Es geht darum:
Meine Mama möchte keinen Hund (ihr ist das zu eng, sie weiß nicht ob sie es mögen würde mit Tier, zu viel Verantwortung und Verpflichtungen, die Erziehung macht ihr Angst - also alles in allem, zwei Kinder sind ihr genug, sie möchte kein drittes)
Mein Vater möchte einen Hund, sieht das Ganze (glaube ich) aber ein wenig verblendet.
Morgens Gassi möchte er mit einer Pinselstelle im Garten löse und den Hund möchte er über den Urlaub bei meinem Onkel, seiner Frau und Hund abgeben. Er meint sie hätte kaum was mit dem Hund zu tun wenn ich die Erziehung übernehme (was ich mir als 16 jährige nicht so recht vollständig und alleine als Aufgabe zumute, ich bin da ehrlich) und auch sonst glaubt er, dass wir die Situation so gedreht bekommen, dass meine Mutter nicht viel mit dem Hund zu tun hat.
Heute wollten wir einen Züchter besuchen fahren und ich hatte gehofft meine Mutter kann dort Fragen an den "Fachmann stellen" bezüglich ihrer Sorgen und sich ein Bild von Hundehaltung und meiner Wunschrasse machen (Sheltie). Wir hatten schon angerufen, aber dann hat sich meine Mutter komplett gegen mögliche Hundehaltung gesträubt und wir haben wieder abgesagt weil nicht das geringste Interesse ihrerseits bestand.
Meine Mutter hat auch ganz offen gesagt es wäre ihr mehr als lieb suchte ich mir ein anderes "Hobby"/Interesse als Kynologie und sie nicht "Ja" sagt zu einem Hund nur aus schlechtem Gewissen, weil ich es eben so sehr liebe.
Ach und: Pflegehund wäre möglich soweit, als dass wir Hundehaltung ausprobieren könnten unter der Bedingung dass es nicht für immer ist. Sowas würde mich natürlich freuen aber ist alles andere als realistisch.