Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Das mit dem runterfallen erinnert mich an eine Springstunde von mir. Wir hatten ein paar Zuschauer aus dem Verein/Stall.
    Vor dem Hindernis war alles völlig normal und nach dem Hindernis auch.

    Nach dem Hindernis fragte mich eine von der Seite aus dem Verein ob alles mit mir ok wäre und die anderen jubelten und klatschten.

    Ich wusste gar nicht was sie meinte und wunderte mich warum die anderen so jubeln und klatschen.

    Ich fragte die Frau aus dem Verein.

    Sie meinte das es spektakulär aussah wie ich über dem Hindernis 40- 50 cm über dem Pferd war aber vorher und nachher völlig normal im Sattel saß.

    Ich habe davon überhaupt nichts mitbekommen das ich über dem Sprung 40-50 cm über dem Sattel war.

    LG
    Sacco

  • Pönys Umzug lief super

    Wie ein Profi ein gestiegen, beim festmachen etwas Theater gemacht, aber trotzdem total lieb.

    Ein bisschen Stress gabs bei der Abfahrt weil der LKW nicht in Gang kam, viel wiehren und rum hampeln, das fand er total doof.

    Aber sobald wir auf der Autobahn waren, absolute Stille, er hat etwas Heu gemampft, aus dem Fenster geguckt Und war auch bei der Ankunft kaum nass, oder gestresst.

    Aussteigen auch suuuper

    Er neigte beim üben dazu, mir ins Kreuz zu springen, aber gar nichts...

    Den Nachbarn kennengelernt, gleich heu gefuttert...

    Und furchtbar vor den freilaufenden Hühnern gegruselt. So große Vögel kannte er nicht.

    Fazit:

    Etwas aufgeregt wegen der neuen Situation und neue Umgebung und seine Mädels haben ihm gefehlt, die hat er ganz schön gesucht.

    Hühner :shocked:

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    noch etwas skeptisch, aber Heu mümmeln geht

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  • Oh man, bei euren Berichte über blöd gelaufene Springstunden muss ich wieder daran denken, dass ich nie reiten gelernt habe, weil ich ab Anfang der 90er (so mit 10, 11) immer mal wieder reitende Freundinnen zu ihren Reitstunden in verschiedene Ställe begleitet habe.

    Und da war das überall (na ja, drei Ställe) Standard mit beißenden, buckelnden, durchgehenden Schulpferden, nem Reitlehrer mit Longierpeitsche in der Mitte, der beim Einzelgalopp gerne mal ‚Starthilfe‘ gab, mit „man muss ne Std früher da sein, weil die Kinder sich das Pferd aussuchen, und die zwei Netten sind immer sofort weg“, mit Anbindeständer, keine Weide für Schulpferde weil ‚die Privateinsteller zahlen extra, die Schulpferde kosten dasselbe Geld’, und so weiter… ich fand‘s furchtbar und hab gerne verzichtet.

    Aber prinzipiell scheint sich auch da ja was getan zu haben, das ist schön.

  • Nach etwas längerer Reitpause und einer Verkettung positiver Umstände darf ich euch heute den Avi vorstellen, meine neue RB. :mrgreen-dance:

    Avi ist ein Hafi mit Vollblutanteil und gehört einer guten Bekannten vom Hundeplatz.

    Er ist erst 3 Jahre alt und seit Freitag hier um die Ecke im neuen Stall, auf dem Hof arbeiten/reiten Menschen mit Behinderung aus einer ansässigen Einrichtung. :smile:

    Neben den Therapiepferden und Avi gibt es noch 3 weitere Einsteller und eine kleine Shettyherde.

    Aktuell steht er zur Quarantäne in der Box und auf einer Einzelkoppel, aber soll später in einen der Offenställe umziehen.

    Gekauft hat ihn meine Bekannte aus einer Zucht im Allgäu.

    Ich freu mich auf die Zeit mit dem jungen Burschen und werd ihn die nächsten Wochen wohl erstmal vom Boden aus kennenlernen.

    Es ist ja auch ein bisserl Traumabewältigung für mich. Mein schwerer Sturz (Milz, etliche Rippen, Bauchspeicheldrüse dahin..) war auch von einem jungen Hafiwallach und seitdem reite ich nur noch sehr unregelmäßig.

    Meine 'kleine' Schwester ist auch mit dabei, wir übernehmen zwei Tage unter der Woche und wenn meine Bekannte im Urlaub. =)

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  • So.

    Da ich mir den völlig unvernüftigen Gedanken, meine ehemalige RB zu kaufen, nicht aus dem Kopf schlagen kann, frag ich mal euch.

