Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • Bei dem einen Labradorrüden geht wirklich alles mit ihr durch. Wenn sie den nur riecht... wird sie schon wirr im Kopf und wenn sie abgeleint ist und ihn riecht ist sie mir auf Sicht schon mal einfach hingerannt ... und dann führe die beiden führen dann einen richtigen Freudentanz auf, einfach zuckersüß.


    Aber das geht doch gegen jede Dogforumlogik oder ?

    Ach die Dogforumlogik :hust::hust:

    Chilly hat auch eine Hundefreundin, die ist zwar jetzt nicht gernerell eher unverträglich, aber mag auch nicht alle Hunde, die ist auch weg, wenn sie Chilly nur riecht. Ich kann nie heimlich wo Gassi gehen, wo diese Hündin auch ist. Die kommt von weiß Gott wo dann angerast und normalerweise folgt sie gut. Und dann spinnen die zwei rum, so ist Chilly auch nur mit ihr. Das ist halt Freundschaft unter Hunden:herzen1:

  • Durch das Thema Hundekumpels kam ich drauf ... unsere Malu ist generell eher unverträglich. JRT findet sie richtig blöd, alles andere geht irgendwie. Was sie richtig richtig toll findet, ist sowas wie Labbi und Goldie oder überdreht freundliche, aufdringliche Welpen. Da wird sie weich wie Butter, ist ganz sanft.

    Bei dem einen Labradorrüden geht wirklich alles mit ihr durch. Wenn sie den nur riecht... wird sie schon wirr im Kopf und wenn sie abgeleint ist und ihn riecht ist sie mir auf Sicht schon mal einfach hingerannt ... und dann führe die beiden führen dann einen richtigen Freudentanz auf, einfach zuckersüß.

    Aber das geht doch gegen jede Dogforumlogik oder ?

    Nö. Gar nicht.

    Für mich sind Hunde Individuen und die machen ihr "mag ich und mag ich nicht" nicht an Rasse oder Geschlecht fest, sondern daran, WER das Gegenüber ist. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Wirklich asoziale Hunde kenn ich fast keinen. Im Gegenteil - die sind fast alle durchaus sozial, es muss nur der adäquate Gesprächspartner sein und der mit den passenden kommunikationsstrategien kommunizieren.

  • Durch das Thema Hundekumpels kam ich drauf ... unsere Malu ist generell eher unverträglich. JRT findet sie richtig blöd, alles andere geht irgendwie. Was sie richtig richtig toll findet, ist sowas wie Labbi und Goldie oder überdreht freundliche, aufdringliche Welpen. Da wird sie weich wie Butter, ist ganz sanft.

    Bei dem einen Labradorrüden geht wirklich alles mit ihr durch. Wenn sie den nur riecht... wird sie schon wirr im Kopf und wenn sie abgeleint ist und ihn riecht ist sie mir auf Sicht schon mal einfach hingerannt ... und dann führe die beiden führen dann einen richtigen Freudentanz auf, einfach zuckersüß.

    Aber das geht doch gegen jede Dogforumlogik oder ?

    Nö. Gar nicht.

    Für mich sind Hunde Individuen und die machen ihr "mag ich und mag ich nicht" nicht an Rasse oder Geschlecht fest, sondern daran, WER das Gegenüber ist. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Wirklich asoziale Hunde kenn ich fast keinen. Im Gegenteil - die sind fast alle durchaus sozial, es muss nur der adäquate Gesprächspartner sein und der mit den passenden kommunikationsstrategien kommunizieren.

    Ich verstehe auch nicht, wenn gefragt wird :“Is des a Rüüüdää?“ Als ob Lebewesen immer nach Geschlecht entscheiden würden, ob jemand sympathisch ist, oder nicht. :doh:

  • Durch das Thema Hundekumpels kam ich drauf ... unsere Malu ist generell eher unverträglich. JRT findet sie richtig blöd, alles andere geht irgendwie. Was sie richtig richtig toll findet, ist sowas wie Labbi und Goldie oder überdreht freundliche, aufdringliche Welpen. Da wird sie weich wie Butter, ist ganz sanft.

    Bei uns ist es quasi umgekehrt. Goldies sind ziemlich unten durch, man begegnet ihnen mit Misstrauen und wenn sie sich benehmen, wie das Klischee es bestätigt, dann kommt das nicht gut.

