Hund hat gebissen, Frauchen immer angespannt

  • Es ging nicht darum wie du hetzt agieren sollst, sondern was angemessen ist bei einer Adoption und Eingewoehnungsphase eines Hundes. Und wenn man in der Zeit es such nicjt leisten kann (Arbeitstechnisch, finanziell wie auch immer) sich einen Hundesitter zu suchen oder die Eingewoehnungsphase mit Urlauben zu ueberbruecken, ja dann haette man sich vllt keinen Hund zu dem gegebenen Zeitpunkt anschaffen sollen.


    Den Hund zum Beisser zu erziehen und dann zu sagen bloss nicht anfassen, weil es keine andere Moeglichkeit gab in der Eingewoehnung ist wahrlich egoistisch und sich dann ueber die Konsequenzen zu beschweren umso kopfloser.


    Du bist diejenige die Angst hat, waere dein Hund so berechenbar und leicht zu kontrollieren gaebe es diesen Thread nicht.


    #3 ist der groesste Unfug den ich je gelesen hab. Ich kann dir zig beispiele von Auslandshunden nennen die bombe sind (mein eigenen eingeschlossen), wenn mansie dort abholt wo sie steht. Was JEDER hund uebrigens braucht. Nun geh mal ins Tierheim. Da findest du genug verkorkste Hunde dank, salopp gesagt, scheiss hundeerziehung.

  • Und bitte eigne dir lehrstrategien an, die dem Hund klarmachen und schmackhaft machen, was er tun soll (mit wienerwürstchen z.b.). Anstatt nur was er nicht tun soll.

    Googleeinstiege wären:

    schönfüttern

    Hund Löffelchen aufgebraucht

    richtiges Timing (bei) bestärken

    Karen Pryor, positiv bestärken, sanft erziehen

  • Grad Angst/unsicherheitsbedingte Aggression ist tricky und gilt nicht zu Unecht, als eine der "gefährlichsten" Aggressionsformen, weil soviele Überraschungselemente mitspielen.


    Und - ganz allgemein gesprochen - ich bin relativ überzeugt davon, dass ein Großteil von Bissvorfällen dadurch entstand, dass Hundehalter nicht differenzieren, dass ein situativ problematisches/ gefährliches Verhalten zeigen doch bitte nicht heißt, dass ein Hund 24/7 gefährlich und im Kern bösartig ist, weil "Mein Hund ist ja nicht so", sondern dass gefährliches Verhalten immer nur eine Momentaufnahme ist, aber gemanagt werden muss, sobald man davon weiß.

    Sehe ich auch so. Angst und Unsicherheit waren/ sind auch Fietes Auslöser. und ihm fehlten schlicht die Ideen, wie man aus dieser Situation kommt, ohne zähne zu zeigen. Die anderen Wege mussten ihm gezeigt werden.

    Und Fiete ist kein TS-Hund, sondern vom Züchter. Und deswegen ist er trotzdem kein Arsch, wenn er Zähne zeigt. In seiner Sozialisierung bevor er zu uns kam lief einiges schief und wir müssen jetzt sehen, wie wir damit umgehen.

    Fiete hat nie jemanden gebissen. Zähne zeigen, rumfahren und wenn jemand nah an ihm vorbeilief aufspringen und in die luft schnappen war, was wir hier hatten.

    Maßnahmen waren, er muss nicht Zähne zeigen, sondern darf gehen, er darf nicht mitten im Zimmer liegen, weil ihn dann das nah vorbeigehen zu sehr irritierte. Und für alles was muss, kommt eben der Mauli.

    Wann so ein überforderter Hund auslöst muss man durch Beobachtung halt auch erstmal verstehen.

    Mauli ist Management und es muss weiter am Problem gearbeitet werden. Bei einem verunsicherten Hund brauchts halt Zeit und sehr viel Vertrauen von seiten des Hundes (na umgekehrt an sich auch)

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