Hund hat gebissen, Frauchen immer angespannt

  • wenn was nicht passt.

    Wenn was nicht passt ist aber jetzt stark untertrieben, oder?


    Der Hund beisst!!!! Und ich hätte auf so einen Hund auch keinen Bock. Der wär bei mir schon längst wieder zurückgegangen.

    Ich weiß sowieso nicht, warum man sich und seiner Umgebung so etwas antut. Es gibt Millionen "normaler", netter Hunde, die darauf warten adoptiert zu werden.

    Entschuldige aber das ist Blödsinn.

    Ein Hund der beisst hat nicht immer die Motivation das als Dauermaßnahme zu nutzen und ist per se eine ewige Gefahr für die Umwelt.

    Es gibt Hunde die lediglich durch eine falsche Führung ganz einfach nur ihre ihnen von der Natur zugewiesenen Ressourcen nutzen, um sich selbst gegen vermeintliche Gefahren zu schützen. Mit dem richtigen Training für Hund und Mensch kann sich so ein Problem auch schnell in Luft auflösen. Kann - muss nicht.

    Warum soll man einen Hund denn sofort abgeben, bevor man genauer hingeguckt hat?

    Das kann man im zweiten Schritt immer noch tun.

    Eine Chance hat doch jeder verdient.

  • Vor allem haben die Besitzer das dem Hund eingehandelt- es wäre mehr als unfair, wenn sie nicht versuchen, daran zu arbeiten.

    Dazu gehört jegliches Knurren zu würdigen und positiv zu bestätigen und vor allem den Hund zu schützen. Haltet ihm einen Sicherheitsbereich frei und andere Leute vom Hals.

    EIn Hund muss sich nicht anfassen lassen, solange es nicht Behandlungszwecken dient. Bei solchen dürfte ein Maukorb helfen.

  • Hallo Vanessa,

    ich fänd es, um sich ein besseres Bild machen zu können, auch hilfreich, ein paar mehr Infos zu bekommen- wie alt/ was für ein Typ Hund ist "Mr. Hund", wie lange bei Dir, wie wohnt/ lebt/was macht Ihr sonst, wie schätzt Deine Ttrainerin ihn ein und was für Traingsansätze hat sie empfohlen?


    Weitere Vorfälle kann man natürlich schon verhindern (Stichwort Sicherung), allerdings hieße das, Deinen (teilweise scheinbar etwas "arglosen") Umgang mit dem Hund zu ändern und keinesfalls darauf zu hoffen, dass sich das Problem von allein erledigt. Ist halt die Frage, ob Du das möchtest/ wie sehr Du DICH damit ändern müsstest). Ich bin ein bisschen fies, aber mir fiel dazu ein: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten." Albert Einstein (angeblich). Bitte nicht zu wörtlich nehmen, aber ich find die Grundaussage immer wieder überdenkenswert:)


    Also: Erstmal den Hund sichern, dann sinnvollen Trainingsansatz (gemeinsam mit einem guten Trainer) entwickeln und straight durchziehen.

  • Also am Tag 4 nach seinem Einzug ohne das vorher zu üben den Hund allein zuhause lassen? Wenn man noch gar nicht weiß, ob er wirklich allein bleiben kann?

    Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?


    Ich habe das zb immer mit meinen Hunden gemacht, ich finde den Ratschlag, den man meist bekommt "Hund erst eingewöhnen lassen, dann schrittweise das Alleinsein üben" grundverkehrt. Außer man hat einen Hund aufgenommen, der wegen nichtalleinseinkönnen abgegeben wurde.


    Meine Hunde sind von Tag 1 an alleine. Notfalls mit Überwachungskamera. Und meine Hunde haben alle kein Problem mit Alleinbleiben


    Einen Monat lang hats offenbar prima geklappt mit dem Hund. Also denke ich, dass ab Tag 4 Büro nun nicht der Problemauslöser war.

    Einen Monat lang hat es offenbar nicht prima geklappt, sieht man ja am Ergebnis. Doch, genau Tag 4 war der Anfang des Dramas. Signale nicht gesehen/verstanden, Hund überfordert.

  • An dem Hund ist nix verkehrt, der verhält sich völlig normal.

    Hätte man meinen Hund so behandelt, würde der auch beissen.


    Zuerst in eine Situation gebracht, die ihn überfordert.

