Hecheln in der Nacht

    Hallo zusammen,


    nun ist unsere Juicy knapp 7 Monate jung und macht sich wirklicht toll.

    Wir sind seit knapp einer Woche auf Barf umgestiegen & bisher damit zufrieden. Die Blutwerte wollen wir demnächst mal checken lassen, ob das alles so passt.


    Nun ja wieso ich das mit dem Barf erwähne... seit sie komplett auf Barf umgestiegen ist, kam es bisher 2 x vor, dass sie nachts gegen 1 wach wurde und stark gehechelt hat.

    Einmal bin ich mit ihr raus, da hat sie Pipi & ihr Geschäft gemacht, danach war auch wieder Ruhe. Nun heute Nacht das Gleiche.. sie wurde gegen 1 wach, hat gehechelt, ich bin mit ihr raus, da hatte sie nur Pipi gemacht - wieder hoch aber dieses mal hat sie weiter gehechelt. Es war nicht sonderlich warm im Schlafzimmer. Irgendwann hat sie dann "nur" noch schnell geatmet und etwa eine Stunde später war sie ruhig am schlafen. Heut Morgen war sie ganz normal.


    Jetzt frage ich mich, ob ihr das Essen eventuell gestern zu schwer im Magen lag. Leider sind wir später als üblich nach Hause gekommen (waren mit Juicy und Freunden unterwegs) und sie hat relativ spät die volle Portion bekommen, 15 Min später gings auch ins Bett. Sie ist während den beiden Malen nicht warm gewesen oder hatte einen aufgeblähten Bauch.. teilweise gabs Geräusche aber eher so ein kurzes Gluckern im Bauch. Wie wen etwas gerade verdaut...


    Vielleicht kennt das ja jemand? Evtl. hat es mit der Umstellung zu tun oder etwas ganz anderes??


    ich danke euch!dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

    Hecheln kann Stress, Unwohlsein, Schmerzen oder Abkühlung bedeuten. Wenn es im Bauch gluckert, dann wird vielleicht das Futter nicht so gut vertragen und bedeutet Bauchkrämpfe.


    Was bekommt sie denn an Futter? Wie oft am Tag wird gefüttert? Vielleicht ist die Menge zur Abendzeit zu viel oder auch zu spät?


    Da muss man etws Detektivarbeit leisten um hinter die Ursache zu kommen.

    Es ist bei uns extrem warm, bei euch auch?

    Ich habe meinen Welpen teilweise gebarft bekommen, weil mir das alles zu kompliziert und unsicher war, bin ich auf Fertigfutter gegangen. Barfen ist ja eine Wissenschaft!

    Ich würde mal direkt im Barfthread fragen. BARF und Frischfütterung


    Bei uns war es so, dass die Züchterin meinte, es wäre toll, aber bei den Pupsen wurde man fast ohnmächtig und der Stuhl war auch nicht fest, Darmgrummeln.... Deshalb habe ich davon Abstand genommen. Wir hatten dann null Pupse, kein Grummeln mehr....mit Fertigfutter.

    Ja füttere gewolftes. Sie bekommt seit 3 Wochen ca 2 Portionen am Tag mit jeweils 220 gr. Bei Welpen/Junghund en soll der Prozentsatz ja höher sein als bei Erwachsenen.. Stuhl ist eigentlich super, gute Konsistenz und tagsüber eig gar kein pupsen mehr. Vielleicht soll lte ich morgens 300 g füttern und abends nur noch 140?

    Es kommt ja auch drauf an, was man gibt...

    Ich würde echt mal bei den Barfspezialisten fragen.

    Dabei sollte man auch im Hinterkopf haben, dass nicht für alle Hunde Barf eine geeignete Fütterung ist. Sind halt keine Wölfe mehr.

    Alternativ könnte man die Komponenten, inklusive des Fleisch mal erhitzen.

    Guten Morgen,


    danke erstmal für eure Antworten! :-)

    Heute Nacht war alles gut... habe sie ja - wie normalerweise auch - zwischen 17-18 Uhr gefüttert und war gegen 20 Uhr nochmal eine kleine Runde Gassi.

    Danach hat sie ganz ruhig & ohne hecheln geschlafen. Habe es gestern so gehandhabt, dass ich morgens etwas mehr und abends dafür etwas weniger gefüttert habe.


    Schauen wir mal, wie die Tage so werden und ob es vielleicht wirklich an der zu späten Fütterung lag.

    Ich würde Fleisch am Stück füttern oder das Gewolfte kochen. Vermutlich packt die Magensäure die große Oberfläche nicht zu desinfizieren und die Erreger machen Bauchschmerzen. Dafür spricht auch, dass es bei einer kleineren Menge nicht auftritt. Allerdings ist das ja dann Problemverlagerung, wenn es dafür morgens zu viel für den Magen ist.

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