Kontaktaufnahme zwischen Euren Hunden und fremden Menschen, ja, nein, wie erlebt Ihr das?
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Paulchen freut sich über alles und jeden und möchte unterwegs auch am liebsten jeden begrüßen.
Ich halte ihn zurück, aber wenn die Leute signalisieren, dass sie sich über den Hund freuen und streicheln möchten dann lasse ich es zu.
Bei uns am Stall darf Paulchen frei laufen und da gehen X Menschen ein und aus. Und da finde ich es ganz praktisch dass der Hund es großartig findet gekrault zu werden und alle lieb hat.
Zuhause ist das was anderes...Wenn jemand kommt wird erstmal ordentlich gebellt.
...wenn der jenige aber dann darauf mit..."oh was bist du für ein Süßer" mit Tüddelstimme reagiert...ist auch vorbei und er geht kuscheln.
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Scarlet findet fremde Menschen voll okay. Sind ganz praktisch um sich Kekse oder Streicheleinheiten abzuholen.
Tetris ist fremden Menschen gegenüber erstmal reserviert. Er muss sie sich erst mal anschauen und wenn er sie dann für okay befunden hat, dann nimmt er auch Kontakt auf und lässt sich streicheln.
Bei mir ist es ein bisschen Tagesformabhängig ob ich Kontakt zulasse oder nicht. Wenn ich Zeit habe und mir der Mensch sympathisch erscheint, dann darf zumindest Scarlet gestreichelt werden. Ich bitte die Menschen immer Tetris erstmal zu ignorieren, während Scarlet betüdelt wird darf er dann zuschauen und wenn er mag auch von sich aus Kontakt aufnehmen. Weicht er aber von den Menschen zurück findet er bei mir natürlich Schutz. -
Juicy liebt gefühlt alle Menschen, aber ich gucke da auch genau hin und wenn sich einfach einer nähert ohne zu fragen, dann darf er auch nicht ran
Bei Kindern (begegnen uns relativ viele), mache ich denen immer klar, dass erstmal nur einer und ganz langsam und vorsichtig streicheln darf.
Vor kurzem kamen 6 Kids auf uns zu gerannt, da haben wir erstmal einen Sitzkreis gemacht
nachdem wir dann Kreide gemalt haben, haben die Kids mit Juicy Fußball gespielt (sie liebt Bälle) und hat sich dann auch von allen knuddeln lassen & es sichtlich genossen.
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Angeregt in einem andern Thread möchte ich hier mal das Thema aufwerfen, wie Ihr und Eure Hunde mit Kontakt zu fremden Menschen umgeht. Was erlebt Ihr dabei, nervt oder stresst Euch das?
ich handhabe es je nach hund.
Die meisten Kinder fragen nach, ob sie die Hunde streicheln dürfen. Bei Manni sag ich immer neit und meistens brauch ich nicht mal ergänzen warum, weil Manni dann schon laut wird. Bei Siri sag ich nur, dass sie es mag, aber frech ist und springt. ist das anspringen kein problem, darf siri gerne gekuschelt werden. da hab ich nur ein auge drauf, falls ihr es zu viel wird, oder unangenehm ect pp.
Erwachsene fragen in der Regel nie.
Bei Manni block ich und werde auch sehr deutlich. den grapscht keiner ungefragt einfach an.
Wer Siri ungefragt strecheln will, hat pech und ist kurz danach halt dreckig. hat derjenige noch was zu essen in der hand, hat er doppelt pech und nen dreckigen, rotzfrechen hüpfdoing vor sich, der keine probleme damit hat, essen aus dem mund von fremden menschen zu klauen. und ja, wenn sie hüpfend nicht nas ziel kommt, dann klettert sie auch an stehenden menschen hoch. tut weh, weil die sich richtig reinkrallt, aber da hat der mensch halt pech.
das sag ich dann aber auch sehr deutlich. wer ungefragt fremde hunde streichelt, muss mit den konsequenzen leben. und ich sag auch, dass sie froh sein können, das kleinteil angegrabscht zu haben und nicht den großen, weil sie dann ne hand weniger zum grapschen hätten.
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Meine wird von mir vollkommen fremden Menschen gar nicht angefasst, weil sie zurückhaltend ist und teils auch ängstlich. Ich habe keine Lust jedem, der sie streicheln will "weil sie ja sooooooo schön ist" zu erklären wo und wie und, dass man einem fremden Hund nicht oben den Kopf tätschelt, deshalb sage ich grundsätzlich "nein".
Personen bei uns im Bürogebäude dürfen sie anfassen, wenn sie selbst zu denen hingeht und da erkläre ich auch gern, denn die sehen wir ja regelmäßig wieder...
Bei Kindern bin ich sehr vorsichtig. Fremde Kinder lasse ich nicht bis zum Hund und bitte im Notfall auch die Eltern, dass sie ihre Kinder festhalten. Nachbarskinder bekommen eine "Hundeschulung" und kommen uns auch regelmäßig gern besuchen. Meine 5-jährige Nichte springt auch gern bei Spaziergängen vor Jumi rum und Jumi hoppelt freudig hinterher, hält aber Sicherheitsabstand.
