Hecheln in der Nacht

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    Hi


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    • Nicht jeder Hund kommt mit Barf klar. Eine "gute" Fütterung ist nur dann gut, wenn sie zum Hund passt. Und das ist sehr individuell. Es wird ja immer so getan, als wäre Barf das Nonplusultra. Aber es gibt Hunde, die Alditrofu besser vertragen, manchen bekommt Gekochtes besser, anderen kann man alles durcheinander geben...

      Gebt ihr Fertigbarf? Vielleicht passt das auch einfach nicht. Hier einige kritische Gedanken dazu https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.p…odul=3&ID=20711

    • Bis auf den letzten Absatz hat Rückert da Recht. Man kann sich dieses Wissen aneignen, gute Literatur gibt es genug. Das sollte man dann aber auch machen. Wenn man das nicht will, muß man sich eben einen Futterplan vom Ernährungsberater erstellen lassen.

      LG

      Doro

    • Tja, am Wochenende war sie ja eine Nacht woanders - und mir wurde dann berichtet, dass ihr auch aufgefallen ist, dass sie nach dem Futter scheinbar Blähungen hat, einmal hatte sie auch gespuckt.


      Vielleicht bekommt ihr das Barf auch nicht...

      Ich merke noch mal an, dass das Problem davon kommen kann, dass das Futter gewolft ist. Dafür spricht eigentlich alles, was Du beschreibst.

      Der Magensaft wird nicht ausreichen diese große Menge an Oberfläche ausreichend zu desinfizieren. Ich würde daher dazu übergehen am Stück zu füttern, kleiner Portionen, wenn es denn Gewolftest sein muss oder das Gewolfte zu kochen, um die Keime vorher abzutöten. Zudem würde ich mir anschauen wie viele Innereien - vor allem Leber - drin ist. Meist ist das in den Fertigmischungen viel zu viel.

    • Bis auf den letzten Absatz hat Rückert da Recht. Man kann sich dieses Wissen aneignen, gute Literatur gibt es genug. Das sollte man dann aber auch machen. Wenn man das nicht will, muß man sich eben einen Futterplan vom Ernährungsberater erstellen lassen.

      Es muß übrigens nicht jede einzelne Futterration bedarfsdeckend sein. Beim erwachsenen Hund sollte über 2 Wochen (manche gehen sogar von 4-6 Wochen aus) die Bilanz stimmen, beim Welpen natürlich kürzer.

      LG

      Doro

    • Was für ein Stress?

      Weil wir nicht da waren? Falls du das gemeint hast, kann ich dir sagen, dass die Kleine damit überhaupt keinen Stress hat. Sie kennt das von Anfang an & die Tagesmutter ist wie eine zweite Familie :-) sie kennt dort jeden und alles und wird behandelt, wie deren Zweithund - wir reden hier von einer Privatperson, keiner Tierpension.

      Ich habe ein Fertigmenü speziell für Welpen gewählt. Habe hier mal die Zusammensetzung:

      43% Rindfleisch, 25% Rinderspangenknochen, 13% Rinderpansen, 5% Rinderleber, 2% Rinderblut, 10% Obst/Gemüse (3% Rote Beete, 3% Birne, 2% Fenchel, 2% Aprikose), 1% Micro Mineralien, 1% Arthro Green

      Beim Trockenfutter hatte sie damals nie Probleme - außer eben dem, dass sie nach ca. 5-14 Tagen angefangen hat, rumzumäkeln.

    • Stress ist Stress egal ob positiv oder negativ und der wirkt sich eben auch auf die Verdauung aus.

      Mit so einem Menü anzufangen ist schon mehr als gewagt. Da sind einfach zu viele Komponenten auf die sich der Körper erstmal einstellen muss.

      Wenn HUnde es nicht von klein auf kennen dann fängt man eigentlich erstmal mit nur einer Sorte Fleisch und leicht verdaulichen Kohlenhydraten an. Fleisch und Kartoffel zum Beispiel, in der Woche drauf Pansen dazu, dann vorsichtig Innereien und erst an diesem Punkt würde ich Gemüse dazu nehmen und dann erst Knochen bis dahin kann man durchaus mit Ca-pulver supplementieren. Der ganze Verdauungstrakt muss sich langsam umstellen und die Magensäure muss aufeinmal richtig was tun. Da sollte man nichts übers Knie brechen. Auch ist es wirklich sinnvoll kein fein gewolftes Fleisch zu nehmen sondern mindestens Gullaschgröße.

      Lies dich doch erstmal ordentlich in das Thema ein oder lass dir durch einen Profi einen Futterplan erstellen

    • Einen Trockenfutter gewöhnten Magen auf einmal mit einem Futter mit 25 % Rinderknochen zu belasten, da ist es nicht verwunderlich, wenn der meckert.

      Lockenwolf hat Dir schon geschrieben, wie man so eine Umstellung machen sollte. Anstelle von Kartoffeln kannst Du meiner Meinung nach auch Möhren nehmen.

      Ich würde sagen, dann jetzt mal zurück auf Anfang. Besorg Dir Fleisch und Gemüse, je eine Sorte. Wenn Du keinen Barfshop in der Nähe hast, mußt Du es halt beim Metzger oder im Supermarkt kaufen. Das Gemüse muß fein püriert werden. Hast Du dafür ein Gerät? Wenn nicht, kauf Dir Babygläschen bis Du so ein Teil hast oder koch das Gemüse und passier es durch ein Sieb. Dein Hund ist noch ziemlich jung und im Wachstum, daher würde ich sofort, spätestens nach 3-4 Tagen Knochenmehl dazugeben. Mit 25 % Rinderknochen war sie in den letzten Tagen wahrscheinlich überversorgt, daher ist eine kleine Pause mMn kein Problem. Bitte von der gleichen Tierart wie das Fleisch und nur soviel, wie nötig ist.

      Damit fütterst Du Deine Kleine bis sich ihr Innenleben beruhigt hat, mindestens aber eine Woche.

      In der Zeit kannst Du Dich informieren und das richtige Fleisch bestellen/kaufen. Wenn dann Fragen auftauchen, immer her damit.

      LG

      Doro

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