Welpe knurrt und bellt mich an
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Muss ich ihm theoretisch den Knochen weg nehmen können ohne ihm eine Alternative zu geben?
Bisher gabs immer ein leckerli oder ein andere Spielzeug.
Tauschen, so habe ich das auch gemacht. Und mein Welpe kam vom Züchter und hatte trotzdem extrem reagiert, wenn man ihm was wegnehmen wollte. Habe ich bisher nur bei Welpen so erlebt, die im Vorfeld nicht genug Futter abbekommen haben. Also habe ich ihm immer was Leckeres im Tausch angeboten und auch anfangs eigentlich fast immer seinen Kauknochen nach 5-10 Minuten zurückgegeben, denn ich wollte, dass er lernt, dass wir ihm nie was endgültig wegnehmen, e r immer alles wiederbekommt und es nicht nötig hat es zu verteidigen. Also Leckerchen im Tausch plus später den Knochen zurückgeben. Ich konnte ihm später so alles wegnehmen, auch wenn ich dann mal kein Lecker zum Tausch dabei hatte.
Meine jetzige Hündin aus dem Tierschutz ist gut 10 Monate bei mir, aber es gibt schon noch Situationen, wo ich merke, dass sie immer noch nicht komplett angekommen ist, was ich persönlich mit "mir komplett vertraut" gleichsetze.
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Er war nur nachts angebunden am sicherheitsgeschirr und kann noch gut um die Box laufen. Aber dann ändern wir das. Tagsüber ist er natürlich nie angebunden.
Ohne Leine laufen wir definitiv nicht mehr.
Ich nehme ihm das Futter nicht weg. Aber draußen ist ja alles Futter ? also wäre ganz gut wenn er mal was abgibt.
Es ging mir prinzipiell ums wegnehmen können.
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Oh da wäre mein Tipp eher einen Giftköderschutz oder sowas zu benutzen. Dann KANN er nichts fressen und du hast eine Baustelle weniger.
Du kannst hier gerne ein Bild einstellen, dann kann man mal sehen, ob zu erkennen ist, was drin steckt.
Aber mit 5 Monaten 40 cm wird doch nicht kniehoch, oder?
Wichtig wäre mMn auch, dass ihr nicht unsicher werdet, nur weil er bellt. Dann hat er ja schon gut was erreicht aus seiner Sicht.
Mich würde interessieren, wieso man sich als Hundeneuling einen Junghund aus dem Auslandstierschutz holt? Die sind ja oft nicht ohne. Wie habt ihr euch denn gedacht, die Erziehung zu gestalten?
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Wir dachten das wir früher in die hundeschule kommen ? die schätzen die Hunde vor Ort ein ob er geeignet ist für Hundeneulinge. Nach deren Einschätzung ist er auch nicht traumatisiert. Klar ohne Mutter ist nicht schön..
Die schauen schon ob das passt, mit vorkontrollen und „Interviews“. Es gab immer wieder Videos vom Hund usw.
Foto kommt wenn ich kapiert hab wie ich das hier posten kann ?
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Hier sieht man es glaub besser
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Der ist aber süß!
Also rassetechnisch kann ich nix sagen.
Woher kommt er?
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Ja er ist auch wirklich süß und liebt kuscheln und Streicheleinheiten.
Aus Rumänien.
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Ein niedliches Kerlchen!
Meiner Ansicht nach setzt Du gerade die Prioritäten falsch. Der Hund kommt aus dem Auslandstierschutz, ist eher suboptimal aufgewachsen und noch nicht lange bei euch.
Als ganz essentiell empfinde ich persönlich es da, den Hund erst einmal ankommen zu lassen und ihm zu vermitteln, dass von euch keine Bedrohung ausgeht. Der Vertrauensaufbau ist so wichtig, braucht aber nun einmal etwas Zeit.
Ich würde da Situationen, in denen ihr gestresst und "körperlich" werdet (mit Wegschieben etc.) für den Anfang vermeiden, vor allem da der Hund ja durch seine Reaktion seine Überforderung zeigt. Der weiß noch gar nicht, was du von ihm willst, wenn du "Nein" sagst! Er spürt aber deine Stimmung, die sich auf ihn überträgt.
Ich würde in den ersten Wochen bei einem Hund mit einer solchen Vergangenheit jedenfalls noch nicht großartig "Nein" trainieren oder sonstwie viel üben.
Wichtiger wäre es mir, dass der Hund sich an den Alltag gewöhnt und ich mich zu seiner Vertrauensperson entwickle.
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Sehr niedlich, das finde ich auch.
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