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Den Platz hat er sich selber ausgesucht. Wir haben ihn nie da hin geschickt, sind aber von Anfang an immer wenn er zur Ruhe kommen sollte mit ihm in die Küche gegangen.
@Woodland
Danke. Das zu lesen hat mir gerade sehr bei dem Gefühl geholfen, daß ich einfach zu blöd bin um das hinzubekommen. (Ist sicher auch ein großer Anteil, aber vielleicht ja nicht der Einzige..)
Dass er sehr kommunikativ zu sein scheint (meinte auch der Trainer) ist auch nicht gerade hilfreich..
Wenn er jammert wär das ja okay(er) für mich. Das ist nicht so laut und sieht witzig aus, vor allem wenn er dabei die Backen aufbläst, das ist dann so "mimimimimi! pfft". Aber ich fürchte jammern statt bellen kriege ich nicht auftrainiert.
Wir versuchen schon den Rest des Alltags recht stressarm zu gestalten, auch deshalb wenig Wohnzimmer zur Zeit, aber teilweise lässt sich Stress halt nicht vermeiden.. :/
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Mhm , also spontan würde ich versuchen (wenn es denn die Gegebenheiten zulassen -also kleines Büro ,Eingeweihte damit einverstande Kollegen kein Kundenverkehr ) ins Büro kommen - Leine ab (sofern er nicht makiert oder so) und mich an meinen Platz setzten und mit der Arbeit beginnen. Der Hund wird ignoriert von allen auch nicht begrüßt oder angeschaut im Grunde als wäre er nicht da. Außer er nervt dann wird er von dem bedrängten kurz weggeschickt. Ihr gebt damit vor was an diesem Ort passiert und erwünscht ist und was nicht. Die Wahrscheinlichkeit das er sich bei korrektem Umsetzung auf einen / seinen Platz bzw in deine Nähe legt und ruht ist recht groß. So habe ich es unter Hunden beobachtet mit dem immer gleichen Ergebnis.
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, daß ich einfach zu blöd bin um das hinzubekommen
Ach Quark, das ist einfach alles neu und jedem fällt was anderes einfacher oder schwerer
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Als Alma bei mir einzog hatten wir z.B. ein riessiges Problem mit Hundebegegnungen (und auch heute ist das noch nicht zu 100% "ausgestanden").
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Nicht begrüßen sorgt für echt viel Frust bei Jino. Wir haben festgestellt, daß kurz begrüßen und dann ignorieren sehr viel besser funktioniert. Das machen wir schon so.
Wenn er frei rumtigert muss ich immer gucken, daß er nix anstellt
aber Gefahrenquellen ließen sich beseitigen.. und bei uns geht häufig die Tür auf und zu, auch wenn immer die gleichen Leute rein und raus gehen. Oft bleibt die Tür auch offen (mit Absicht).. am Anfang hab ich das so gemacht, also nur ganz frei, wenn die Tür sicher zu bleibt, sonst mit deutlich mehr Leinenspielraum (damit er nicht abhauen kann), das hat auch nicht so wirklich funktioniert, deshalb ist er jetzt an seinem Platz an die Heizung angebunden.
Perfekt aus Jinos Sicht wäre wohl, wenn er im ganzen Haus rumlaufen darf wie er will und sich von allen Jugendlichen und Mitarbeitern durchknuddeln lassen.
aber das darf er leider nicht.
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Würd ich so gar nicht machen, mit dem Leine ab.
Bellen ist selbstbelohnend. Ich würd das nicht ignorieren, dem Hund beibringen, dass er das nicht zu tun hat, durch ein Abbruchkommando (Nein, z.B. oder eben, was ihr sonst so nehmt als Abbruchkommando).
Ruhe kannst z.B. auch durch ruhiges, stimmliches Loben belohnen. Da muss kein Leckerli zum Hund, wenn ihn das zu sehr hochfährt oder ne Erwartungshaltung kreiert wird.
Ich würd schauen, dass vor der Arbeit die Bedürfnisse erfüllt sind:
Bewegungsbedürfnis, das Bedürfnis, sich zu lösen und das Bedürfnis zu futtern.
Hier hab ich noch ein Video hinterlegt:
das vielleicht zum Zuhause-Auftrainieren:
[media]https://www.youtube.com/watch?v=wesm2OpE_2c[/media]
Ist halt auf englisch. Kannst aber auch den Text stoppen, dann google translate nehmen.
