
Hund(e) und Baby - Plauderthread
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Gast66580 -
3. Oktober 2019 um 23:17 -
Geschlossen
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Allerdings schläft mein Mann wie ein Stein und kriegt nicht mit, wenn Karli sich im Schlaf verschluckt
Das war hier am Anfang auch so. Interessanterweise: Wenn er muss, dann hört er es auch.
Inzwischen macht mein Mann die Nächte komplett und das klappt super!
Da mein Mann aber erst um 18 Uhr nach Hause kommt und ich dann rotiere, weil ich tagsüber einfach nichts machen kann (gassi gehen, kochen und essen, vielleicht mal durchsaugen),
Warum kannst du denn tagsüber nichts machen? Mit 4 Monaten ging das hier noch richtig gut. Mit Kind in der Trage, in der Wippe oder im Hochstuhl habe ich ganze Menüs gekocht und die Wohnung gründlichst geputzt. Babys sind zwar alle unterschiedlich, aber tendenziell ist es in dem Alter eigentlich noch relativ leicht mit den richtigen Hilfsmitteln.
Das würde dir ja ggf. schon mal den Abend freiräumen.
Und wenn du wirklich gar nicht zu irgenwas kommst: Soll der Mann halt auch mal ran. Der kann doch um 18 Uhr auch noch kochen und saugen.
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Hi,
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Mhm, also ich kann auch nicht sooo viel machen tagsüber - meine ist 12 Wochen jetzt. Mit Trage komm ich weder unten noch oben an die Schränke und im Hochstuhl hab ich so 15-20min, dann reicht die Geduld auch nicht recht weiter.
Wobei gestern Kater Timmie diese 20min tief beleidigt und verwirrt vor ihr saß und nicht verstanden hat, was das auf seinem neuen Lieblingsschlafplatz jetzt ist.
Allerdings reicht das fürs meiste. Dafür hoffe ich die Nächte bleiben so - ab sieben letztes Stillen, dann hinlegen und schlafen bis zwei und nochmal bis fünf/sechs dann.
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Babys sind zwar alle unterschiedlich, aber tendenziell ist es in dem Alter eigentlich noch relativ leicht mit den richtigen Hilfsmitteln.
Ich sehe das auch so, nur leider merkt man das erst später, wie einfach das doch am Anfang war...Kind aufm Arm, Buch in die Hand. Kind schläft und Mama liesst. So einfach wird es nie mehr.
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Babys sind zwar alle unterschiedlich, aber tendenziell ist es in dem Alter eigentlich noch relativ leicht mit den richtigen Hilfsmitteln.
Ich sehe das auch so, nur leider merkt man das erst später, wie einfach das doch am Anfang war...Kind aufm Arm, Buch in die Hand. Kind schläft und Mama liesst. So einfach wird es nie mehr.
Ich habe diese Zeit mit Abpumpen verbracht - ich finde es tatsächlich jetzt (19 Monate) bisher am einfachsten.
Von 7 Monate bis ca. 16 Monate war es bisher am anstrengendsten.
Zum Thema Hund:
Seit ein paar Tagen muss ich total aufpassen, dass J. nicht zu grob zu Lucy ist
Er greift manchmal recht stark ins Fell, obwohl er das vorher nicht getan hat und wir es auch immer erklären und begleiten
Er meint es auch gar nicht böse - ich glaube, er sieht das als „Spielen“
Es ist dabei definitiv nicht wütend oder in schlechter Stimmung
Lucy stört es übrigens überhaupt nicht - sie verzieht dabei keine Miene und geht auch nicht weg oder zeigt sonst irgendein Unwohlsein.
Es ist also anscheinend nicht „schlimm“, aber ich möchte das natürlich trotzdem nicht und passe da wirklich sehr auf, damit es nicht vorkommt.
Aber die Ansätze kann ich schon ab und an erkennen.
War das bei euch auch so?
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Mhm, also ich kann auch nicht sooo viel machen tagsüber - meine ist 12 Wochen jetzt. Mit Trage komm ich weder unten noch oben an die Schränke und im Hochstuhl hab ich so 15-20min, dann reicht die Geduld auch nicht recht weiter.
Also ich kam mit Trage grad in den ersten Monaten noch ziemlich gut an alles dran. Ich hatte sogar vor 2 Monaten in einer fiesen Zahnungsphase nochmal die Trage rausgekramt und damit gekocht, weil Töchterchen mir weinend am Bein hing.