    Sein Bellen und Knurren aus Stress und Angst wurde dann gedeckelt, der Hund Stress und Angst weiterhin ausgesetzt.

    Irgendwann bricht sich das mit Beissen Bahn. Was anderes blieb dem Hund ja nicht mehr übrig.

    Der Hund wird aber weiterhin den angsteinflössenden Situationen ausgesetzt.

    Ja, und was erwartet man dann?


    Der Hund verhält sich NICHT unberechenbar.


    Man kann das jetzt völlig anders handhaben, den Hund schützen, sichern, dafür sorgen, dass er nicht mehr in solche unangenehmen Situationen kommt. Dann wird er auch nicht mehr beissen.


    Ein Hund, der sich alles gefallen lässt, auch noch von Fremden, wird das aber nicht werden.


    Abgabe - wenn keine Bereitschaft besteht, Empathie und Verständnis zu entwickeln, dann ja.


    Liebe TE - deine Gefühle jetzt, Angst, Stress, das Gefühl nicht zu wissen, ob und was als nächstes passiert, Panik - das sind genau die Gefühle, die du dem Hund angetan hast. Vielleicht hilft dir das, dich in ihn reinzuversetzen.


    Wenn man dir keinen anderen Ausweg lässt, schlägst du irgendwann auch um dich.


    Ob ihr der richtige Platz für den Hund seid - im Moment sicher nicht, ihr könntet es werden, wenn ihr wollt. "Abgabe" ist ja nun auch nicht so einfach, wenn ein Hund schon mal gebissen hat. Da es zu 100% eure Schuld ist, solltet ihr es vielleicht noch mal versuchen. Es hört sich nicht nach einem aggressiven Hund an, sondern einem Hund, der aus Verzweiflung keinen anderen Ausweg sah, aber liebend gerne eine andere Lösung hätte. Nämlich Rückzug und endlich in Ruhe gelassen werden von fremden Menschen!

  • Huiiii, hier geht es ja heiß her aber so einige Kommentare empfinde ich als ziemlich unpassend und gemein.


    Es wurden Fehler gemacht, keine Frage aber die Themenerstellerin hat sich wohl nicht hier angemeldet um einfach mal ihre Geschichte zu erzählen, weil sie überzeugt ist alles richtig zu machen, sondern vielleicht eher um konstruktives Feedback zu bekommen.


    Da sind Aussagen wie den Hund schnellstmöglich ins Tierheim zu bringen oder Zweifel am Umgang/der Erziehung des vorherigen Hundes meiner Meinung nach komplett fehl am Platze. Vielleicht war der vorherige Hund einfach einer, der jeden Menschen geliebt hat, soll es ja geben... :ka:


    Die Tipps, dass man lernen muss seinen Hund zu lesen und zu verstehen, ihm seinen Rückzugsort gibt, ihm fremde Menschen vom Hals hält, ihm die Sicherheit gibt, die er braucht, schwierige Situationen für ihn regelt und ihn unterstützt finde ich hingegen sehr wertvoll und damit kann man sicherlich auch bei diesem Hund gut arbeiten.

    Das Verhalten des Hundes erschreckt mich wenig, es erscheint mir eher gut nachvollziehbar und ich denke, wenn man wirklich will und einen guten Trainer an seiner Seite hat, wird man auch damit leben können. Niemand sagt, dass es leicht wird und man sollte sich durchaus bewusst sein, dass es Arbeit bedeutet und man jederzeit ein Auge drauf haben muss und es eben kein Hund wird, der sich liebend gern von anderen Menschen anfassen lässt.


    Ich finde es schade, dass du dich nicht mehr meldest Angstfrauchen aber ich kann es ein Stück weit auch nachvollziehen, dass man erstmal Zeit braucht um so manche Anmerkungen, die hier gefallen sind zu verdauen.

    Du solltest für dich entscheiden ob du bereit bist dein Leben/deinen Alltag/dein Verhalten so umzustellen, dass der Hund gut rein passt und nochmal Rücksprache mit deiner Trainerin halten. Schau ob sie die richtige für euch ist oder ob ihr nochmal wen anders kennenlernen möchtet. Bestimmt hätte hier auch der ein oder andere eine Empfehlung für dich, man muss sich halt auch wohlfühlen.


