Sammelthread Milztumor - Erfahrungen

  • Bei Max wurde bisher nur ein kleiner Punkt auf der Milz festgestellt. "-3 Jahre unverändert. Dann im letzten Jahr etwas grösser geworden. TA sagt noch kein Problem. Ich hab trotzdem Angst. Max ist 14 Jahre alt und hat es mit dem Herz und eine chronische Bronchitis. Eine OP ist vielleicht nicht mehr so zu vertragen. Hoffe es istnicht wirklich was

  • Hallo an alle! Ich war schon ewig nicht mehr hier, brauche nun aber euren Rat:


    Pepino ist schon 14 Jahre, letzte Woche wurde bei unserer Haustierärztin im Röntgenbild eine vergrößerte Milz (ich denke, sie hat so 10 cm?) festgestellt, nachdem ich beim Streicheln gemerkt habe, dass da im Bauch was nicht stimmt. Sie empfahl mir, einen Termin in der Tierklinik auszumachen und dort alles weitere abklären zu lassen und über weitere Schritte zu entscheiden.


    In der Klinik habe ich einen Termin bekommen, der aber noch fast 3 Wochen entfernt ist. Pepino geht es eigentlich relativ gut im Moment, denke ich. Also er wirkt manchmal ein wenig zurückgezogen, aber er frisst gut, geht gerne spazieren und freut sich, wenn er mich findet. Die Haustierärztin meint, solange das so bleibt, können wir den Termin wohl abwarten. Nur wenn sich am Allgemeinbefinden etwas ändert, sollen wir sofort in die Notaufnahme.


    Nun finde ich das eigentlich nicht so super, einfach abzuwarten und zu hoffen, dass bis dahin alles gut geht.


    Option B wäre, früher eine andere Tierarztpraxis aufzusuchen, die uns schon aufgrund vorheriger Sachen kennt, und dort Abklärung und evtl. OP durchführen zu lassen, sofern die als sinnvoll erachtet wird. Soweit ich weiß, machen die solche OPs dort auch und Pepino hat dort auch nach seinen Linsenluxationen die Augen entfernt bekommen.

    Allerdings ist das eben keine richtige Tierklinik, und ich bin nicht sicher, ob wir in der Klinik nicht doch in besseren Händen wären.

    Was macht angesichts der Situation mehr Sinn?

    A) 3 Wochen abwarten und alles in einer großen Tierklinik abklären lassen oder

    B) früher abklären lassen, aber eben in einer Praxis die im Vergleich weniger Erfahrung hat?

  • Da mein erster Hund daran verstorben ist würde ich nicht drei Wochen abwarten wollen. Wir waren leider zu spät dran und konnten nichts mehr machen, diese Tumore können wohl sehr schnell wachsen.

  • Ganz ehrlich?


    Raus damit - so schnell wie möglich!


    Meine Hündin ist an einem geplatzten Milztumor gestorben. Ich würde die erste vertrauenswürdige Praxis aufsuchen, die ich finden kann.

  • Danke euch! Ich habe eben in der kleineren Praxis direkt für morgen einen Termin bekommen. Dann schauen wir dort erstmal nach, was Sache ist und dann sehen wir weiter.

  • Gut, dass nun schon morgen nach Pepino's Milz geschaut wird.


    Zoey hat im letzten Juli mit 11 Jahren ihre Milz entfernt bekommen - auch in einer ganz 'normalen' Tierarztpraxis, dafür aber mit schnellem Termin.


    Es ist alles gut gelaufen und das Tier war schnell wieder auf den Beinen. Eine Milz-OP scheint in aller Regel gut durchführbar zu sein, auch außerhalb einer Tierklinik.


    Möglicherweise ist die Milz aber auch vergrößert aufgrund einer Infektion oder eines immunologischen Prozesses im Körper. Das hatten wir einige Jahre vor dem Milztumor einmal und da wurde außer beobachten gar nichts gemacht.


    Ich drücke dem Patienten alle Daumen! :dog_face:

  • So, wir sind zurück von US und es ist wohl tatsächlich ein recht großer Milztumor. Allerdings hat auch die Leber schon mehrere kleine Veränderungen (möglicherweise Metastasen), deshalb rieten sie mir von einer OP ab und empfahlen, Pepino einfach noch eine schöne Zeit zu bereiten, solange es geht.

    Ich habe eben aber in einem Bericht von einem US von 2023 nochmal nachgeschaut und die Leberveränderungen waren da schon vorhanden... Jetzt weiß ich auch nicht so richtig. Zweitmeinung einholen? Oder es einfach hinnehmen, dass seine Zeit früher oder später eben kommen wird...? Was ich nicht will, ist dass er irgendwo auf einem OP-Tisch stirbt, er soll schon bei uns zu Hause sein können...

  • So, wir sind zurück von US und es ist wohl tatsächlich ein recht großer Milztumor. Allerdings hat auch die Leber schon mehrere kleine Veränderungen (möglicherweise Metastasen), deshalb rieten sie mir von einer OP ab und empfahlen, Pepino einfach noch eine schöne Zeit zu bereiten, solange es geht.

    Ich habe eben aber in einem Bericht von einem US von 2023 nochmal nachgeschaut und die Leberveränderungen waren da schon vorhanden... Jetzt weiß ich auch nicht so richtig. Zweitmeinung einholen? Oder es einfach hinnehmen, dass seine Zeit früher oder später eben kommen wird...? Was ich nicht will, ist dass er irgendwo auf einem OP-Tisch stirbt, er soll schon bei uns zu Hause sein können...

    Die Leber zeigte 2023 schon Veränderungen und bei dem aktuellen ist ein recht großer Milztumor befundet.


    Ich persönlich würde genau das tun, was empfohlen wurde, die verbleibende Zeit genießen(nicht einfach, ich weiß) und mit der Fellnase das machen was Spaß macht.

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