Wie verteile ich die Spaziergänge auf drei Hunde?

  • Vorgeschichte:


    Hallo, mein Name ist Max und ich habe seit ungefähr 9. Monaten einen eigenen Hund und wohne bei meinen Eltern, die ebenfalls zwei Hunde haben. Mein Hund ist eine Art Bordercolimix (2 Jahre alt) von der Straße, der Hund meines Vaters (4 Jahre alt) ist ebenfalls ein Straßenhund und hat einen sichtbaren Schäferhundmix und der Hund meiner Mutter ist ein Rottweiler ( ca. 10 Jahre alt), ist langsam gebrechlich. Unsere Hunde verbringen den Großteil des Tages (7.00 Uhr bis 20.30 Uhr) draußen der Boden ist aus Stein, sie haben zwei Hütten und auch Plätze mit Schatten, wobei der ältere Hund bei den Temperaturen mittags immer rein kommt.


    Nun die Frage:


    Das Problem ist meine Mutter ist gesundheitlich nicht mehr dazu in der Lage mit den Hunden spazieren zu gehen, die Folge ist mein Vater geht nur abends mit allen drei in den Wald und am Wochenende einmal mit allen laufen. Deswegen bin ich irgendwie mit der Situation unzufrieden, finde halt dass die beiden zu wenig Zeit bekommen. Mein Plan ist nun, mit meinem gehe ich dreimal am Tag jeweils 20 Minuten in den Wald, da würde ich dann denn Schäferhund Mix zwei (mittags/abends) mitnehmen und morgens den Rottweiler. Glaubt ihr das ist eine Lösung, freue mich auf jeden Vorschlag

  • Siehst nur Du ein Problem darin oder hast Du das Gefühl, dass es den Hunden zu wenig ist?


    Denn gerade ein 10 Jahre alter gebrechlicher Rottweiler möchte vielleicht gar nicht mehr mehr Auslastung.


    Sie können ja den ganzen Tag raus, soweit ich das verstanden habe.

  • Mh, mit "Liebe verteilen" haben regelmäßige Spaziergänge jetzt nicht soo viel zu tun, finde ich. Das gehört eher zur Grundversorgung eines Hundes. Aber ja, ich denke schon, dass du den Schäfimix deines Vaters auch mitnehmen kannst.


    Denk aber daran, dass viele Hunde bei der Hitze keine Lust auf viel Action oder Bewegung haben. Ich geh mit meinem Schäferhund-Mix momentan auch nur 2x täglich für je 20-30 min in den Wald, weil es für mehr einfach zu warm ist. Nicht nur, weil ich bei der Hitze nix machen will - er will auch nichts tun, sondern ist froh, wenn er den Tag faul verschlafen kann. Bei gemäßigten Temperaturen sieht das natürlich anders aus, da sind wir dann auch länger im Wald unterwegs =)


    Du könntest aber auch probieren, den Hunden generell mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, indem du ihnen Tricks beibringst oder sie Spielzeug, Futter und Co. suchen lässt. Dafür muss man sich nicht unbedingt viel bewegen, das ist bei der Hitze mMn ein Pluspunkt.


    Bei der Rottidame würde ich gucken, ob sie mit möchte und gesundheitlich noch fit genug ist

  • Sind die 3x 20 Minuten dauerhaft so geplant oder nur aufgrund der aktuellen Temperaturen? Kommt mir zumindest für die beiden jüngeren Hunde doch arg wenig vor.

  • Siehst nur Du ein Problem darin oder hast Du das Gefühl, dass es den Hunden zu wenig ist?


    Denn gerade ein 10 Jahre alter gebrechlicher Rottweiler möchte vielleicht gar nicht mehr mehr Auslastung.


    Sie können ja den ganzen Tag raus, soweit ich das verstanden habe.

    Ich habe das Gefühl, dass es ihnen zu wenig ist, gerade der Schäferhund, sie ist eine Sportlerin und braucht mehr Auslastung und der Rottweiler liebt es spazieren zu gehen, wenn ich sie mal mitnehme freut sich sich immer wie eine Welpe.

  • Das Problem ist, beginne bald eine Ausbildung (1. August), da habe ich Schichten von 6.00 Uhr bis 16.00 Uhr oder halt auch 10.00 Uhr oder 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr, dann kann ich sowie so nur zwei mal täglich für 30 Minuten schaffen oder 45 Minuten. Ich weiß nie wie ich das ganze angehen, langfristig möchte ich es schaffen zweimal am Tag einen Spaziergang von jeweils 30 Minuten zu schaffen (mit meinem eigenem) und dann nochmal einen mit den beiden Mädels zusammen von 30 Minuten. Kuschelzeit ist da nicht mit drinnen, dass ist auch nicht das Problem, mir geht es nur um den Auslauf.

  • Nimms mir nicht krumm, aber in der Regel überlegt man sich doch vorher, wie man den Alltag mit Hund regelt? :???:


    Dann stehst du halt morgens ne Stunde früher auf, gehst mit den Hunden ne Runde, fährst zur Arbeit, kommst heim und gehst dann die nächste Runde mit den Hunden. Wie war das denn während deiner Schulzeit geregelt, wo konnten sich die Hunde in der Mittagszeit lösen, während ihr außer Haus wart?


    Und woran merkst du, dass der Schäfimix mehr Auslastung braucht?

  • Das Problem ist, beginne bald eine Ausbildung (1. August), da habe ich Schichten von 6.00 Uhr bis 16.00 Uhr oder halt auch 10.00 Uhr oder 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr, dann kann ich sowie so nur zwei mal täglich für 30 Minuten schaffen oder 45 Minuten. Ich weiß nie wie ich das ganze angehen, langfristig möchte ich es schaffen zweimal am Tag einen Spaziergang von jeweils 30 Minuten zu schaffen (mit meinem eigenem) und dann nochmal einen mit den beiden Mädels zusammen von 30 Minuten. Kuschelzeit ist da nicht mit drinnen, dass ist auch nicht das Problem, mir geht es nur um den Auslauf.

    Das wusstest du doch aber vermutlich schon etwas länger, zumindest das du eine Ausbildung beginnst.. Aber ich sehe das Problem nicht bei der frühen Schicht morgens eine kurze Runde zu drehen und dafür abends mindestens eine Stunde und bei der Spätschicht dann umgekehrt?

  • Wie sieht es mit der "Freundlichkeit" der Hunde aus?


    Damit meine ich, ob sie mit jemanden (Gassigänger) mitgehen würden oder ob sie eher schwer zu händeln sind?


    Beim Rottweiler weiß ich nur nicht, wie das mit dem Hundeführschein bei Euch in DE ist.

  • Das geht leider nicht, meine Mutter möchte selbst die Hunde um 7.00 Uhr füttern, raus bringen etc. und bin ganz ehrlich würde nicht um vier Uhr morgens aufstehen. Führer waren die Hunde halt zwischen 7.00 Uhr und 13.00 Uhr alleine im Hof, vielleicht mache ich mir zu viel Kopf und es reicht auch jeweils einmal spazieren gehen für die Hunde meiner Eltern, meine Vater geht ja abends auch noch mal mit beiden raus.

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