    Mein Hund ist auch so ein Modell, sie mag ihr Rudel, sie ist auch neugierig aber neue Situationen stressen sie zu Anfang sehr und auf fremde Menschen legt sie keinen gesonderten Wert. Bei mir im Büro hat sie ihr Kissen und wenn sie dort liegt herrscht für alle hier die Regel "Ignorieren". Das funktioniert prima. Angefasst wird nur, wenn sie zu jemandem hingeht und von sich aus Kontakt aufnimmt. Wenn fremde Menschen auf den Flur kommen zeigt sie die im Normalfall an (Kopf heben, ganz selten mal ein leises Knurren) und ab da übernehme ich dann die Situation und sie fällt zurück auf ihr Kissen und schläft weiter. Bei uns herrscht allerdings ein sehr freundlicher, liebevoller Ton und Knurren wird hier auch niemals bestraft, denn es ist ihre Art der Kommunikation und ihr Weg mich auf etwas aufmerksam zu machen, ihre Aufgabe...

    Nein, ich lasse meinen Hund nicht von Fremden anfassen, denn das würde ich als Mensch auch nicht wollen und wir sind ja hier auch nicht im Streichelzoo ;)


    So, das ist nun ewig lang geworden, tut mir Leid, ich hoffe einfach, dass du dich nochmal meldest :smile:


    Liebe Grüße

  • Hallo liebe Hundefreunde,


    wow, ich muss sagen, beim Lesen aller Kommentare kamen mir die Tränen. Es ist teilweise leider wie auf dem Schulhof - hauptsache draufhauen. Bei allen konstruktiven Kommentaren möchte ich mich bedanken.


    Ich versuche, alle genannten Aspekte einmal zu berücksichtigen in meiner Antwort. Mir ist auch aufgefallen, dass meine Schilderungen im Ausgangspost teilweise missverständlich gewesen sind. Ich habe in meiner Emotion hier oder da sicher einiges vergessen.


    Zur besseren Übersicht mache ich mal eine Spiegelstrichantwort:


    - Zuerst möchte ich was zu meinem ersten, bereits verstorbenen Hund sagen: Dieser Hund kam damals als suuuper freundlicher, gesunder, alle Artgenossen liebender Hund zu mir - aus einem Tierheim, das hier im Forum einen guten Ruf genießt. Er war jedoch krank, nicht sozialisiert und auch nicht immer freundlich. Nachdem ich damals an falsche Trainer geraten war, bei denen das bereits während der ersten Stunde zu spüren war, habe ich auf eigene Faust mit dem Training begonnen. Nachdem der Hund anfangs bei Artgenossen wild um sich getackert hat, sollte ich soooo frooooh sein, sollte er jemals friedlich an anderen Hunden vorbeigehen. Das war meine Prognose. Wir haben jedoch viel mehr geschafft. Mit einem einjährigen, täglichen Training mit viel Liebe und Gefühl war dieser Hund der hundeliebendste Hund im ganzen Auslaufgebiet - am liebsten spielte er die ganze Zeit und teilte sogar seine Spielsachen. Also grundlegend bitte ich, mir ein wenig Disziplin und Empathie zuzuschreiben. Die Erfahrung mit einem schwierigeren Hund ist da - aber leider heißt das nichts. Trotzdem kam es zu Situationen, die mich überfordert haben.


    - Bei Mr. Hund ist das alles etwas anders. Er ist körperlich beeinträchtigt und hat starke Fehlbildungen. Seine Körpersprache funktioniert teilweise anders als bei gesunden Hunden. Teilweise haben wir uns bereits daran gewöhnt und Signale lernen können.


    - Mr. Hund ist ein kleiner Mischling, sehr muskulös und 3-8 Jahre alt (super,oder? :-D). Er kommt von einer Mülldeponie und wurde von Jugendlichen misshandelt. Wir wollten explizit keinen Auslandshund, sondern einen, der das Leben hier bereits kennt - keinen Welpen, da wir diesem nicht die nötige Zeit bieten. Wenn man die Anzeige las, dass er Kinder liebt, familiengeeignet ist und blablabla, geht man davon aus, dass der Hund auch charakterlich bekannt war. Naja, da sind wir reingefallen. Aber kann man so eine kleine Fellnase dann wieder zurückbringen? Er wäre doch woanders auch unter falschen Voraussetzungen eingezogen - bestenfalls noch mit Kleinkindern, vor denen er wirklich große Angst hat. Wenn wir ihn abgeben würden, dann selbstverständlich privat. Eine Anzeige war schonmal geschrieben - meine Verzweiflung kann man sicherlich aus meinen Beiträgen rauslesen. Ich würde dafür sorgen, dass er nur an eine hundeerfahrene Person ohne Kinder geht. Denn ob ein Loch in der Hand oder ein Biss gegen ein Kind - keiner wird mir widersprechen, dass das ein Unterschied ist. Nun waren wir jedoch schon so verliebt. Da war die eine Baustelle noch längst kein Grund, Mr. Hund abzugeben. Dann hätte mein damaliger Hund wahrscheinlich eher eingeschläfert werden müssen - er war wirklich aktiv aggressiv, während ich diese Aggression bei Mr. Hund nicht ansatzweise sehe.