Und 15-20 min reichen doch aus, um schnell ein wenig Gemüse zu schnippeln und in nen Topf zu werfen. Gibt doch genügend Rezepte, die keine Stunden brauchen.
Staubsaugen, wischen, auf erreichbarer Höhe alles aufräumen geht auch gut mit Trage.
Gut ging auch Decke auf den Boden und ein Spielbogen über ihr. Da hatte ich dann auch für 15-20 min Raum für Erledigungen.
15 Min Hochstuhl, 15 min Trage, 15 min Spielebogen. Sind schon 45 Min.
Meine Tochter ist auch echt das Gegenteil von geduldig. Aber eh ich mir meine wenige freie Zeit am Tag mit Putzen und Kochen "versaue", seh ich lieber zu, dass ich mit ihr alles geregelt bekomme und mich am Abend ausruhen kann. Diese Regenerationszeit ist immens wichtig für mich gewesen. Insbesondere wegen der schlechten Nächte.
War auch nur ein Vorschlag um sich Luft zu verschaffen. Jeder muss selbst entscheiden, wie er seine Zeit einteilt. Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen.
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Ich habe diese Zeit mit Abpumpen verbracht - ich finde es tatsächlich jetzt (19 Monate) bisher am einfachsten.
Von 7 Monate bis ca. 16 Monate war es bisher am anstrengendsten.Ich hab in der Zeit auch abgepumpt. Wobei.. Ich hab nach 12 Wochen damit aufgehört, weil es sinnlos war..
Und ich fand tatsächlich die Zeit ab dem Laufen lernen (9,5 Monate) bis ca 18 Monate richtig übel. Danach kamen auch noch ein paar Phasen, wo es teilweise schwierig war.
Aber die Zeit so bis 6 Monate wars noch relativ leicht mit dem Selfcare. Baby schläft noch relativ viel, ist relativ anspruchslos.. Das wird ja später alles viel, viel intensiver.
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Ich habe diese Zeit mit Abpumpen verbracht - ich finde es tatsächlich jetzt (19 Monate) bisher am einfachsten.
Von 7 Monate bis ca. 16 Monate war es bisher am anstrengendsten.Ich hab in der Zeit auch abgepumpt. Wobei.. Ich hab nach 12 Wochen damit aufgehört, weil es sinnlos war..
Und ich fand tatsächlich die Zeit ab dem Laufen lernen (9,5 Monate) bis ca 18 Monate richtig übel. Danach kamen auch noch ein paar Phasen, wo es teilweise schwierig war.
Aber die Zeit so bis 6 Monate wars noch relativ leicht mit dem Selfcare. Baby schläft noch relativ viel, ist relativ anspruchslos.. Das wird ja später alles viel, viel intensiver.
Ich habe ca 4-5 Stunden täglich mit Abpumpen, Milch beschriften, portionieren usw. verbracht
Das war an sich nicht anstrengend, aber einfach ein echter Zeiträuber.
Später habe ich nur noch 2 Stunden abgepumpt (als sowieso immer mehr Beikost kam)
Ich konnte mit der Trage nicht viel machen - meine Arme waren einfach zu kurz
Wenn ich dann trotzdem was gemacht habe, musste ich mich so verrenken, dass ich dann stundenlang Rückenschmerzen hatte.
In normaler Haltung kam ich einfach nirgends ran.
Also klar - ein bisschen Dinge aufräumen ging schon - aber nichts, was mir wirklich dann abends Entlastung geboten hätte.
Mittlerweile geht das besser - weil Jonas jetzt dann z.B. beim Waschmaschine einräumen auf der Hüfte sitz - aber das ging mit 12 Wochen ja noch nicht.
Spielebogen ging bei uns 5 Minuten pro Tag - im Hochstuhl was Jonas dann ab ca. 4 Monate - aber die Zeit haben wir eh zum Essen gebraucht
Für mich persönlich war es tatsächlich einfacher, den Haushalt abends zu machen.
Ich brauche eh nicht sooo viel Schlaf - und mit einem Hörbuch konnte ich dann auch einfach mal „abschalten“
Tagsüber fühlte ich mich total gehetzt, als ich Haushalt und Baby unter einen Hut bringen wollte.
