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Denn ich finde, Großeltern in der Nähe sind schon die halbe Miete, was Vereinbarkeit von Familie und Job angeht.
Definitiv, aber ansonten hätten wir auch zurzeit keinen Hund. So viele Nachteile, wie das haben kann (bin kein Familienmensch), dafür ist es zurzeit perfekt. Wir wohnen mit den Schwiegereltern in einem Haus (2 Parteien), allerdings ohne potentielle Kinderzimmer. Deshalb sind wir aktuell schon so halb auf Haussuche. Erst Kind, dann Haus ist für mich pers. nicht ideal, aber anders herum habe ich das Problem mit der Hundebetreuung durch die Schwiegereltern. In Elternzeit ist das dann kein Thema mehr, bin ja dann eh daheim.
Luxusprobleme -
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Ich verdiene tatsächlich mehr als mein Mann, dennoch werde ich ein Jahr und mein Mann im Anschluss zwei Monate ("Elterngeld Plus") zuhause bleiben.
Durch die Möglichkeit von Homeoffice, betriebsinterner Krippe und Anpassung von den Arbeitsschichten meines Mannes wird unser Kind dann wahrscheinlich zwei oder drei Tage die Woche vormittags in der Krippe sein und sonst Zuhause mit min. einem von uns. Zudem möchte mein Mann in Teilzeit (um die 30 Stunden) gehen.
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wir wohnen auch mit den Schwiegers (+Schwager) in einem Haus und bzgl. Babybetreuung ist es echt Gold wert. auch wenn ich mein Baby über alles liebe und das Mamasein auch finde ich es sehr angenehm ihn mal für 2-3 Stunden abzugeben und mit meinem Mann alleine etwas zu machen - Einkaufen, Essen gehen, einen Film schauen. oder mal ausgiebig zu Duschen (Mini schreit nämlich prinzipiell dann wenn ich Duschen mag...) oder einfach nur bisschen rumzuliegen und mal nix tun.
Kinderzimmer haben wir auch (noch) keines. wir haben die Wohnung oben nach und nach renoviert. als nächstes ist das Bad dran. Kinderzimmer kommt als letztes. im Moment brauchen wir keines und ich denke in den nächsten 1-2 Jahren kommen wir auch ohne aus. Spielecke hat der Kleine im Wohnzimmer und im Sommer hat er den ganzen Hof zur Verfügung. die Aufteilung hier oben ist doof, wir hätten nur ein ziemlich kleines Zimmer was als Kinderzimmer nutzbar wäre. da müssen wir uns für später auch bzgl Geschwistern etwas überlegen.
Mini interessiert sich immer mehr für die Hunde und freut sich total wenn sie ankommen und ihn anschauen. oder wenn sie spielen. dann quiekt er richtig vor Freude. Hecci kommt ihn immer begrüßen, das findet er super.
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Ich persönlich würde mich nicht auf Großeltern verlassen wenn man regelmäßig auf Betreuung angewiesen ist.
Habe es zu oft erlebt dass dies nicht funktioniert. Sei es weil die Erziehungsansichten und Stile zu weit auseinander gingen und dies immer zu Stress und Streit führte. Sei es weil sich die Großeltern eingeengt und ausgenutzt fühlten (auch wenn sie immer gute Miene machten). Oder Krankheiten dazwischen kamen.
Wir hatten bei allen Kindern die "klassische" Aufteilung, dass Mann arbeiten ging und ich Zuhause blieb. Er verdient einfach viel mehr.
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ich glaub das ist auch eine kulturelle Sache.
ich wurde ab Geburt von den Grosseltern betreut. so wie fast alle meine Schulfreunde.
mein Mann und sein Bruder waren auch immer nach dem KiGa/Schule bei den Grosseltern bis die Eltern heim kamen.
sowohl in meiner Kultur (bin geb. Rumänin) als auch hier in Slowenien würde es die Grosseltern sehr kränken wenn man zB sagen würde "ich bringe das Kind zu einer Tagesmutter/ der Babysitter kommt" und man würde höchstwahrscheinlich einen grossen Familienstreit lostreten. Familie hat noch einen sehr hohen Stellenwert.
in Österreich (ländlich) habe ich es auch noch so ähnlich kennengelernt. in der Stadt war es dann doch wieder anders.
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Ich habe nach zwei Wochen wieder angefangen zu arbeiten, Kind kam halt mit, wie ich schon schrieb, sind wir selbstständig.
Meine Tage sind häufig lang und anstrengend, denn auch wenn Schwiegereltern und Mann mit hier sind, ist es den kaum möglich, mir das Kind mal für länger abzunehmen.
Ich bin froh, dass wir mittlerweile einen Tantentag haben, wo ihre Patentante einen Nachmittag die Woche kommt.
Das sind dann so meine "Friseur - ich muss was dringend ohne Kind" machen Tage.