    - Da kommen wir zu dem nächsten Punkt. Ich denke, dass ich mich im ersten Beitrag sehr missverständlich ausgedrückt habe, was mir sehr leid tut :(

    Wir haben zuhause und auf Spaziergängen kein Problem (mehr). Bei Menschenkontakten in beiden Umgebungen bin ich immer dabei, sage klar, dass mein Hund Angst vor Fremden hat und man ihn bitte ignoriert. Das klappt prima! Einmal hat es leider nicht geklappt, bei meiner Oma. Hier wusste natürlich noch keiner von der Angst des Hundes. Es war der erste Vorfall. Der zweite Vorfall wurde vom betrunkenen Besuch provoziert. Hätte ich nur ansatzweise geahnt, dass der Besuch trotz Bitte um Ignoranz gegenüber dem Hund eigenmächtig entscheidet, trotzdem zuzugreifen - glaubt mir, ich habe mir wochenlang Vorwürfe gemacht, warum ich das nicht eher erkannt habe. Und ich sehe die Schuld hier ganz klar NICHT bei dem Hund.


    - Ingesamt stehe ich - wann immer möglich - vor meinem Hund, um Situationen zu regeln. Da wir keinen Kinderbesuch kriegen, ist die erste Ansage bei Eintreten von Besuch, dass sie den Hund bitte ignorieren sollen. Das klappt bis auf die eine Situation mit dem betrunkenen Besuch sehr gut. Daher ist es zuhause auch nicht mehr zu Vorfällen gekommen - und unterwegs ohnehin nie. Ich achte sehr darauf, dass keiner meinen Hund anfasst. Da ich nur diesen einen Hund habe, war für mich eine weitere Sicherung bisher nicht nötig, da Mr. Hund draußen niemals unbeaufsichtigt oder außerhalb meines Wirkungskreises ist (kein Freilauf, Sicherheitsgeschirr).


    - Bei der Arbeit gestaltet sich alles schwieriger. Wir haben von Anfang an mit einem Kennel gearbeitet, den Mr. Hund leider gar nicht mag. Ich habe offene Liegeplätze angeboten, geschlossene, halb-geschlossene. Er liegt am liebsten auf dem kalten Fliesenboden am Eingang. Ein Laufgitter für Kinder wäre die einzige Alternative, da die Abtrennung eines Raumes nicht möglich ist. Die Kollegen müssen stets die Möglichkeit haben,zu mir zu gelangen. Hier habe ich mich wohl auch missverständlich geäußert: Mr. Hund mag die Kollegen sehr gerne, lässt sich gerne von diesen streicheln, spielt mit ihnen, ist dabei sehr entspannt. Neue Kollegen werden angehalten, den Hund zu ignorieren. Nach zwei bis drei Tagen sucht der Hund dann selbst aktiv nach Nähe.


    - Der Kundenkontakt ist bei uns für ihn absolut KEIN Muss, das habe ich auch nirgends gefordert. Ich wollte noch nie und will auch nicht, dass Mr. Hund jedermanns Liebling ist. Ich bin aktuell sehr stolz auf ihn, dass er Kunden aus dem Weg geht. Teilweise bleibt er auch einfach liegen, weil er nach Anbringen des Schildes seine absolute Ruhe bekommen hat. Das Schild ist sehr freundlich formuliert und erklärt, dass Mr. Hund körperliche Einschränkungen hat. Nur sehr vertraute Leute nehmen Kontakt zu ihm auf, den er auch sehr genießt. Er hat gelernt, dass er nicht mehr von jedem angefasst wird und unsere Kunden akzeptieren das sehr gut, suchen das Gespräch, interessieren sich für seine Geschichte. Da wir einen kleinen, immer wiederkehrenden Kundenstamm haben, ist das kein Problem. Es gibt keinen Zugang von Fremden, Kindern o.ä.