Für mich war es einfacher, das abends dann Zack-zack zu erledigen, weil ich da ja dranbleiben konnte.
Aber das ging wahrscheinlich nur deshalb so gut, weil ich wie gesagt wenig Schlaf benötige und sowieso eher ein Nachtmensch bin.
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Ich habe ca 4-5 Stunden täglich mit Abpumpen, Milch beschriften, portionieren usw. verbracht
Du, ich auch.. Ich hatte ja gar keine Milchproduktion und hab daher alle 2 Stunden für 20 Min abgepumpt. Auch nachts. Dazu noch zwei Mal am Tag eine komplette Stunde lang "Powerpump". Ich kann das total nachvollziehen! Wirklich.
Ich war soooo froh, als ich endlich damit aufgehört habe und mir eingestanden habe, dass es jetzt nuinmal die Flasche geben muss, weil die Milch auch in 100 Jahren nicht ausreichen wird.
Ich sag ja, jedes Baby ist anders und jeder Mensch ist auch anders.
Du hast ja schon ein extrem ungeduldiges Baby gehabt. Die meisten sind ja nicht so. Aber es gibt sie eben auch, die Babys, mit denen man nix schafft.
Für dich wars okay, weil du nicht so viel Ruhe braucht. Wenn man sie aber braucht, muss man sie sich verschaffen. Entweder mit entsprechendem Management oder man muss den Mann mehr in die Pflicht nehmen (wovon ich eh ein großer Fan bin, meiner Erfahrung nach machen die meisten Männer viel zu wenig und die Mutter ist für zu vieles auf einmal zuständig).
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Ich habe ca 4-5 Stunden täglich mit Abpumpen, Milch beschriften, portionieren usw. verbracht
Du, ich auch.. Ich hatte ja gar keine Milchproduktion und hab daher alle 2 Stunden für 20 Min abgepumpt. Auch nachts. Dazu noch zwei Mal am Tag eine komplette Stunde lang "Powerpump". Ich kann das total nachvollziehen! Wirklich.
Ich war soooo froh, als ich endlich damit aufgehört habe und mir eingestanden habe, dass es jetzt nuinmal die Flasche geben muss, weil die Milch auch in 100 Jahren nicht ausreichen wird.
Das war überhaupt nicht böse gemeint
- sondern einfach nur die Erklärung, weshalb ich diese Zeit als "schwieriger" empfand, als z.B. jetzt.
Hätte ich nicht über "weniger Schlaf ist kein Problem" die Zeit ausgleichen können, hätte ich wohl nicht abgepumpt.
Das wäre dann einfach nicht möglich gewesen.
Aber da es bei mir dann zeitlich (kompensiert über Haushalt abends machen) kein Problem war und die Milch für 2 Babys gereicht hätte
, wollte ich es gerne durchziehen.
Ich habe aber wirklich vollstes Verständnis dafür, wenn man nicht abpumpt - und zum Glück gibt es ja mittlerweile auch wirklich gute Alternativen, auf die ich - wenn es mit Stillen und Abpumpen nicht klappt - dann auch ohne schlechtes Gewissen zurückgreifen würde.
Du hast ja schon ein extrem ungeduldiges Baby gehabt.
Ich habe keinen Vergleich - aber ich würde es echt gerne wissen, ob Jonas eher ein "anstrengendes" Baby war, oder ob das bei jedem Baby so ist.
Weil wenn ich die 5 Stunde nicht abgepumpt hätte, hätte ich ja durchaus dann schon mehr Zeit gehabt...
Dann hätte ich ja einfach die Schlafenszeiten und die "Papazeit" tagsüber für etwas anderes nutzen können.
Ich meine - täglich 5 Stunden wäre 35 Stunde über die Woche - da kann man ja eigentlich echt richtig, richtig viel Haushalt erledigen *grübel*
Für dich wars okay, weil du nicht so viel Ruhe braucht. Wenn man sie aber braucht, muss man sie sich verschaffen. Entweder mit entsprechendem Management oder man muss den Mann mehr in die Pflicht nehmen (wovon ich eh ein großer Fan bin, meiner Erfahrung nach machen die meisten Männer viel zu wenig und die Mutter ist für zu vieles auf einmal zuständig).
Wie gesagt - wenn es nicht so gegangen wäre, hätte ich das Abpumpen beenden müssen.
