Es ist soweit! Nicht mehr die Jüngste!

  • Als Hundehalter bist du nunmal "öffentliches Eigentum", da kannst du gar nichts gegen machen. Für mich kommt es sehr drauf an, wie die Leute sind. Die meisten Begegnungen unterwegs finde ich positiv. Ich lasse mich eigentlich auch gern in nette Gespräche verwickeln. Manche Leute sind ja echt tierlieb und es ergeben sich schöne Gespräche. Da bringe ich es nicht übers Herz, die abzuwimmeln, auch wenn das erziehungstechnisch für meinen Hund vielleicht sinnvoller wäre.

    Aber bei Leuten von der Sorte aufdringlich/sturzbesoffen, haue ich auch schonmal auf die Finger, wenn die einfach hinlangen.

    Meinen Hund schlechtreden ("hat Flöhe", etc.), nur um Leute loszuwerden, würde ich aber niemals.

  • Ich kenne und hasse es. :muede:


    Bei meinem Rüden geht es ja noch, meine Hündin (wird im Januar 4) halten viele noch immer für einen Welpen. Mittlerweile werde ich extrem grantig, es ist mir egal was andere dann möglicherweise denken. Das sind meine Hunde und nicht der örtliche Streichelzoo.

  • Wenn ich auf Menschen treffe, die mich fragen, ob sie oder die Kinder mal die oder einen Hund(e) streicheln dürfen (ungefragt macht das keiner), dann suche ich den geeigneten Kandidaten raus und die Fremden dürfen dann die Hunde streicheln.


    Ich mag in meiner Freizeit gerne meine Ruhe, aber wenn ich Zeit habe und merke, dass ich jemandem damit eine Freude machen kann, dann mache ich das gerne.

    Es geht mir doch selbst nicht anders - wenn ich hundelos bin und einen netten Hund treffe, dann kann es durchaus sein, daß ich den Halter auf sein schönes Tier anspreche. Oft genug darf ich dann auch die Hunde durchwuscheln. Aoleon geht es auch so.

    Wenn man Hund und Besitzer kennt, verteile ich auch (nach Absprache) Leckerlies.


    Ich unterhalte mich dann auch, obwohl ich außerhalb meiner Arbeit eigentlich gar nicht mit Fremden reden will.

    Ich habe so schon viele nette Gespräche gehabt, nette Menschen kennengelernt.

    Ich bin auch ein paar Mal um Fotos der Hunde gebeten worden - auch das finde ich nicht schlimm. Einen Auftragsklau fürchte ich nicht ;)

    Solange man mich fragt, ob man streicheln oder fotografieren darf, habe ich meistens kein Problem damit.

    Meine Hunde sind klein, daß verleitet vermutlich noch eher.

  • Yep. Ich erfreue mich an Hunden, in der heutigen Zeit mit immer mehr Zwängen und sterilem Leben bin ich froh wenn es anderen auch so geht.

    Streicheln, Fragen stellen, alles okay.


    Ich hab ja auch "so einen!" Hund. "So ein Kampfhund!".

    Lustigerweise sind es die Erwachsenen die Angst haben, die Kinder finden den Kleinen eigentlich immer niedlich. Die Erwachsenen teilen sich in Angsthaber und Herzchenleute. Die Herzchenleute mag ich eigentlich echt, aber so manche... Da wird sich hinterrücks auf den Hund geworfen und durchgekuschelt ohne Ansprache oder sonstwas... Naja, hat eben nicht jeder Manieren. Oder Ahnung.


    Er trägt fast immer Pink und Rosa Halsbänder, selbst das auf dem Bild unten hat pinkes Leder unterlegt und Herzchen aufgestanzt. Pinkes Geschirr. Die Mäntel gibts leider nicht immer in Pink, aber auch da versuche ich die fröhlichsten Farben zu nehmen.

    Dann gehts eigentlich. Trägt er rot oder gelb gehört die Straßenseite leider meistens alleine uns. :muede:

    Wobei es auch da nur die Erwachsenen sind. Kinder haben dieses Gefühl für "Warnfarben" noch nicht, die sind einfach noch so herrlich offen und neugierig. :herzen1:

    Freut mich immer sehr, den Kleinen freut es aber noch viel mehr. Kinder sind seine allerliebsten Lebewesen auf der ganzen weiten Welt.


    2018-11-30_09-32-58 by Danny T, auf Flickr


    Und wie man sieht, Kinder dürfen bei dem alles:

    2018-11-30_09-35-06 by Danny T, auf Flickr

  • Ehrlich gesagt mag ich Leute die Fragen stellen und auch mal streicheln. Ungefragt befummeln muss aber wirklich nicht sein. Allerdings hab ich zu 90% einen erwachsenen Schäferhund dabei, da fasst selten jemand ungefragt hin, egal wie süß das Welpi ist.


    Wenn es stört, würde ich es klar sagen. Gerade wenn es die Nachbarschaft ist und man ja immer wieder die Gleichen trifft

  • Wirklich übergriffiges Verhalten habe ich bislang nur 1x erlebt, das war ein Volltrunkener Abends auf einem Wohnmobilstellplatz, der sich Lucy um den Hals geworfen hat, einfach drauf, in den Arm nehmen und feste drücken :shocked:. Damals war Grisu Junghund und steckte voll in einer Unsicherheitsphase und als der auf uns zu torkelte und was mit schönen Hunden nuschelte, hab ich mich nur auf Grisu konzentriert und da Abstand reingebracht. Lucy stand da so ohne Leine und hat es tatsächlich total gelassen genommen... Aber da dacht ich auch, beim falschen Hund :fear:


    Ansprechen finde ich nicht übergriffig. Also weder mich ansprechen noch meine Hunde ansprechen. Dabei bin ich auch nicht die kommunikativste, aber wenn ein fremder Mensch meine Hunde sympathisch findet/hübsch findet/Fragen zur Rasse hat, fragt, ob er die streicheln darf... freue ich mich eher :smile:. Die Hunde wollen nicht (alle) gestreichelt werden, aber dass jemand ohne (zumindest die Hunde) zu fragen einfach antatscht, kommt hier so nicht vor.

    Mich stört es auch nicht, wenn meine Hunde gelockt werden. Wobei die halt als Aussies und Shelties eh nicht so Yipieh-Hallo-sagen sind. Einzig Joey halte ich dann ggf. bei mir, denn wenn sie Kontakt aufnimmt, kann der auch mal stürmischer/aufdringlicher sein |). Die Shelties und Grisu sind da total unkompliziert bis ignorant.


    Prinzipiell finde ich es immer gut, wenn ich mit 4 Hunden positiv wahrgenommen werde und freue mich über nette Worte, ist ja auch nicht so selbstverständlich.

  • Lustigerweise sind es die Erwachsenen die Angst haben, die Kinder finden den Kleinen eigentlich immer niedlich.


    Kinder gehen immer. Die fragen ja auch meistens nett und da will ich auch, dass sie ein schönes Erlebnis haben. Das Problem sind echt manche Eltern. :muede:

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