Ich habe einfach wenig Lust auf unnötige Diskussionen à la "Vor mir brauchst du doch keine Angst haben.." oder "Das muss die aber abkönnen..." deshalb gehts dann schnell weiter.
Wenn Leute locken, lasse ich den Hund zu mir schauen und gehe kommentarlos weiter, geht für mich gar nicht - wir sind nicht im Streichelzoo
Da darf gern jeder denken, dass ich unfreundlich, arrogant oder sonstwas bin aber das mag ich nicht.
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So wie Svenja handhabe ich das mittlerweile auch.
Ich finde es teils wirklich unverschämt, wie aggressiv Leute meinen Hund anlocken und dann auch einfach uneingeladen anfassen (und immer am Kopf
). Er ist zum Glück sehr geduldig, dass nicht mal abschnappt, dafür kann ich nicht garantieren. Ich versuche nur mein möglichstes Fremde Menschen von ihm fernzuhalten, vorallem Kinder, weil die es einfach nicht verstehen, wo und wie man einen Hund berührt. Eltern sind dann immer sehr brüskiert. Lieber brüskiert, als Kinderhand gelocht.
Die meisten Fremden ignoriert er, manche findet er toll. Wenn jemand gruselig aussieht, ihn lange anstarrt oder teilvermummt ist (zB Motorradfahrer) hat er Angst und knurrt/bellt.
Wenn wir im Bus sind und sich jemand zu uns setzt und er denen ans Bein schnüffelt ist es halt oft schwer zu vermitteln, dass die meinen Hund nicht anfassen sollen, wenn er angefangen hat
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Dex (14 Jahre alter kastrierter Beagle-Rüde) ignoriert fremde Menschen und besonders Kinder draußen komplett. Er würde von sich aus auch nie Kontakt zu fremden Menschen aufnehmen. Streicheln und Kuscheln mag er grundsätzlich nicht besonders, er legt keinen gesteigerten Wert auf intensiven Körperkontakt... Okay, fünf bis zehn Minuten kuscheln Abends im Bett sind manchmal in Ordnung.
Wenn unterwegs Kinder fragen, ob sie ihn streicheln dürfen, erkläre ich, dass er ein alter und kranker Hund ist, der lieber seine Ruhe haben möchte. Das verstehen alle :)
(Und ich freue mich immer ganz doll, wenn die Kinder vorher fragen und lobe sie ganz explizit dafür und bedanke mich fürs Nachfragen!)
Außerdem sabbert er so heftig wie eine ausgewachsene Dogge, dass möchte ich niemanden zumuten
Mein jetziger Ehmann hat Dex mit in die Beziehung gebracht. Ich musste sechs Monate Vertrauen aufbauen bis er entspannt mit mir spazieren gegangen ist. Wenn er wusste, dass sein Herrchen noch in der Wohnung war und ich alleine mit ihm raus wollte, hat er seine vier Pfoten in den Boden gerammt und sich geweigert, dass Grundstück zu verlassen. Er ist ein "Ein-Mann-Hund"!
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Ich finde sehr erstaunlich das doch so viele Leute ohne zu fragen auch auf eure Hunde zugehen.
Und auch erleichtert das doch so viele DF Hunde und Besis sowas auch nicht abkönnen, ich dachte die Mädels und ich wären da komisch.
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Bei uns wird gefragt. Einfach so, grabscht Keiner zu. Die Leute nehmen schon Blick- und Sprachkontakt auf zum Besitzer bzw. Hundeführer. Und ich entscheide auch nach Situation, wenn wir draußen gerade was üben, dann mal nicht.
Ich bestimme das, nicht mein Hund oder der andere Mensch. Aber tendenziell finde ich es auch gut, dass er sich von jedem anfassen lassen würde. Beim Tierarzt ist er der Liebling. ;-)
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Mein Hund zeigt keinerlei Interesse an anderen Menschen.
Es gibt Menschen, die akzeptiert sie, die dürfen sie auch streicheln (das sind meine engsten Menschen), vom Rest will sie nichts wissen.
Denen zeigt sie die kalte Schulter. Da könnten sie mit dem leckersten Essen kommen, würde sie nicht annehmen.
Ich mag das Verhalten sehr (!), ich bin ehrlich.
Ich möchte keinen Hund, der Jedermann toll findet und zu jedem offen ist.
Ich liebe ihre zurückhaltende Art- denn es ist keineswegs Unsicherheit (nicht mehr).
Sie findet andere Menschen einfach sehr unnötig.
Durch ihre Desinteresse an anderen Menschen hab ich es einfacher im Büroalltag und auch sonst.
Sie würde also nie durchs Büro zu den Kollegen laufen nur um dort beschmust zu werden- denn das würde ich gar nicht wollen.
Ich bin kein Mensch, der es toll findet, wenn Hund zu jedem hinrennt und sich bekuschelt lässt.
Ich bin eigen, hab aber den für mich passenden Hund gefunden (ist bei Chihuahua's auch nicht schwer, ich kenne zu 99% nur solche Vertreter dieser Rasse).
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