Beim Rest würde ich einfach drauf achten, was die Person macht und wie getimt wird.
Wenn du englisch sprichst, umso besser
Ich würd das Zuhause auftrainieren, ne Grundlage bilden und wenn's geht in der Zeit bis du ne Grundlage hast, nicht mit zur Arbeit nehmen. Dann, wenn die Grundlage da ist, das langsam einschleichen.
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Sag mal, wenn ihr schon nicht im Büro sein üben könnt, mangels dort Alleinsein, könnt ihr die Situation nicht woanders üben - also du am Rechner, konzentriert, Hund geparkt? Einfach statt im Büro bei euch zuhause oder, wenn das wegen den Miezen nicht geht, in der Whg. von Bekannten oder so? Erstmal einfach die Situation du am Schreibtisch, Hund geparkt, und er wird nicht beachtet?
Ah, so eine ähnliche Idee wie U und M - erst zuhause üben. Ja, und das Video ist auch super. KikoPup ist eh toll.
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in der Zeit bis du ne Grundlage hast, nicht mit zur Arbeit nehmen. Dann, wenn die Grundlage da ist, das langsam einschleichen.
Geht nicht. :/ bzw Alternative wäre HuTa o.Ä. und ich bezweifle sehr, daß ihn das weniger stresst als Büro...
Danke für das Video, schau ich gleich mal! :)
Das machen wir quasi zuhause in der Küche. Ich sitze zwar nicht am Laptop (wobei das auch machbar wäre) sondern am Handy am Tisch und ignoriere ihn. So war das von anfang an in der Küche. Wir sitzen da und gucken aufs Handy oder quatschen und Jino schläft.
Ich könnte mal testen ob er auf Laptop anders reagiert und am Laptop ein bisschen Stimmen und Telefonklingelgeräusche abspielen (oder einfach Netflix gucken mit ganz vielen Geräuschen
) und gucken, wie er darauf reagiert. Oder mal skypen.. hmm.. die Idee ist interessant. Danke
Als Steigerung wäre ein Ausflug in die Whg meines besten Freundes möglich, aber ich will auch nicht, daß er Probleme bekommt, wegen des evtl bellenden Hundes.. :|
Aber jetzt guck ich erst mal das Video. (Ich hole mal den Laptop...
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in der Zeit bis du ne Grundlage hast, nicht mit zur Arbeit nehmen. Dann, wenn die Grundlage da ist, das langsam einschleichen.
Geht nicht. :/ bzw Alternative wäre HuTa o.Ä. und ich bezweifle sehr, daß ihn das weniger stresst als Büro...
Danke für das Video, schau ich gleich mal! :)
Bestimmt. Ich meinte das auch nicht, um zu sehen, wie es dem Hund dadurch besser geht. Klingt doof, klingt erschreckend.
Aber ich persönlich halte es für sinnvoll, den Kreislauf von "du bist gestresst, weil der Hund nicht mehr mitdarf, sollte er nicht bald Ruhe geben- der Hund merkt, dass du gestresst bist und ist selbst gestresst- du kannst ihm nicht so ne Ruhe vermitteln, wie vielleicht Zuhause, wo es eben nicht so sehr drauf ankommt- etc." rauskommen und eben erst mal in ruhigerer Umgebung, die nicht schon so doll aufregend belegt ist üben.
Das dann ausbauen, sodass der Hund langfristig gechillt ist und immer gern gesehen auf Arbeit ist und auch gerne und entspannt dort.
Daher die Überlegung, eines Breaks
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Als Steigerung wäre ein Ausflug in die Whg meines besten Freundes möglich, aber ich will auch nicht, daß er Probleme bekommt, wegen des evtl bellenden Hundes..
Klingt gut. Am besten Büroweg simulieren. Ihr könnt es ja mal testen. Nach einmal bissel bellen fliegt der Freund sicher nicht raus. Ich glaube aber, dass Hunde sehr genau unterscheiden können zwischen "Menschen sind gechillt" und "Menschen konzentrieren sich und ich bin jetzt nicht dran". Dieses am Schreibtisch rumnerven etc. wurde bei Vicky schlagartig besser, als ich einen sportlichen Job hatte, durchackern musste und die dann wirklich wirklich ignoriert habe (teils mit Kopfhörer etc., war nicht leicht).
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