    JRTs jedoch, mit denen kommen meine in der Regel gut aus, hier scheint Mentalität etc. gut zu passen.

    Für mich sind Hunde Individuen und die machen ihr "mag ich und mag ich nicht" nicht an Rasse oder Geschlecht fest, sondern daran, WER das Gegenüber ist. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Wirklich asoziale Hunde kenn ich fast keinen. Im Gegenteil - die sind fast alle durchaus sozial, es muss nur der adäquate Gesprächspartner sein und der mit den passenden kommunikationsstrategien kommunizieren.

    Generell sehe ich das auch so, denn Hunde kennen nun mal keine Rassen. Aber aus meiner menschlichen Sicht sehe ich das natürlich ein wenig anders. Manches harmoniert halt besser und anderes eher nicht und dann steigen, bzw. sinken Wahrscheinlichkeiten für die zueinander passenden Umgangs- und Kommunikationsstrategien :ka:

    Ich verstehe auch nicht, wenn gefragt wird :“Is des a Rüüüdää?“ Als ob Lebewesen immer nach Geschlecht entscheiden würden, ob jemand sympathisch ist, oder nicht. :doh:

    Hier kommt zumindest sehr, sehr, seeehr selten vor, dass mein Dicker Damen scheixxe findet (das muss dann schon DIE Oberzicke sein). Klar, die eine ist mehr nach seinem Geschmack als eine andere und er lässt auch mal eine links liegen. Aber bei Rüden zieht halt: "Issn Mädchen" nicht. Bei Rüden entscheidet der Dicke schon nach wesentlich strengeren Kriterien.

    Dem Mädel dagegen ist es ziemlich egal, bei ihr gibt es keinen Bonus für das andere Geschlecht. Nur: mag ich, mag ich nicht.

    Aber ich muss nicht fragen, sehe es schon am Dicken, ob männlich oder weiblich.

  • Es scheint doch trotzdem individuell zu sein, wie du selbst schilderst. Ansonsten würde eine reine Geschlechterunterscheidung reichen, um vorherzusagen ob sich Hund A mit Hund ab verträgt.

  • Wie jetzt, kein sowohl als auch bzw. eine Komponente von mehreren, die Individuen für sich selbst wählen können, quasi nur ein entweder oder?

    Es scheint doch trotzdem individuell zu sein, wie du selbst schilderst. Ansonsten würde eine reine Geschlechterunterscheidung reichen, um vorherzusagen ob sich Hund A mit Hund ab verträgt.

    Habe nie gesagt, dass die Geschlechtsunterscheidung alleine ausreichen würde, damit aus Hunden Best-Friends werden oder so, oder dass es nicht mal vorkommen kann, dass der Dicke ein Mädel mal nicht interessant findet.

    Man fragt so etwas vermutlich aber gar nicht ab, um sich 100 % sicher zu sein, dass es keinen Stunk gibt, sondern eher um Wahrscheinlichkeiten abzuwägen. Bei meinem Rüden ist die Wahrscheinlichkeit um einiges höher, dass er wirklich eine Runde flirten geht, wenns ein Mädchen ist (aber ich habe ja nun mal 2 Hunde, deswegen nutzt mir das auch wenig, muss immer regeln, ein Auge drauf haben, überwiegend sogar getrennt mal "Hallo" sagen lassen ... 2 Beaucis sind oft was viel Hund für einen anderen). :ka:

    Das heisst nicht, dass jeder fremde Rüde gleich geschreddert würde (er muss schon eine gewisse Grösse haben; noch eines seiner individuellen Kriterien). Aber eindeutig ist er den Damen (klein, mittel, gross, riesig) freundlicher und wesentlich interessierter zugetan, das macht er sogar stimmlich deutlich (fiep, fiep), meistens Schmachtblick (selbst wenn sie sich gar nicht so wirklich von ihm begeistert zeigt). Er sagt zu einem Flirt fast niemals wirklich nein, nahezu alle Damen sind schön in seinen Augen und zumindest den Versuch wert, sich einzuschleimen. Mit einem anderen Rüden beschäftigen oder gar spielen (noch weniger anbidern), danach steht ihm der Sinn eher wenig, nur in Ausnahmefällen (oder wirklich schon Best Friend seit ewigen Zeiten). Mit den Damen dagegen macht man immer wieder gerne eine Tänzchen. :herzen1:

    Wie gesagt, dass muss schon eine echte Giftnudel sein, dass er sie stehen liesse, während ein Rüde ab einer gewissen Grösse das besser mit dem Giftnudelsein gleich ganz lässt. Manchmal denke ich, am liebsten würde er die Damenwelt für sich einsammeln und gerne auch mitnehmen (wobei er sich sicherlich nicht im Klaren wäre, was das dann für ihn bedeuten könnte ;)).

    Insoweit, ich kann die Frage nachvollziehen (aus der Perspektive des Halters mit dem Individuum, welches geschlechtsspezifisch unterscheidet). Denn es ist sehr individuell, ob bei einem Hund der Geschlechtsunterschied mehr oder weniger eine Rolle spielt. Wie gesagt, beim Beauci-Mädel spielt es keine Rolle, bei meinem Mixrüden aus der Vorgeneration hat es auch keine Rolle gespielt, aber sein Kumpel, der JRT-Mann, der sah das auch so (noch um einiges krasser. Denn er schmachtete die Damenwelt sogar noch an, wenn sie lieber - unübersehbar - die Zähne hätten in ihn versenkt :headbash:).

    Und ich weiss, dass dann damit noch nicht klar ist, wie der andere Hund drauf ist. Die Frage ist doch meist nur eine Einleitung. Quasi Sparsprache.

  • Ansonsten würde eine reine Geschlechterunterscheidung reichen, um vorherzusagen ob sich Hund A mit Hund ab verträgt.

    Gibt einige Hunde wo das wirklich reicht.

    Einige Gassirüden waren so. Andere Rüden wurden im Höchstfall toleriert, aber nur weil sie wußten das ich Kloppereien nicht schätze und die Hunde bei mir an der Leine waren.

    Ohne Leine gabs mehr als genug Kandidaten die andere Rüden sofort schreddern wollten. Nur andere Rüden. Hündinnen gingen bei allen wirklich immer.

    Auch hier in der Gegend kenne ich einige Hunde denen wir ausweichen, bzw sie uns weil die Herren andere Rüden scheiße finden.

    Meine eigenen Jungs wissen garnicht was das Theater soll, denen ist es schnuppe was der andere ist.

  • meiner unterscheidet da schon sehr nach Rassen. er mag absolut keine Border und keine Samojeden und Huskys. und keine kleinen weissen Wuschel.

    andere Bollerköpfe und so ziemlich alle Molosser findet er per se schonmal interessant und würde gerne Kontakt haben.

    Ziva liebt zB Samojeden über alles. und Malamute. und DSH, am Besten Stockhaar. auf jeden Fall gross und flauschig soll es sein.

  • Kann natürlich sein, dass das hier alles Hunde sind, die anders sind. Bisher war es immer so - egal, ob der Hund eigentlich keine ... (hier bitte Rasse oder Geschlecht oder anderes Merkmal einsetzen) mag und niemals verträglich ist - wenn der richtige (mental richtige) Kollege mit dem jeweiligen Feature da war, ging es doch und das sehr gut.

    Ich sag nicht, dass es also "nicht stimmt" - ich sag nur, dass ich eher glaub, dass das am individuellen Charakter liegt (der sich bei gewissen Rassen / Geschlechtern zuweilen in eine ähnliche Richtung bewegen kann). Hab ich ein Modell mit dem selben äußerlichen Merkmal, der aber andere Kommunikationswerkzeuge nutzt oder souveräner ist oder oder - dann klappt es sehr wohl und hängt nicht an Farbe/Rasse/Geschlecht.

  • Hab ich ein Modell mit dem selben äußerlichen Merkmal, der aber andere Kommunikationswerkzeuge nutzt oder souveräner ist oder oder - dann klappt es sehr wohl und hängt nicht an Farbe/Rasse/Geschlecht.

    Sicher, die Frage ist nur ob man das ausprobieren will.

    Im normalen Leben ist es doch einfacher (und sicherer!) wenn man halt sagt "Nein, meiner kann mit XY nicht." oder?

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