Ich habe es eben schon in dem angesprochenen anderen Thread geschrieben, deshalb hier nur die Kurzversion.
Wer einen Gebrauchshund hat und diesen immer „nur“ als Familienhund gehalten hat und hält, wird niemals erfahren und erleben, was die „Arbeit“ diesen Hunden gibt. Er wird es somit auch nicht nachvollziehen können, warum es Menschen gibt, die der Meinung sind, dass diese Hunde rassegerecht beschäftigt werden müssen.
Newton ist ausgebildeter Schulhund und seit ca. zwei Jahren fertig mit der Ausbildung. Nebenbei haben wir in alles Mögliche rein geschnuppert, Dummy, Nasenarbeit, Crossdogging. Alles aber ohne Wettbewerbsgedanken, denn er hat ja seine eigentliche Aufgabe.
Mit Hunter betriebe ich nun sehr ernsthaft Rettungshundearbeit. Er ist ein English Springer Spaniel (wohlgemerkt aus einer nicht-jagdlichen Zucht) und wenn man sieht, wie er bereits in seinem jungen Alter arbeitet... Ehrlich, da kamen mir schon manches Mal fast die Tränen vor Stolz (und ich bin normalerweise nicht nah am Wasser gebaut...) Und jetzt stelle ich mir vor, dieser Hund dürfte nur Gassi gehen, allenfalls mal nen Dummy suchen... Ne, echt nicht...