässig und sorgfältig um Pferde die mir anvertraut werden. Und ja, ich mache das auch schon immer sehr gerne. Aber für die Pflege von Pferden zu bezahlen bleibt für mich ein absurder Gedanke.

    Und klar, man kommt dann logischerweise nicht mit Pferdebesitzern zusammen, die der Meinung sind angebrummelt zu werden ist 30€ ‚wert‘ (Achtung überspitzt).

    Um noch den Bogen zum Hund zu spannen. Meine beiden leider verstorbenen Vorgängerhunde haben wirklich hohe Kosten verursacht die letzten Jahre. Also schon wirklich hohe um das noch mal deutlich zu machen. Dennoch kommt doch keiner auf die Idee Geld zu bezahlen, wenn man regelmäßig gassi geht, weil ich nicht genug Zeit habe (ich hatte so jemanden nicht. Einfach nur fiktiv, die Kosten waren aber real).

    Ich habe fast 30 Jahre eigene Pferde gehabt ..... und wenn ich daneben noch andere mitgeritten habe, dann bekamen die ne bessere Stalldecke, wurden geschoren und gepflegt und da habe ich sicher mehr Geld ausgeben, als 30,- im Monat .... und das auch nach der Rente

    Wenn die Turnier liefen, dann standen die zur Abfahrt hübsch gewaschen und bezopft parat, da musste sich kein Anderer drum kümmern oder sich Gedanken machen

    man entschuldige die Qualität, ich hab die Bilder abfotografiert und ich sollte da mal wieder Großreinemachen

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    mein Stütchen ..... leider nur bedingt reitbar, aber die beste Mama von Allen

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    dazu adoptiert und dressurmäßig gearbeitet, als sie noch im Sport lief .... auf dem Foto ist sie schon 5 Jahre in Rente .... hat sich mit meiner Maus vergnügt

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    Der mittlere ist das Pony meiner Jugend

    Der Braune ist ein Sohn aus der Schimmelstute, selbst gezüchtet und ausgebildet ..... fast

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    Und weil eine Hand die Andere wäscht hat ihn "jemand anderes" die ersten Parcoure geritten .... der kann das nämlich besser als ich

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    zum Ausgleich habe ich mich mit diesem Dynamitfass vergnügt .... erholt davon hat er sich beim therapeutischen Reiten mit körperbehinderten Kleinkindern .... dabei war er immer brav... ein absolutes Verlasspferd

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    mein Dressurschwänchen .... Im Hauptberuf war er Springpferd, aber mit ihm hab ich meine Dressur vom silbernen RA gemacht .... ich hab mehrfach einfachere Pferde dafür angeboten bekommen .... auch noch kurz vor der Prüfung .... aber ich hab gesagt, den hab ich Dressur geritten alleine über Monate... wenn wirs zusammen nicht schaffen, dann hab ichs nicht anders verdient

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    auch ein geliebtes Familienmitglied ... und geritten hab ich die nun sicher nicht


    Zitat von Benji05

    da geht mir ehrlich gesagt so leicht die Hutschnur hoch.

    du kannst dir deine Empörung also sparen!

    Klar ist alles eine Frage vom Markt. Ich persönlich wäre jederzeit bereit mich bei einer Pflegebeteiligung auch finanziell zu beteiligen. Markt hin oder her. Warum auch nicht.

    Natürlich hat das Thema verschiedene Aspekte und ist sicher nicht schwarz weiß. Wenn es auf die Seite kippt ' Ich bilde das Pferd für jmd aus', bringe viel Erfahrung mit die der Eigentümer nicht hat, helfe bei der Versorgung - alles gut - dann kippt es ggf auf die Seite 'Dienstleistung'. Für die zahlt man ggf nicht. Wäre bei einer Reitbeteiligung dann aber ggf genauso. Aber ich rede davon dass man eine Pflegebeteiligung an einem fitten Pferd hat, Bodenarbeit, Zirzensik, Freiarbeit macht, Spaziergänge etc. Warum soll das nichts wert sein?

    LG

    hasilein75 Ich hab weder dir noch sonstwem unterstellt dass ihm nichts an seinen Pferden liegt. Ich hab lediglich mein Unverständnis geäußert warum man nur fürs Reiten zahlen will, wenn man doch weiß welche Kosten an einer Pferdehaltung hängen. Und wenn man das 'drumrum' genauso wertschätzt.

    Wenn ichs wertschätze kann ichs doch auch zahlen wollen.

    LG Betty

    Ich kenne das auch, daß Reitbeteiligungen bezahlen müssen. Und Stallarbeit mitmachen müssen.

    Von früher kenne ich das so:

    Ein Pflegepferd ist kostenlos. Man pflegt es, und wenn man Glück hat, darf man dafür zum Dank oder Lohn auch reiten (ist aber nicht selbstverständlich).

    Bei einer Reitbeteiligung zahlt man etwas, damit man reiten kann. Pflege und Stallarbeit hat man aber auch zu machen, weil es einfach dazugehört. - Wie man das findet, bleibt jedem selbst überlassen. Ich finde das auch selber ein wenig ... na ja ... wenn man die ganze Stallarbeit machen und dafür auch noch Geld zahlen muß. Andererseits gehört das Drumherum eigentlich schon dazu. Man darf sich nur nicht ausnutzen lassen.

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