Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Hier haben die Zwillingsmädels genau eine Woche bei uns im Schlafzimmer geschlafen |)

    Kam ein Kind im Kinderzimmer gar nicht zur Ruhe, lag neben unserem Bett eine dicke Matratze - in unserem Bett wurde nur im akuten Notfall geschlafen.

    Hier haben sie seit sie 3 Jahre alt sind eigene Zimmer und es klappt prima - bei Alpträumen steht es fifty-fifty, wo weitergeschlafen wird.

    Familienbett wäre nicht meins, aber die Kinder bevorzugen zum Glück auch ihren Freiraum und wollten nicht mal ein gemeinsames Schlafzimmer :ka:

    Und zum Thema Hobbies mit kleinen Kindern: Ich gehe gerne alleine ins Bad xD

  • Also ich habe ein Beistellbett. Ist halt wie ein Balkon bzw Erweiterung meiner Matratze. Er soll wenn auf meiner Seite schlafen...Mittig zwischen Mann und mir wäre er wahrscheinlich irgendwann platt und erschlagen (mein Mann ist nachts quasi tot und merkt nix, wenn er rumwühlt...Habe schon selbst oft seine Arm auf den Kopf geknallt bekommen...)

    Das heisst dann aber nicht, dass die Grenze zwischen meiner Matratze und Beistellmatratze konsequent eingehalten wird...Er wird an meiner Seite schlafen und je nachdem mal näher bei mir oder eben mal weiter auf dem Balkon. Werden wir sehen wie er drauf ist...Schlafverhalten ist ja auch nicht immer gleich.

    Mir ist mein Schlaf auch extrem wichtig...deswegen darf der Hund auch nicht mehr rein. Der will einfach konsequent auf Bauchhöhe unter der Decke schlafen, wird nachts auch mal wühlig, steht auf und gräbt wieder an mir rum um wieder bitteschön unter die Decke zu kommen...

  • TanNoz

    Glückwunsch zum Welpenzuwachs! :applaus:

    Yeah, eine durchgeschlafene Nacht und jetzt bissl DF-Zeit, fühlt sich so ein Lottogewinn an? :D

    Ich bin echt froh hatte ich einfach mal so gar keine Vorstellung davon, wie es dann sein könnte/müsste/dürfte :D Obwohl wir wirklich mit einem, denke ich, sehr "einfachen" Baby beschenkt wurden. Er hat die 7 Monate geknackt und da nun das Rumrobben perfekt funktioniert, sieht er keinen Grund darin sich nicht ständig auf die Suche nach den Hunden zu machen :lol:

    Beim Gassi ist der praktisch immer frei- und vorlaufende Bambam das Highlight und der Fixpunkt, an dem er sich orientiert. Wehe, er lässt sich hinter den Kinderwagen fallen. Da wird lautstark gemotzt.

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    Jagdi Odie ist aktuell mein Held!

    Er läuft einfach so so vorbildlich am Kinderwagen mit, es macht richtig Spass. Es tut uns allen drei so gut dass der Kleine da ist und etwas (sehr) meinen Fokus von den Hunden (v.A. Odie) genommen hat. Es gibt jetzt nicht mehr 46353 Sachen auf die ich bei Odie achte, sondern ein paar wenige und wichtige Grundregeln. Und schon klappt alles besser. Keine Ahnung wieso ich das vorher nicht umsetzen konnte - zuviel Zeit wahrscheinlich :headbash:

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    So zum Thema Gartenarbeit etc.

    Es hat mich diesen Sommer wirklich belastet dass ich zwar viel Zuhause bin, aber nichts im Garten machen kann. Hier gibts genau zwei Dinge zu tun: Wiese mähen und Ränder trimmern, das aber im Idealfall einmal die Woche bei der diesjährigen Witterung. Mähen geht dank der Fläche nur mit Aufsitzmäher, auch wenn man nur ein Teilstück auf einmal macht dauerts mindestens 30min. Der macht aber so einen Lärm, dass ich Schiss hatte das Babyphone nicht zu hören. Vibration kann ich eh vergessen, der ganze Mäher vibriert xD Also die Mutter kommen lassen zum sitten. Trimmern würde eher gehen aber dann mit Baby im Kinderwagen irgendwo in der Nähe. Das ist aber dann fürs Baby wieder viel zu laut. So einen Gehörschutz hab ich zwar hier aber der klemmt so arg, das kann noch nicht gut sein. Also trotz Zuhause sein alles aufs WE oder abends schieben, wenn der Mann da ist. Dementsprechend sieht der Umschwung dieses Jahr aus, ich schäme mich :roll: Also dieses Jahr habe ich mir unsere Wohnung zurückgewünscht, echt. Fühlte mich einfach sehr sehr nutzlos diesbezüglich :D