    Was muss ich noch bedenken? Grundsätzlich weiß ich, worauf ich mich einlasse, ich kenne das Pferd, ihren Charakter, die gesundheitlichen Baustellen... Auch kostenmäßig, allerdings hat das damalige Pferd meine Mutter bezahlt, ich hab "nur" die Zeit investiert.

    Huforthopäde, zweimal jährlich Zahnarzt, je nach Stall Impfungen und Wurmkuren... Würdet Ihr eine OP-Versicherung abschließen? Die Stute ist elf und bis auf die Zähne nicht anfällig. Falls dann doch mal was sein sollte, ist es aber doch ein größerer Batzen als bei den Katzen...

    Die Spritkosten kann man ja aktuell auch nicht außer Acht lassen, das schränkt leider auch die möglichen Ställe wieder ziemlich ein. Noch was? Sie käme komplett ausgestattet.

    Machen? Nicht machen? Hilfe... Also, klar ist auf jeden Fall, wenn überhaupt ein Pferd, dann sie, wir sind wie Arsch auf Eimer. Vielleicht ist jetzt einfach Zeit für Dori, und Zeit für den Hund dann erst in 10 Jahren oder so :ugly: .

  • Valez In meinem Umfeld sind eigentlich alle, die ihre Reitbeteiligungspferde gekauft haben, damit recht glücklich geworden - man kennt und mag das Pferd, man weiß, was an Aufwand und Kosten auf einen zukommt, das minimiert das Risiko für böse Überraschungen. Auf einmal Besitzer sein heißt dann halt, dass man keinen "Notausgang" mehr hat, und ab sofort für alles selbst verantwortlich und zuständig ist. Das muss man mögen, das schränkt natürlich den Alltag und das Leben schon deutlich mehr ein als eine Reitbeteiligung.

    Zweimal jährlich Zahnarzt empfiehlt "mein" Zahnarzt nur für problematische Fälle, bei "normalen" nicht zu alten/jungen Pferden reicht wohl auch locker einmal im Jahr. Ein- bis zweimal im Jahr einen Physio aufs Pferd schauen zu lassen, halte ich noch für eine gute Gesundheitsprophylaxe.

    Ich würde keine OP-Versicherung abschließen, damit hat man meiner Erfahrung nach mehr Ärger als sonstwas, vor allem wenn das Pferd keine 3 mehr ist und die Versicherungsgesellschaften daher oft viele Behandlungen pauschal ausschließen wollen. Ich würde lieber ein Sparkonto anlegen. Da muss man aber individuell entscheiden, wie risikofreudig man da ist und sich vielleicht auch mal ein paar Angebote von Versicherungen einholen (ich habe generell sehr wenige Versicherungen).

  • Stimmt, Physio ist auch noch ein guter Gedanke.

    Sie ist leider mit den Zähnen anfällig, weil sie ein angeborenes Stufengebiss? hat, deshalb zweimal jährlich Zahnarzt. Aber dafür braucht sie keinen Beschlag, sondern ist barhuf mit Schuhen.

    Mit den OP-Versicherungen muss ich mich nochmal schlau machen, Haftpflicht ist aber Pflicht, oder? Im Zweifel ist es halt leider ja wirklich so, dass alles Geld der Welt nichts mehr rettet :( (war zumindest beim zweiten Pferd und bei meinem Kater so :( )

  • Pferde kaufen ist nie sinnvoll, jeder der was anderes sagt, sagt nicht die Wahrheit. Es ist teuer und zeitaufwendig. Aber es macht auch verdammt glücklich! Und es erfüllt. Es ist aber auch eine Lebenseinstellung. Man muss das alles wollen.

    Wenn du das Pferd kennst und weißt was genau da auf dich zukommt, dann los! Gesundheitlich kann keiner in die Glaskugel schauen. Da kann von gar nichts bis alles viel passieren.

    Ich hab meine Pferde Op versichert. Muss jeder selbst entscheiden.

    Plan Geld für Training ein. Das fehlt noch in deiner Liste.

  • Training.

    Hm.

    Das ist immer so ein bisschen ein rotes Tuch für mich, weil ich so gar nicht die Reiterin bin. Ich mach Bodenarbeit und Spaziergänge und so. Wenn überhaupt, mal einen Spaß-Trail oder so, aber stimmt, auf die hohe Kante legen sollte ich dafür sicher was.

  • Valez ich bin durch und durch Reiter und muss auch sagen, dass ich nicht nachvollziehen kann ein so teures Tier zu halten, ohne es voll zu „nutzen“. Hört sich total doof an. Nur für spazieren und Bodenarbeit braucht man kein Pferd. Weißt du was ich meine!

    Aber jeder Jeck ist anders. Wenn es dich erfüllt, dann viel Erfolg für eure gemeinsame Zukunft! Und Unterricht und Lehrgänge kann man auch für Bodenarbeit machen

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