
Wandern
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Gast100292 -
19. Juli 2019 um 22:26
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Für solche stellen, enge trampelpfade im Feld oder Wald gibt es das Kommando fuss hinten.
Heisst, er folgt hinter mir in meinen Fußspuren. Das mache ich gerne wenn wir neue Wege gehen und ich nicht sehen kann wie dieser angelegt ist. So kann ich den Weg testen und der Hund folgt mir.
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Ich lasse meine Hündin lieber unangeleint laufen beim wandern... nicht nur, weils für uns beide schöner ist, sondern auch sicherer. Sie ist beim wandern sehr sicher, auch bei steilen Abhängen passt sie gut auf, aber passieren kann einfach immer etwas.
Wenn sie abrutschen sollte, könnte sie mich an der Leine mit runter ziehen und verletzt nütze ich uns beiden in so einer Situation absolut gar nichts. Einfach die Leine loslassen könnte für den Hund noch größere Schwierigkeiten bedeuten, als unangeleint zu stürzen.
Wir wandern seit Anju fast ein Jahr als ist (also seit ca. 4 Jahren) und es ist bisher nie was passiert.
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Wir waren Ende Juni wandern wo wir über einen schmalen Grat gehen mussten. Ich hab Ruby einfach laufen lassen und sie hat wunderbar aufgepasst und wenn ich irgendwo gegangen bin wo sie sich nicht sicher gefühlt hat, hab ich gewartet und sie sich einen für sich sichereren Weg gesucht. Anleinen würde ich bei sowas nie, vor allem wenn man einen großen Hund hat. Rubys 30kg würden mich so schnell in die tiefe ziehen und das möchte ich nicht riskieren.
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Bei uns gehen die Wanderpfade teilweise an ziemlich abschüssigen Hängen vorbei. Und regelmässig fallen Hunde im Gebirge irgendwelche Felswände runter, weil sie halt doch mal falsch getreten sind. Selbst wenn wir nicht allzu weit weg von zu Hause sind, wäre es an manchen Stellen nicht so einfach, wieder an den Hund ranzukommen. Ich bilde mir ein, daß ich leichter Einfluß nehmen kann, wenn ich den Hund an der Leine habe.
Seitdem mir Cara mal fast in einem Moor ertrunken ist, bin ich da vielleicht eher etwas übervorsichtig.
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Wir waren Ende Juni wandern wo wir über einen schmalen Grat gehen mussten. Ich hab Ruby einfach laufen lassen und sie hat wunderbar aufgepasst und wenn ich irgendwo gegangen bin wo sie sich nicht sicher gefühlt hat, hab ich gewartet und sie sich einen für sich sichereren Weg gesucht. Anleinen würde ich bei sowas nie, vor allem wenn man einen großen Hund hat. Rubys 30kg würden mich so schnell in die tiefe ziehen und das möchte ich nicht riskieren.
Das wäre hier auch so, Bakis wiegt 45kg, den könnte ich nie halten, er würde mich mit in die Tiefe ziehen.
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Coco läuft beim wandern fast immer an der Leine. Ich habe sie am Geschirr mit Ruckdämpferleine am Bauchgurt.
Sie würde nämlich jedem Reh und jeder Gämse einfach den Abgrund hinunter folgen. An der Leine habe ich sie mittlerweile so unter Kontrolle, dass ich sie stoppen kann und sie mich nicht den Abgrund hinunter zieht.
Ohne Leine wäre sie weg. Leider schaltet da ihr Gehirn ziemlich aus und sie würde sich einfach irgendwo hinunterstürzen.
Ist sie nicht durch ihren Jagdtrieb abgelenkt, ist sie aber sehr trittsicher. In Korsika lasse ich sie z.B. alle Kletterstellen usw. ohne Leine laufen, außer ich muss sie wirklich "abseilen" oder "hochziehen".
Ich kann meinen 25 kg allerdings schon halten, falls sie irgendwo hinunterstürzen sollte. Bei wirklich gefährlichen Stellen muss man eben auch selbst schauen, dass man einen sicheren Stand hat.
Einen jungen, stürmischen, unerfahrenen Labrador würde ICH aber auf jeden Fall anleinen! Auf jeden Fall bis er selbst trittsicher ist und weiß, dass er sich auf den Weg konzentrieren muss! Und natürlich viel an der Leinenführigkeit üben, ein sicheres "Halt"-Kommando aufbauen und dem Hund beibringen bergab oder an engen Stellen hinter dem Menschen zu laufen.
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Wir hatten bisher auch mit keinem unserer Hunde Thema mit Steilstücken. Jeder hat gelernt an Engstellen hinter mir/uns zu laufen - das zeigen unsere Fellnasen eigeninitiativ auch bei normalen Spaziergägngen wenn es eher Pfad als Weg wird.
Und "rumbrettern" beim Wandern habe ich nie erlaubt.
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