    Edit zum Thema Hobby:

    Ich habs vor 2 Wochen wiedermal geschafft, mit den Hunden und Fahrrad eine tolle, kleine Runde zu machen. Es fühlte sich an wie Urlaub :lol: Oder mal sich schön Zeit nehmen um die Hunde zu baden - herrlich :laola:

  • Gina23

    Naja, vielleicht kommt es auch auf die eigenen Lebensumstände, Einstellungen und Wünsche an. Das heißt nicht, dass ich mir nichts sagen lasse, aber ich kenn halt meine Bedürfnisse, meinen Partner und meine Lebensumstände soweit, um einschätzen zu können, was ich umsetzen kann.

    Ich wünsche es Dir, dass es nach Deinen Vorstellungen gelingt!

    Ich brauche viel Schlaf, sehr viel Schlaf.

    Wirklich viel Schlaf.

    Den bekomme ich seit 1 1/2 Jahren nicht mehr.

    Und ja, mein Mann ist gelegentlich schon in Pflegeurlaub gegangen, weil ich den Alltag dann nicht mehr alleine bewältigen wollte/konnte mit Schlafmangel.

    Mein Sohn ist einfach ein schlechter Schläfer.

    Da kann man noch so viel dran rütteln, es lässt sich nicht ändern.

    Mein Mann hat 24 Stunden Dienste und ist einfach auch nur jeden zweiten Tag/Nacht da.

    Und in den Nächten wo er da ist, kann er nicht helfen weil mein Sohn nach wie vor immer noch nur mich nachts „akzeptiert“ zum Weiterschlafen.

    Aber natürlich hatten wir (mein Mann und ich) das auch anders geplant.

    Nämlich, dass er mithelfen kann.

    Geht halt aber nicht.

    Aber ich möchte da auch niemanden reinreden.

    Ich weiß halt nur, wovon ich rede und dass oft zwischen Vorstellungen und Realität Welten liegen.

  • Gina23

    Ich sag doch (schon mehrfach), dass das von Kind und Umständen abhängt. Ich geh jetzt von einem unproblematischen Kind aus, das normal schläft. Dass das anders sein kann, ist mir klar. Aber ich mal mir vorher ja nicht den Worst Case aus, sondern den möglichen Normalzustand.

  • Haha, ja. Ich erinnere mich an die Diskussion mit Gina23 xD

    Wenn ich eins gelernt habe seit ich selbst Mutter bin ist es, dass man niemals vorher sagen kann, was man tun wird und was man nicht tun wird. Es geht einfach nicht.

    Ich bin wirklich ziemlich straight und habe mir ehrlicherweise vorher fast gar keine Vorstellungen darüber gemacht was ich mache und was ich auf keinen Fall mache. Aber selbst bei diesen "fast gar keinen Vorstellungen" war hinterher noch einiges ganz anders als gedacht.

    Ich bin (für mich persönlich) absoluter Gegner vom Familienbett. Ich finde es okay, wenn andere das für sich praktizieren und in Ordnung finden, soll jeder machen, wie er mag. Ich persönlich verstehe das Prinzip nicht und finde auch insgesamt zumindest auf lange Sicht fragwürdig, ob das nun wirklich so toll ist wie es immer angepriesen wird. Abgesehen davon kann ich nicht schlafen mit Kind im Bett und hab da auch keinen Bock drauf.

    Dennoch war mein Baby die ersten Wochen bei uns im Bett. Aus vielen Gründen.

    Und trotzdem.. Ja, man glaubt es kaum, hat Minimadame nach diesen Wochen und Monaten total unproblematisch im eigenen Bett geschlafen und ab dem 8. Monat im eigenen Zimmer. Was sie bis heute tut mit fast 2 Jahren.

    Es muss ja nicht bedeuten, dass das Kind immer im Bett bleibt, nur weil es zunächst erstmal dort ist. Die ganz Kleinen brauchen einfach die Nähe und Sicherheit und ich finde es auch nicht richtig, ihnen diese zu verwehren. Man muss sich das mal vorstellen. Sie kennen ihr Leben lang nichts anderes als im engen und warmen Bauch der Mutter zu sein und auf einmal sollen sie alleine liegend schlafen?

