Anaplasmose - Fragen

  • Doxy ist derzeit wirklich die einzige Möglichkeit.

    Ich hatte ja das Problem mit der Borreliose bei meiner Hündin. Ihr ging es wirklich richtig, richtig schlecht. Das Fieber hielt über 14 Tage an, trotz Doxy und Fiebersenker. Wenn ich da so schnell die Flinte ins Korn geworfen hätte.......

    Ein bißchen Geduld sollte man schon mitbringen und den Medikamenten auch die Möglichkeit geben anzuschlagen.

    • Neu

    Hi


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    • bei Borrelien geht es wohl auch mit Amoxy. aber du hast recht, ohne sehr viel geduld und auch dem Wissen dass die wirkliche Erholung und Regeneration auch noch nach den medis sehr lange dauert ist man aufgeschmissen.

    • Man weiß ja auch nie, wie lange die Erreger schon im Körper des Hundes geschlummert haben. So kann man auch nicht erwarten, daß sie sofort vernichtet werden können.


    • Ohne jetzt den genauen Verlauf, die gesamte Vorgeschichte und alle bisherigen Laborbefunde zu kennen, rate ich hier erstmal zu gar nichts :) Wenn du unsicher bist, ob sich deine Tierärztin gut im Bereich der Infektionskrankheiten auskennt, hole dir evtl. eine Zweitmeinung in einer Klinik bei einem Fachmann.


      Ernsthaft an Anaplasmose erkrankte Hunde zeigen aber in der Regel noch weitere Symptome, wie Fieber und deutliche Blutwertveränderungen (Anämien, Thrombozytopenien und ähnliches).

    • Ich kopiere mal von einer Antwort aus einem vorigen Post:

      Vielleicht hat sie ja auch eine stumme Infektion. Für Außenstehende ist sie so wie immer. Nur ich hatte gemerkt, daß sie zwar tobt und rennt, aber geringfügig weniger leistungsfähig ist als sonst. Dann ertastete ich dicke Mandeln. Da ich wußte, daß hier schon einige Anaplasmose-Fälle sind, ein Symptom dicke Lymphknoten sind, Mandeln ja auch zum Lymphsystem gehören, hatte ich so ein Bauchgefühl, zum Tierarzt zu gehen. Das ist alles. *dreimalaufholzklopf*

      Da fragt man sich schon, ob das akut ist oder schon länger (stumm) und nur durch mein Bauchgefühl rausgekommen ist.

      Ja, die Seite kam mir auch etwas seltsam vor, also las ich nicht weiter.

      Euch auch alles Gute!


      Ohne jetzt den genauen Verlauf, die gesamte Vorgeschichte und alle bisherigen Laborbefunde zu kennen, rate ich hier erstmal zu gar nichts :) Wenn du unsicher bist, ob sich deine Tierärztin gut im Bereich der Infektionskrankheiten auskennt, hole dir evtl. eine Zweitmeinung in einer Klinik bei einem Fachmann.


      Ernsthaft an Anaplasmose erkrankte Hunde zeigen aber in der Regel noch weitere Symptome, wie Fieber und deutliche Blutwertveränderungen (Anämien, Thrombozytopenien und ähnliches).

      Weiter oben in diesem Post habe ich nochmal geschrieben, wie ich das gemerkt habe, daß was sein könnte.


      Bei der ersten Untersuchung, als noch nicht feststand, daß das Anaplasmose ist, hatte die TÄ selber ein paar Sachen getestet. Was genau, weiß ich nicht mehr. Vor allem den Entzündungswert wollte sie wissen. Sie meinte nur, daß alles, was sie getestet hatte, in Ordnung wäre; das einzige wäre, daß frisch gebildete weiße Blutkörperchen in etwas größerer Anzahl zu sehen sind, daß es also irgendeine frische Infektion gibt. Ob das jetzt mit der Anaplasmose zu tun hat oder - wie ich ganz zuerst den Gedanken hatte - sie sich beim Tag des Hundes mit irgendwas angesteckt haben könnte, sei dahingestellt. Kann natürlich sein, daß sie sich da was eingefangen hat und die Anaplasmose nur Zufallsdiagnose war. Wer weiß?

      Das nächste Mal sollen die Nieren- und Leberwerte mitgetestet werden.

    • Schon seltsam, wie unterschiedlich alles gehandhabt wird. Der Wurfbruder und der große Bruder von meiner Hündin haben aktuell auch beide Anaplasmose. Die beiden bekommen 4 Wochen das Doxy und testen will der TA erst in 3 Monaten.

    • Für mich hört sich das so an, als habe sich Dein Hund mit irgendeinem Infekt angesteckt und ist damit klargekommen. (Zwingerhusten oder so was.)

      Bei der ersten Untersuchung, als noch nicht feststand, daß das Anaplasmose ist, hatte die TÄ selber ein paar Sachen getestet.

      Da wäre schon wichtig zu gucken was genau. Meiner Erfahrung nach erreichen viele Geschichten mit dem Bewegungsapparat im Alter von um die acht Jahre oft ein Stadium, in dem den Besitzern die Symptome auffallen, weil sie deutlicher werden - so als Beispiel.

    • Schon seltsam, wie unterschiedlich alles gehandhabt wird. Der Wurfbruder und der große Bruder von meiner Hündin haben aktuell auch beide Anaplasmose. Die beiden bekommen 4 Wochen das Doxy und testen will der TA erst in 3 Monaten.

      Das ist auch der übliche Weg.

    • Interessant zu wissen.

      Also wird mit dem AB aufgehört, obwohl man nicht weiß, ob es jetzt geholfen hat oder nicht? Ich meine, ich weiß, daß es niemals ganz aus dem Körper rausgeht - aber in solch einem Fall weiß man nicht, ob die aktuelle Infektion ordentlich bekämpft wurde.

      Aber interessant.

    • Mal eine laienhafte Frage: Hier wurde ja gesagt, daß es normal wäre, wenn der Wert ansteigen würde bei einer akuten Infektion. Da das der Antikörper-Test bei Maddy ist, würde das also heißen, daß ihr Körper mehr AK bildet? Demnach wäre dann ein höherer Wert doch eigentlich besser, weil der Körper mit gegen die Krankheit kämpft. Oder sehe ich das zu laienhaft und habe einen denkfehler?

      Das interessiert mich doch sehr.

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