Recht viel mehr Management wäre nämlich nicht möglich gewesen - und mein Mann hat sowieso viel gemacht (was halt noch geht, wenn er 10 Stunden außer Haus ist wegen der Arbeit und die großen Hunderunden übernimmt) Aber mein Mann hat z.B. das Kochen (inkl. Aufräumen) übernommen - das hat mich schon sehr entlastet.
Hilfe von außen wäre toll gewesen - ich finde, an dem Sprichwort mit dem ganzen Dorf, das benötigt wird, ist schon was Wahres dran...
Mittlerweile arbeite ich ja wieder ein paar Stunden pro Woche - und diese Zeit übernimmt dann ja mein Mann komplett alles.
Heißt aber natürlich, dass er in dieser Zeit z.B. nicht den Rasen mähen kann - und im Anschluss an meine Arbeitszeiten beginnt ja seine Schicht und er muss zur Arbeit.
Wenn wir nun z.B. einen Nachmittag pro Woche hätten, an den wir beide frei haben und Jonas bei meiner Mama wäre, könnte man da natürlich zu zweit wahnsinnig viel erledigen (oder auch mal etwas gemeinsam machen - z.B. mal wieder mit den Mountainbikes los usw.)
Aber meine Mama arbeitet, hat einen großen Gemüsegarten, in dem ständig etwas erledigt werden muss und hat natürlich auch eigenen Hobbies.
Morgen werden es 7 Wochen, dass Jonas das letzte Mal einen Nachmittag bei meiner Mama war.
Das heißt, das "Management" ist einfach hier nur in sehr begrenztem Rahmen möglich.
Aber das soll jetzt kein "Gejammer" sein - ich finde es wie gesagt mittlerweile sowieso sehr viel einfacher, als noch vor ein paar Wochen.
Ich möchte damit nur ausdrücken, dass ich es wirklich verstehen kann, wenn es für einige Mamas einfach sehr anstrengend ist - und dass man dann die Schuld nicht immer beim "Management", beim Mann, der zu wenig macht oder bei der eigenen Belastbarkeit suchen soll oder gar suchen muss.
Es gibt einfach so viele unterschiedliche Faktoren - angefangen bei den Lebensumständen (z.B. Großeltern im Haus/nebenan, die bereits in Rente sind), Hunde (eher einfach oder schwierig - muss man viel Energie in den Alltag mit Hund stecken oder kann man die Energie für andere Lebensbereiche nutzen), wie kommt man mit unruhigen Nächten zurecht (das ist ja leider zum Großteil keine "Einstellungssache", sondern geht vielen wirklich an die Substanz), wie tragfähig ist die Partnerschaft (auch gute Partnerschaften können gerade im ersten Jahr auf eine Belastungsprobe gestellt werden) usw.
Und dann natürlich noch die Unterschiede beim Baby.
Während ein Baby stundenlang unterm Spielebogen liegen mag, sich mit hin-und herdrehen selbst bei Laune hält, dann die Zeit im Hochstuhl genießt, weil es da sooo viel zum Zuschauen gibt usw., findet das nächste Baby den Spielebogen nach 5 Minuten total überflüssig, braucht viel Ansprache - und wwweeeeheeee, Mama verschwindet mal aus dem Sichtfeld.
Ganz zu schwiegen von den Babys, die man auch beim Schlafen nicht ablegen kann usw.
Ich finde es ganz, ganz toll, wenn Mamas mit Babys alles so perfekt hinbekommen - Mama perfekt gestylt, Baby glücklich und zufrieden, Zeit für Yoga, ein ausgewogenes 3-Gänge-Menü auf dem Tisch und eine Wohnung, die aussieht, als wäre sie die Vorlage für den Hochglanzmöbelkatalog gewesen.
Ich war aber eher im Team "ich bin froh, wenn ich meine Kleidung richtig herum trage und nicht vergesse, zu atmen"
Also war mein Hauptpunkt "Baby glücklich und zufrieden" - und den Rest musste ich einfach so erledigen, wie es dann noch möglich war.
Aber es wird einfacher - mittlerweile kann ich tatsächlich tagsüber viel erledigen
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Wieder mal beim Bücher anschauen (ich bekomme sonst keine Fotos hin, in der man Lucy, aber nicht Jonas sieht)
Ich glaube, Lucy kann die Bücher schon auswendig
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