    Alles was danach kommt ist abhängig von Kind UND Eltern. Ich halte nichts davon, wenn Eltern sich selbst aufopfern für die vermeintlichen Bedürfnisse des Kindes. Da hat das Kind nämlich auch nichts von.

    Aber ganz ehrlich, die Diskussion ist doch eigentlich sinnlos. Es kommt eh, wie es kommen muss. Und in den Augen derjenigen, die ihre Vorstellungen haben und diese auch so durchziehen wollen sieht es vermutlich auch nur so aus, als hätten diejenigen, die jetzt hier dagegen argumentieren, es einfach nur nicht ernst genug durchgezogen. Wir kennen das doch alle mit irgendwelchen Dingen. So straight ich auch war mit dem eigenen Bett, so inkonsequent bin ich jetz tmit den Getränken.. NAtürlich bekommt Minimadame nur Wasser und ungesüßten Tee. Sie wird sich schon damit zufrieden geben, wenn sie nichts anderes bekommt.... |) *hust* Apfelschorle bekommt sie ganz vielleicht auch als Standardgetränk :ka: xD

  • Und in den Augen derjenigen, die ihre Vorstellungen haben und diese auch so durchziehen wollen sieht es vermutlich auch nur so aus, als hätten diejenigen, die jetzt hier dagegen argumentieren, es einfach nur nicht ernst genug durchgezogen.

    Nö, damit hat das nichts zu tun. Wie konsequent jemand etwas durchgezogen hat, kann und will ich nicht beurteilen. Das hängt auch von vielen Faktoren ab. Aber ich weiß, was ich zu meinem eigenen Wohl brauche. Das kann ja bei anderen anders aussehen.

    Was mich hier stört, ist der Tenor "Haha, du hast schöne Vorstellungen, aber das sind nur Wunschträume". Kein "Wenn du das so umsetzen willst, musst du auf dies und jenes achten", sondern eher "Bei mir hat es nicht geklappt, also wird es bei dir auch nicht klappen". Und darauf wird die ganze Zeit gepocht. Ja, da sperr ich mich dann ein wenig, weil jede Frau, jede Mutter-Kind-Beziehung, und jede Paar-Beziehung anders ist. Es ist eher demotivierend, und das finde ich schade.

  • Aber darauf zu warten, bis mir jemand das Kind abnimmt, um zu lesen, zu zocken oder im Garten zu arbeiten? Darauf hätte ich keine Lust.

    Ohne das böse zu meinen.. Aber da möchte ich bitte so in 2 Jahren nochmal nen Bericht, wie du das geschafft hast. Das wäre die absolute Weiterentwicklung des Mutterseins, wenn du das schaffst.

    Also ich hab mit Babybaby auch noch gesessen und gezockt, den Hund trainiert oder gelesen. Irgendwann fängt das Kind aber an, andere Bedürfnisse zu haben als Schlafen, Essen, Nähe. Und dann bin ich wirklich gespannt, wie du da nebenbei noch zocken willst. Also meine Tochter ist jetzt 21 Monate alt und zwischen 4 und 19 Monaten war mein PC niemals zwischen 6 und 20 Uhr an. Und um 20 Uhr bin ich oft einfach nur noch ins Bett gefallen und hab keinen Bock mehr gehabt.

    Und ich war vor dem Baby Hardcore-Zockerin |)

  • "Bei mir hat es nicht geklappt, also wird es bei dir auch nicht klappen". Und darauf wird die ganze Zeit gepocht. Ja, da sperr ich mich dann ein wenig, weil jede Frau, jede Mutter-Kind-Beziehung, und jede Paar-Beziehung anders ist. Es ist eher demotivierend, und das finde ich schade.

    Ja, das kann ich sogar nachvollziehen. Das finde ich durchaus auch nicht in Ordnung.

    Deswegen hab ich auch extra aus der Sicht von mir selbst geschrieben, die ebenso kein Familienbett will und auch niemals haben wird.

    Ich wünsche euch wirklich allen, dass eure Vorstellungen so funktionieren und Realität werden.

    Aber die Wahrscheinlichkeit ist eben nicht sehr hoch. Und diejenigen, die heir schreiben, schreiben ja nicht nur aus ihrer eigenen Erfahrung. Man lernt ja auch im Elternsein sehr, sehr viele andere Eltern kennen, die alle das gleiche verbinden: Die Aufgabe der Vorstellungen, die man sich so gemacht hat.

    Ich meinte das auch absolut nicht böse, dass die Diskussion nichts bringt. Es ist einfach so. Manche Dinge muss man selbst erleben (oder im besten Fall auch eben nicht)

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