Ansonsten habe ich sie tatsächlich immer mit dabei oder lege Sachen auf ihre Mittagsstunden Zeit, da kann ich dann das Babyphone mit raus nehmen bzw. meinem Mann in die Hand drücken.
Allerdings sehe ich in den Vorteil darin, dass ich mir keine Gedanken darüber machen muss, ob ich einen Kitaplatz, Tagesmutter etc. bekomme.
Sie ist ganz normal mit 2 1/2 zum Kindergarten angemeldet und da ich das schon lange im voraus gemacht habe, werden wir da auch einen Platz bekommen.
Und selbst wenn es einen Platz erst 1 oder 2 Monate später gibt, ist das in unserer Situation halt nicht schlimm.
Gerade in der Krabbelgruppe habe ich aktuell dieses Theater mit bekommen, wenn man an dem und dem Datum anfangen muss wieder zu arbeiten und dann keine Betreuung fürs Kind hat.
Nicht alle Oma und Opa sind ja auch schon in dem Alter, dass sie nicht selbst noch arbeiten.
Unsere Eltern, also von meinem Mann und mir, sind zumindest alle noch am arbeiten, bis auf meinen Papa und der wohnt halt nicht um die Ecke
Von daher sehe ich die Selbstständigkeit schon als durchaus positiv an, auch wenn meine Tage durch das Kind nun lang und häufig auch sehr anstrengend geworden sind.
Zum Glück ist unsere Lütte aber sehr pflegeleicht, hat rasch durch geschlafen und macht alles ohne zu meckern.
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Habe es zu oft erlebt dass dies nicht funktioniert. Sei es weil die Erziehungsansichten und Stile zu weit auseinander gingen und dies immer zu Stress und Streit führte. Sei es weil sich die Großeltern eingeengt und ausgenutzt fühlten (auch wenn sie immer gute Miene machten).
Ich pers. verlasse mich da auch nicht drauf, das Angebot kam sozusagen "unerwünscht"
Einer der Gründe, warum ich lieber ein neues Haus kaufen statt anbauen möchte (und im Luxus-Ideallfall komplett Hausfrau sein möchte) ... Ich komme mit ihnen ganz gut klar, aber ich sehe die unterschiedlichen Ansichten bereits jetzt.
Von daher sehe ich die Selbstständigkeit schon als durchaus positiv an, auch wenn meine Tage durch das Kind nun lang und häufig auch sehr anstrengend geworden sind.
Ich finde das ist ein interessantes Modell, was sicher nicht für jeden funktionieren würde. Aber diese Vereinbarkeit von Beruf/Karriere und Familie finde ich toll, wenn man es stresstechnisch gut schafft.
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Bei uns ist es so, dass jetzt schon feststeht, dass ich nicht mehr zu meinen AG zurückgehe nach der Elternzeit.
Ich hatte kurz vor der Schwangerschaft angefangen mir mein eigenes Business aufzubauen. Das liegt derzeit auf Eis wg. meines AG, der da jetzt plötzlich was dagegen hat, obwohl vorher genehmigt und ich keine Probleme haben will (Anwälte sind eh schon aktiviert).
Jedenfalls werde ich die spätere Elternzeit auch dazu nutzen, das Business hochzuziehen, da das gut von zu Hause aus geht. Dann hoffe ich, dass es anläuft und ich mit meinem Freund zusammen davon leben kann.
Davon abgesehen wird mein Freund den ersten und 6. oder 7. Monat daheim bleiben, den wir dann zum Reisen nutzen möchten
Wir müssen ja eh etwas länger überbrücken, weil natürlich Anfang des Jahres keine Kita aufnimmt, sondern nur Juli/August/September.
Hier sind übrigens auch alle Omas und Opas noch voll berufstätig.
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Bei uns wohnen alle 180-700km weit weg. Kinderbetruung geht hier nur bezahlt. Also bleibt, weil mein Mann ständig weg ist, alles an mir kleben.
Gestern hat sich eine neue Putzfrau vorgestellt bei uns, bzw angefangen. Die hat dauernd dem Kind den Schnuller abgenommen, ich wär ja bald ausgetickt
. Bin immer hinterher und hab gesagt "Das darf sie, wenn sie möchte". Die liegen hier halt zu freien Verfügung rum und sie steckt sich immer mal einen in die kleine Schnute.
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Bei uns wohnen alle 180-700km weit weg. Kinderbetruung geht hier nur bezahlt. Also bleibt, weil mein Mann ständig weg ist, alles an mir kleben.
Gestern hat sich eine neue Putzfrau vorgestellt bei uns, bzw angefangen. Die hat dauernd dem Kind den Schnuller abgenommen, ich wär ja bald ausgetickt
. Bin immer hinterher und hab gesagt "Das darf sie, wenn sie möchte". Die liegen hier halt zu freien Verfügung rum und sie steckt sich immer mal einen in die kleine Schnute.
Was werkelt die Putzfrau denn am Kind rum
wäre schon wieder nix für meine Nerven
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