Ich weiß nicht, wie sinnvoll ich es finde Haustiere immer anspruchsloser zu züchten. Ich fänds schön, wenn der Mensch sich wieder Zeit für das Lebewesen Hund nehmen würde.
Ich würde nicht sagen anspruchsloser. Ich finde das Leben als Begleithung sehr anspruchsvoll. Und ein bisschen Tricksen, Apportieren,... machen ja auch viele Leute gerne, aber eben nicht auf Profiniveau mit wöchentlichem Training im Verein,...
Und sie wollen eben so einen Hund, einen Hund der das anspruchsvolle Leben eines Begleithundes meistert und Freude an ein bisschen Beschäftigung hat. Heißt ja nicht das man den Hund bei Blockrunden versauern lässt.
Ich gehe jetzt nicht vom untersten Klischeehalter aus.
Für uns gibt es auch keine Hunderasse, mir fällt nix ein, wo ich sage passt zu 100%. Und wir sind Begleithundhalter mit ein bisschen Tricksen, Spazierengehen,.. und wollten eben auch was um die 50cm. Blieb nur der TS.
Bestrebungen in die Richtung würde ich mir auch wünschen. Manche Kleinhunde würde ich mir auch ungern in 50cm vorstellen. Allerdings glaube ich auch, das das Klischeebild dann weniger zutreffen würde. Die die ich hier keifend kenne, keifen aus Unsicherheit, weil sie wegen ihrer Größe nicht ernst genommen werden und/oder schlechte Erfahrungen gemacht habe (angegrabscht von Fremden, umgebolzt von großen Hunden,...). Wären sie größer sehe es vielleicht etwas anders aus.