Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • Danke nochmal. Ich würde gerne einen Kurs machen damit ich es in Zukunft selber machen kann, aber habe bei mir in der Nähe nichts gefunden. Ich werde jetzt erstmal mich mit einem anderen grommer in Verbindung setzen. Ich hoffe ich finde eine Lösung. Wie " gefährlich" sind die maschinen und gibt es eine Möglichkeit wo ich zu Hause mal üben kann, bevor ich am Hund arbeite. Danke

    Frag doch einfach mal einen Hundefriseur, bei dem ihr schon mal wart, ob er dir (natürlich gegen Bezahlung) eine Privatschulung geben würde.

    Ich könnte mir vorstellen, erstmal eine Stunde "Theorie" ohne Hund, Umgang mit den Maschinen dürfte auch nicht mehr kosten als eine Stunde Hundgrooming.

    Und dann könntest du mit deinem Hund zuhause üben, wie schon geschrieben wurde, vertraut werden mit den Maschinen, die du dir natürlich dann selber kaufen musst, und selber werkeln.

  • Das ist ein ömmeliger Langhaarschneider........ in besser

    was will man denn ne Stunde über das Ding referieren......

    Den Groomer fragen, welche maschine gut für den jeweiligen Hund ist und die ersten ein bis zwei Male den Hund gemeinsam machen, gegen normales Entgelt

    Und dann einfach machen .... manche dinge lernt man nur durchs tun

  • Nichts ist gefährlich an einer Schermaschine, da sind doch auch Aufsätze drauf. Ich weiß nicht, ob die auch durch die Locken gehen, aber wenn ja... dann ran da.

    Habe meinen Zwerg schon x-mal damit kahl gemacht :pfeif:

  • Wie verhält sich dein Hund denn, wenn du ihn zuhause pflegst? Gerade die schwierigen Kandidaten im Salon sind zu Hause zum Teile noch schlimmer.

    Und doch, eine Schermaschine ist schon gefährlich und eine Verletzung kann schnell passieren, gerade an schwierigeren/schlechter zugänglichen Stellen. Auch Dinge wie zu kurz ausgeschoren oder Maschine wurde zu heiß und dadurch entstehender Schurbrand sind alles andere als schön für den Hund. Mal abgesehen davon, dass einen bestimmte Techniken einfach die Arbeit erleichtern. Gerade bei einem Panikhund halte ich es nicht für förderlich, wenn das Scheren durch die fehlende Erfahrung von Frauchen viel länger dauert, was aber nur normal ist. Ich schere nun schon recht lange meine Pudel und die der Familie selber, an die Zeiten eines Profis werde ich aber wohl nie rankommen und meine Hunde daher bei vergleichbarem Schnitt bei mir immer länger auf dem Tisch stehen als bei einem Profi.

    Die üblichen Plastikaufsätze taugen übrigens für einen Pudel in den seltensten Fällen bzw. muss der Hund dafür schon wirklich sehr, sehr gut vorbereitet sein.

  • So schwierig ist scheren nicht.....

    Zwischendurch ölen und mal abkühlen lassen..... die neuen werden kaum noch heiß

    Und tausende Menschen scheren Schafe, Pferde, etc........ und beim Hund soll es dramatisch sein?

  • Hast du schon mal Schafe gesehen nach dem scheren? Also wenn es nicht vom Profi gemacht wurde? ??

    Warum es sich nicht einfach zeigen lassen? Was genau spricht dagegen? Nein, es ist kein Hexenwerk... Aber...

    Es gibt so so viele kleine Tricks, Kniffs und Hilfen, womit man es sich und dem Hund leichter machen kann. Vielleicht kann FozzyDogbone oder Maizy erklären was ich meine.

  • So schwierig ist scheren nicht.....

    Zwischendurch ölen und mal abkühlen lassen..... die neuen werden kaum noch heiß

    Und tausende Menschen scheren Schafe, Pferde, etc........ und beim Hund soll es dramatisch sein?

    Ich habe nun schon unterschiedlichste Schermaschinen genutzt, von denen keine wirklich ist, von "werden kaum noch heiß" würde ich aber bei keiner reden, das Kühlspray nutze ich immer mehrmals. Gerade bei Pudelwolle muss so eine Maschine meist auch einfach gut was leisten und wird dann einfach schnell heiß.

    Da das Scheren so einfach sein soll, sind die Beiträge in den Pudelgruppen von missglückten Versuchen - und damit meine ich nicht einfach nur ungleichmäßige Schnitte, sondern Verletzungen der Hunde - nur Einbildung. Ich kann leider von mir selber auch nicht behaupten, noch nie einen Hund beim Scheren verletzt zu haben. Das Problem sind übrigens nicht die großen Flächen wie der Rücken , das geht mit einer Maschine einfach. Aber z.B. Pfoten, Achseln, Intimbereich und Gesicht sind Stellen, bei denen ich schon trotz braver Hunde extra vorsichtig bin. Bei einem sich wirklich wehrenden Hund hat man da dann praktisch keine Chance, wenn man keine Verletzungen in Kauf nehmen will. Deshalb schere ich z.B. den Pudel meines Bruders nicht mehr und ich bin nun kein kompletter Anfänger, was die Pudelpflege angeht.

    Wenn der Hund bei Frauchen ruhig ist, mag das Lernen am eigenen Hund noch recht gut gehen. Ich bin auch absolut kein Verfechter davon, dass man unbedingt immer zum Salon sollte, aber bei einem Hund, der schon solche Panik hat, dass mehrfach der Friseur gewechselt wurde, ranzugehen nach dem Motto "so schwer wird es nicht sein", halte ich für eine fragwürdige Idee.

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