    - Trotzdem habe natürlich auch ich über einen Maulkorb nachgedacht. Mein Problem damit ist eher, dass er dann wirklich bösartig wirkt und es vielleicht einen falschen Eindruck machen würde. Aufgrund seiner sehr eigenen Statur war es ohnehin schwierig, einen zu finden. Der jetzige ist für mich nur eine absolute Notlösung. Freue mich aber sehr über eure Empfehlungen, wenn ihr welche kennt, die für sehr schmale Schnauzen geeignet sind, ohne dabei die Augen zu touchieren. Dann würde ich das Training gerne wieder aufnehmen, wobei ich mich auch hier frage: Dann für immer oder übergangsweise? Immerhin müsste er den Maulkorb dann 8 Stunden täglich tragen.


    - Zuhauselassen ist für mich leider keine Option. Mr. Hund wäre 10 Stunden alleine und einen minderjährigen Gassidienst für mittags würde ich auf gar keinen Fall engagieren. Ich denke, dass das stundenlange tägliche Alleinebleiben die Lebensqualität von Mr. Hund senken würde. Lasse mich aber gerne belehren.


    - Eine Frage fällt mir noch ein: Was machen wir sonst so mit Mr. Hund? Mr. Hund steht morgens mit uns auf (bzw. nach uns, er ist ein Morgenmuffel). Wir gehen eine Runde von 15-20min spazieren. Danach fahre ich mit ihm ins Büro. Hier bekommt er am Vormittag in der Regel einen Futterball (genauso wie die andere Bürohündin). Mittags gehen wir etwa 45min. spazieren. Nach der Arbeit gehen wir 45-90min spazieren, meist in Verbindung mit Training. Alternativ trainieren wir nach dem Spaziergang zuhause ein paar Befehle. Insgesamt ist Mr. Hund nicht besonders lernfähig, was Tricks angeht, zeigt aber grooooooße Freude am Training. Es gibt auch hin und wieder Schnuffelteppiche.


    So, ich hoffe, ich habe soweit auf alles reagieren können.

  • Wenn fremde Menschen auf den Flur kommen zeigt sie die im Normalfall an (Kopf heben, ganz selten mal ein leises Knurren) und ab da übernehme ich dann die Situation und sie fällt zurück auf ihr Kissen und schläft weiter.

    Hallo Schäfchen,

    das wäre wirklich mein absoluter Traum. Wenn ich das so hinbekommen könnte! Leider sucht mein Hund bei der Arbeit nicht so sehr meine Nähe und liegt oft woanders - das ist zuhause gaaaaanz anders - vielleicht kriege ich das ja trotzdem irgendwie hin!

  • das wäre wirklich mein absoluter Traum. Wenn ich das so hinbekommen könnte! Leider sucht mein Hund bei der Arbeit nicht so sehr meine Nähe und liegt oft woanders - das ist zuhause gaaaaanz anders - vielleicht kriege ich das ja trotzdem irgendwie hin!

    warum magst Du ihn nicht zuhause lassen? Wie lange wäre er da denn allein?

  • Hallo Schäfchen,

    das wäre wirklich mein absoluter Traum. Wenn ich das so hinbekommen könnte! Leider sucht mein Hund bei der Arbeit nicht so sehr meine Nähe und liegt oft woanders - das ist zuhause gaaaaanz anders - vielleicht kriege ich das ja trotzdem irgendwie hin!

    Wie hast du das im Büro denn aufgebaut? Durfte er sich seinen Platz selbst suchen oder hast du ihm einen Platz zugewiesen?

    Bei uns ist es so, dass Jumi einen Platz hat, den ich ihr zugewiesen habe. Sie kann von dort meine Kollegen, die mit im Büro sitzen sehen und hat ebenfalls die Tür im Blick, sodass sie keinen Grund hätte um aufzustehen.


    Die ersten Wochen habe ich damit verbracht ihr den Platz so schön wie möglich zu machen (Lieblingsdecke, Leckerchen gab es nur dort und bei uns heißen alle Plätze "Decke" :D).

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